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Montag, 07. Mai 2012 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Händler an der Wall Street haben am Montag eher entspannt auf den Wahlausgang in Frankreich und Griechenland reagiert. Die wichtigsten Indizes erholten sich weitgehend von den moderaten Verlusten zu Handelsbeginn.

Die Schweizer Börse hat wie andere Märkte in Europa die von den Wahlergebnissen in Frankreich und Griechenland ausgelösten Verluste am Montag gegen Schluss der Sitzung weitgehend verdaut.

2011 stagnierte der Anteil ausländischer Manager in der Schweiz erstmals seit langem. Headhunter Guido Schilling sieht dies aber nicht als Trendwende, wie er im cash-Video-Interview sagt.

Mit dem Votum gegen den Sparkurs haben die Griechen den Verbleib des Landes in der Euro-Zone in Frage gestellt. Die grossen Parteien, die sich zu Reformauflagen von EU und IWF bekennen, haben im Parlament keine Mehrheit.

Die Konsumentenpreise in der Schweiz sind im April leicht um 0,1 Prozent gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr mussten die Konsumenten aber weniger tief in die Tasche greifen.

Die Finanzmärkte reagieren verunsichert auf die Europa-Wahlen vom Wochenende. Die Konjunktur sei aber wichtiger für den Börsenverlauf, sagt Felix Brill, Chefökonom bei Wellershoff & Partners, im cash-Interview.

Die Finanzmärkte haben äusserst sensibel auf die Wahlen in Frankreich und Griechenland reagiert. Das sei eine typische Reaktion, sagt Felix Brill, Chefökonom bei Wellershoff & Partners.

Enttäuschende Testergebnisse bei einem Herz-Kreislauf-Medikament des Pharmakonzerns Roche und die Wahlergebnisse in Frankreich und Griechenland haben am Montagmittag die Schweizer Börse belastet.

Die Wahlergebnisse in Frankreich und Griechenland vom Wochenende dürften den Kampf gegen die Euro-Schuldenkrise nicht erleichtern. Selbst ein Austritt Griechenlands aus dem Euroraum kann nicht mehr ausgeschlossen werden.

Den Wahlresultaten zum Trotz: Weshalb die europäischen Staaten nicht vom Sparkurs abweichen dürfen.

Die Wahlen in Frankreich und Griechenland haben die Furcht vor der Schuldenkrise an den Finanzmärkten neu entfacht. Weltweit gingen die Aktienkurse am Montag in den Keller.

Der Schweizer Aktienmarkt beginnt die Woche mit deutlichen Verlusten. Der Leitindex SMI rutschte gleich zu Handelsbeginn unter die 6000er-Marke, hat sich aber inzwischen wieder an dieses Niveau herangetastet.

Die Schweizer Börse startet nach den Wahlen in Frankreich und Griechenland deutlich tiefer. Grösster SMI-Verlierer ist ein Pharmawert.

Die Schweizer Börse dürfte nach den Wahlen in Frankreich und Griechenland schwächer eröffnen.

Sorgen um die Stabilität der Euro-Zone nach den Wahlen in Griechenland und Frankreich haben am Montag die Börsen in Asien belastet.

Der Euro ist nach den Wahlen in Frankreich und Griechenland auf den tiefsten Stand seit mehr als drei Monaten gefallen.

Der Sozialist François Hollande hat die französische Präsidentschaftswahl gegen den konservativen Amtsinhaber Nicolas Sarkozy gewonnen.

Sorgen um die Stabilität der Euro-Zone nach den Wahlen in Griechenland und Frankreich haben am Montag die Tokioter Börse belastet.

Im cash-Interview sagt Al-Jazeera-Journalist Riz Khan, weshalb die USA die Kurve kriegen werden und was sich seiner Meinung nach in Europa ändern muss, um die Euro-Schuldenkrise zu meistern.

Die Griechen haben bei der Parlamentswahl die großen Regierungsparteien für ihren Sparkurs abgestraft.

Der Wahlausgang in Frankreich und Griechenland sendet für alle Anhänger einer Spar-Politik eine Schockwelle durch Europa. In Europa könnte es in den nächsten Wochen einsam um Angela Merkel werden.

Im Wahlkampf hat sich Francois Hollande den Franzosen als «Monsieur Normal» präsentiert. Der will der 57-Jährige auch als Präsident und Herr über die Atomwaffen der Grande Nation bleiben.

Der Sozialist François Hollande hat die französische Präsidentschaftswahl gegen den konservativen Amtsinhaber Nicolas Sarkozy gewonnen.

Hiobsbotschaft für die Eurozone: Bei der Parlamentswahl in Griechenland haben die radikalen Kräfte enorm zugelegt, die sich einer Sanierung des hoch verschuldeten Landes verweigern.

Mit der Stichwahl in Frankreich hat die Debatte um einen Wachstumspakt in der EU an Fahrt gewonnen. Bereits jetzt ist geplant, dass das Thema den EU-Gipfel Ende Juni bestimmen soll. Eine Übersicht.

Schuldenkrise Die USA haben reserviert auf den Wahlausgang in Griechenland und Frankreich reagiert. Man wolle keinem Land eine bestimmte Politik "diktieren", sagte Präsidentensprecher Jay Carney am Montag in Washington. (sda) Mit Blick auf die Eurokrise mahnte er aber zugleich weitere Schritte der Europäer an, die Schuldenkrise in der Euro-Zone habe weiter negative Auswirkungen auf die US-Wirtschaft.

Wasserkraft Der Energiekonzern Romande Energie hat von der Eidgenössischen Elektrizitätskommission (ElCom) einen teilweise negativen Entscheid erhalten. Zwar habe die ElCom die Grundsätze der Gruppe für die Festlegung der Tarife genehmigt, gleichzeitig aber den Entschädigungssatz für die Wasserkraftwerke gesenkt. (sda) Das teilte Romande Energie am Montag mit. Die amtliche Kontrolle der ElCom bezog sich auf die Tarife des Jahres 2009.

Sozialhilfebezüger Sozialhilfebezüger putzen, erledigen Gartenarbeiten oder helfen beim Zügeln: Der Personenverleih Etcetera eröffnet in Biel und Umgebung seinen siebten Standort. LT. Anruf genügt, dann kommt eine Mutter, deren Kinder grösser geworden sind, und putzt die Wohnung.

Pharmaindustrie Bundesrat Johann Schneider-Ammann hat am Montag in Genf zusammen mit der Genfer Regierung die Unternehmensführung des Pharma- und Chemiekonzerns Merck sowie von dessen Pharmatochter Merck Serono getroffen, wie das Eidg. Volkswirtschaftsdepartement (EVD) mitteilte. (sda) Ziel des Treffens sei es gewesen, in einem weiteren direkten Gespräch mehr über die Gründe für die angekündigte Schliessung des Merck-Serono-Hauptsitzes in Genf und den Stellenabbau zu erfah

Banken Frankreichs grösste Bank BNP Paribas hat ihr Budget für Bonuszahlungen an Händler und Banker mehr als halbiert. Aus einer am Montag veröffentlichten Pflichtmitteilung des Kreditinstituts geht hervor, dass künftig 488,7 Mio. Euro im Jahr für Boni zur Verfügung stehen, 52 Prozent weniger als zuvor. (sda) Dagegen stieg die Summe für Grundgehälter um 1,2 Prozent auf 499,2 Mio. Euro. Dies entspreche dem Branchentrend und sei notwendig, um Talente zu binden, heisst es in der Mitteilung.

Unternehmen Für Headhunter Guido Schilling sind ausländische Top-Manager in Schweizer Grosskonzernen unverzichtbar: Bald werden diese die Mehrheit in den Geschäftsleitungen stellen. Bei den Verwaltungsräten hofft Schilling hingegen, dass sie in Schweizer Hand bleiben werden. (sda) Ende 2011 waren in den 115 grössten Schweizer Unternehmen 45 Prozent der Geschäftsleitungsmitglieder Ausländer. Auch im Vorjahr waren es so viele gewesen.

Tourismus Die Schweizer Bed-&-Breakfast-Unterkünfte haben 2011 erneut einen grossen Zuwachs an Gästen verzeichnet. Nachdem bereits 2010 über 9 Prozent mehr Gäste in Bed-&-Breakfast-Häusern abgestiegen waren, nahmen die Logiernächte 2011 erneut um 9,5 Prozent zu. (sda) In einer mit Schwierigkeiten kämpfenden Tourismusbranche entspreche das Übernachten bei Privatpersonen offensichtlich den Marktbedürfnissen, heisst es in einer Mitteilung der Tourismusorgani

Teuerung Die Preise in der Schweiz sind im April gemäss Bundesamt für Statistik (BFS) um 0,1 Prozent gestiegen. Der Anstieg ist hauptsächlich auf höhere Preise für Benzin, Kleider und Pauschalreisen zurückzuführen. (sda) Bemerkbar gemacht haben sich dabei die neuen Sommerkollektionen in den Modegeschäften, welche die Preise für Kleider nach dem Ausverkauf um 3,0 Prozent ansteigen liessen.

Pharma Roche gibt das Herz-Kreislauf-Medikament Dalcetrapib nach einer Phase-III-Studie auf. Es senke das Infarkt- und Schlaganfall-Risiko nicht stärker als die Standardbehandlung, teilte der Konzern am Montag mit. Dem Stoff war Blockbuster-Potenzial attestiert worden. (sda) Die "dal-OUTCOMES"-Studie mit 15'800 Probanden hatte die Wirkung von Dalcetrapib als Zusatztherapie bei Patienten untersucht, die eine so genannt "stabile Herz-Kreislauf-Erkrankung" haben un