G-8-Länder sprechen viel über Ankurbelung der Wirtschaft und wenig übers Sparen
Eine Affäre um mutmassliche Geldwäscherei schlägt Wellen
Nicht nur in Griechenland wächst die Gefahr von Bankenstürmen
Economieuisse-Präsident Bührer warnt sozialer und politischer Instabilität
Der Börsengang von Facebook zieht Nachahmer an
Wie Washington in den 1980er Jahren die Sparkassenkrise verschlimmert hat
Debakel von JP Morgan belebt Debatte über ein härteres Vorgehen gegen die Grossbanken
Aufsichtsbehörde untersucht Vorfall
Faule Kredite auf Höchststand seit 18 Jahren
Der Brite Chakrabati löst den Deutschen Mirow ab
Staatshilfe zur Kapitalisierung steht jetzt bereit
Übernahme des grössten Dentalimplantate-Herstellers Brasiliens
Der britische Verhandlungsführer der Abgeltungssteuer im Interview
Neue Runde im Handelsstreit mit China
Die Mehrheit der Bevölkerung will ein besseres wirtschaftliches Umfeld
Liquidation nur als Ultima Ratio
Europa gerät etwas aus dem Fokus – Studie von Michael Page
Spanisches Wirtschaftsministerium will alle heimischen Banken durchleuchten
Entscheid zur Rückerstattung von Verrechnungssteuern auf Dividenden
Dimon vor Gremium geladen
US-Technologiekonzern Hewlett-Packard will sich gesund schrumpfen
Neuerliche Vorladung eines New Yorker Bezirksgerichts
Das Werk Bochum ist gefährdet
Finanzbranche hält «Monstergesetz» für nicht umsetzbar
Die G-8 ruft die Euro-Zone dazu auf, mehr zu tun, um die Wirtschaft zu stützen. Zwar betont die Gruppe zugleich, dass die Haushaltssanierung weitergehen müsse, doch gelte es dabei, die jeweiligen Bedingungen der Staaten stärker zu gewichten.
Ein Schweizer und früherer UBS-Mitarbeiter sitzt seit dem Wochenende in Portugal in Untersuchungshaft. Der zuletzt bei der Genfer Gesellschaft Akoya Asset Management leitend tätige Mann steht unter Verdacht der Steuerhinterziehung und Geldwäsche.
Wegen des drohenden Austritts Griechenlands aus der Euro-Zone wächst auch in anderen Ländern die Gefahr von Bankenstürmen. Die Politik ist gefordert, entschlossen dagegenzuhalten.
Der Börsengang von Facebook zieht trotz mässigem Debüt Nachahmer an. Mehr als 100 Firmen stehen auf dem Weg Richtung Nasdaq in den Startlöchern : Ihre Unterlagen haben sie bei der Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) schon eingereicht.
Die technischen Pannen zum Auftakt des milliardenschweren Börsengangs von Facebook haben ein Nachspiel. Die US-Börsenaufsicht SEC leitete eine Untersuchung der Vorgänge ein, die Investoren und Broker stundenlang im Unklaren über den Stand ihrer Kaufaufträge gelassen hatten.
Bis ins Jahr 2020 will der weltweit führende Zahnimplantate-Hersteller, Straumann, denUmsatz und die Mitarbeiterzahl verdoppeln und wieder höhere Margen schreiben. Mit demErwerb von Neodent wird die Europalastigkeit gemildert.
Christiane Hanna Henkel, New York Noch ist die Höhe des Schadens nicht endgültig abzusehen, der durch die fehlgeschlagene Handelsstrategie des in London angesiedelten Chief Investment Office (CIO) der amerikanischen Bank JP Morgan Chase entstanden ist.
Spaniens Banken leiden weiter; Moody's stufte 16 Institute herab, und das Niveau der faulen Kredite hat einen Höchststand erreicht. Die Regierung ringt um das Vertrauen der Märkte.
Der jüngste Milliarden-Handelsverlust von JP Morgan ist für die amerikanische Grossbank zwar verkraftbar. Er führt aber zum Ruf nach mehr Regulierung.
Cornelia Derichsweiler, Madrid Im Zuge der schweren Wirtschaftskrise wanken nicht nur Spaniens Banken, auch die hochverschuldeten autonomen Regionen stehen vor erheblichen Finanzproblemen. Noch in Boomzeiten hatten sie äusserst verschwenderisch gehaushaltet und in kostspielige Prestigeobjekte investiert.
Bei der Bekämpfung von Bankenkrisen ist rasches Handeln notwendig. Dies zeigt das Debakel der amerikanischen Spar- und Leihkassen in den 1980er Jahren. Besserung gab es erst, als Hunderte insolventer Banken vom Markt genommen wurden.
Peter Rásonyi, London Zum ersten Mal in der 21-jährigen Geschichte der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) ist es bei der Präsidentenwahl zu einem offenen Wettbewerb von fünf Kandidaten aus fünf europäischen Staaten gekommen.
C. H. New York Mehr oder weniger geglückt ist am Freitag der Start von Facebook in ein Leben als börsenkotiertes Unternehmen. Die Aktie des Betreibers des weltweit grössten sozialen Netzwerkes eröffnete mit 42 $ in einem angemessenen Abstand zum Emissionspreis von 38 $.
Bei einer höchst ungewöhnlichen Kampfwahl um das Präsidium der Osteuropa-Bank hat sich der britische Beamte Chakrabati gegen den deutschen Amtsinhaber Mirow durchgesetzt.
In der verkürzten Handelswoche haben Nachrichten aus Griechenland und Spanien die Börsenstimmung gedrückt. Ohne eigene Impulse konnte sich der Swiss-Market-Index dem Abwärtstrend nicht entziehen.
Die Aktie des sozialen Netzwerks Facebook ist im Zickzack-Kurs an der Technologiebörse Nasdaq gestartet. Nach einem starken Anstieg fiel der Kurs auf einen Wert knapp über den Ausgabepreis von 38 Dollar zurück. Banken dürften später darauf den Kurs gestützt haben.
EGNACH. Die Führung der Saftherstellerin Thurella ist unzufrieden mit der Exportförderung für Mostobst, wie sie der Schweizerische Obstverbands (SOV) praktiziert. Das Obst werde dadurch für inländische Abnehmer wie Thurella künstlich verteuert.
Im Kampf gegen billige Importe von Solaranlagen aus China haben amerikanische Hersteller einen Etappensieg errungen. Das amerikanische Handelsministerium belegte chinesische Solarimporte wegen Preisdumpings mit hohen Strafzöllen.
Der Börsengang von Facebook von Freitag ab 17 Uhr dürfte einer der grössten in der Geschichte werden. Gründer Mark Zuckerberg und Mitarbeiter von früher und heute werden damit steinreich.
Das Urteil hat hohe Wellen geschlagen: Im März hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden, dass die Steuerbehörde einer dänischen Bank Verrechnungssteuern zurückerstatten muss. Nun haben beide Parteien beim Bundesgericht Beschwerde gegen das Urteil eingereicht.