Dem Internationalen Währungsfonds stehen künftig rund 725 Milliarden Dollar zur Krisenbekämpfung zur Verfügung. Auch unter den Schwellenländern zeichnet sich eine breite Beteiligung ab. Sie wollen aber nicht nur zahlen, sondern auch vermehrt mitbestimmen.
Athen hat 25 Milliarden Euro aus dem europäischen Rettungsfonds zur Stützung des Bankensektors erhalten. Nochmals so viel Geld soll folgen. Durch den Schuldenschnitt haben die griechischen Banken hohe Verluste erlitten.
Die Schweiz hat der Forderung der Briten entsprochen und das Steuerabkommen nachgebessert. Damit kommt der Bund im Steuerstreit nach Deutschland auch Grossbritannien entgegen.
STECKBORN. Der Nähmaschinenhersteller Bernina in Steckborn baut in der Produktion rund einen Viertel der Stellen ab. Betroffen sind 23 Mitarbeitende. Bernina verlagert diesen Teil der Produktion nach Asien.
Schwellenländer wie Brasilien sind durchaus bereit, dem IMF mehr Gelder für eine Euro-Zonen-Brandmauer zur Verfügung zu stellen, sie beharren im Gegenzug auf mehr Mitsprache. Europa droht ein Machtverlust.
Die Versicherung Mobiliar hat im vergangenen Jahr mehr Prämien eingenommen. Die Erträge im Nicht-Lebengeschäft etwa stiegen um 5 Prozent auf 2,34 Mrd. Franken. Damit liegt Mobiliar deutlich über dem durchschnittlichen Wachstum der Branche.
Die Krankenkasse Sanitas hat im letzten Jahr ihren Gewinn stark gesteigert. Dazu trugen höhere Prämieneinnahmen und tiefere Verwaltungskosten bei. Die Reserven sind gestiegen. Wegen der höheren Versicherungsbeiträge sank jedoch die Zahl der Versicherten.
Der deutsche Lastwagen-Hersteller MAN hat im ersten Quartal des Jahres 22 Prozent weniger verdient als in der Vergleichsphase des Vorjahres. Die VW-Tochter hat zwar gleich viele Nutzfahrzeuge verkauft, jedoch ist der Druck auf die Margen deutlich gestiegen.
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft bleibt gut. Der Ifo-Geschäftsklimaindex legte zum sechsten Mal in Folge zu. Beobachter hatten hingegen mit einem Rückgang gerechnet. Die Aussichten auf die nächsten sechs Monate bleiben unverändert gut.
Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé hat im ersten Quartal von der Nachfrage aus den Schwellenländern profitiert. Organisch legte der Umsatz stärker zu als erwartet. Das Unternehmen bestätigt die Ziele.
Sony darf den britischen Musikverlag Emi übernehmen. Allerdings stellt die EU-Kommission Bedingungen: Das Konsortium muss im Gegenzug die Rechte an mehreren Musikkatalogen sowie der Werke von zwölf bekannten Künstlern verkaufen.
Die Geschäftsführung des japanischen Elektronikkonzerns Olympus ist geschlossen zurückgetreten. Sie will so das Vertrauen in die Firma nach dem Finanzskandal wieder zurückzugewinnen. Olympus hat seit den 90-er Jahren Verluste in Milliardenhöhe verheimlicht.
Herr Müller, wie kamen Sie auf die Idee für die Luftkissensohlen der KyBoots?
Was können andere Branchen von der Geflügelbranche lernen? Mit dieser Frage haben sich Vertreter der Ernährungswirtschaft aus dem Bereich Landwirtschaft in Märwil beschäftigt.
DIEPOLDSAU. Der Outsourcing-Dienstleister Noventa aus Diepoldsau hat seinen Umsatz 2011 um 4 Mio. auf 83 Millionen Franken gesteigert. Die Umsätze in der Schweiz zogen nur leicht an. In Thailand dagegen verdoppelte sich das Volumen.
«Ich bin mir der Tradition bewusst» Sie hat ihren Ehemann Graf Björn Bernadotte beim Sozialpädagogik-Studium in Rorschach kennengelernt. Heute ist Gräfin Sandra Bernadotte auf der Mainau unter anderem Geschäftsführerin von «Gärtnern für alle».
Mit Bank of America und Morgan Stanley haben am Donnerstag die letzten der grossen US-Finanzinstitute ihre Zahlen für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres präsentiert. Auf den ersten Blick geht es der Branche gut.
Die Preise für sogenannte Frühstücksrohwaren - Kaffee, Kakao und Zucker - haben sich seit Jahresbeginn spürbar verändert. Kaffee der Sorte Arabica kam deutlich unter Druck und hat sich seit einem vergeblichen Aufbäumen im September wieder verbilligt.
Mit zunehmendem Interventionismus versucht Argentiniens Präsidentin, ihr Wirtschaftsmodell zu retten. Die Zukunft des teilverstaatlichten Erdölkonzerns YPF ist mit Fragezeichen behaftet.
Die Ausweitung der Kursspanne für den Yuan bedingt eine volatilere Notierung der chinesischen Währung. Dies erhöht die Nachfrage nach Yuan-Finanzprodukten und schafft neue Spielregeln am Markt für Dim-Sum-Bonds.
Juliane (42) ärgert sich über Telefonanrufe zu Werbezwecken - allen voran Gewinnversprechen. Was kann sie dagegen unternehmen?
Der Kapselkrieg geht in eine neue Runde. Migrostochter Delica bläst zum Angriff und lässt Marktführerin Nespresso in einem - eigenen - Qualitätstest alt aussehen.
Polo, Passat, Panamera: Schweizer Kunden stehen auf Autos «Made in Germany». Die Diashow zeigt die beliebtesten Modelle 2012. Die Autobranche reibt sich ob den Rekordverkäufen die Hände.
Mehr als 80 Länder setzen bereits auf Windräder. Überflieger ist China. Aufs Reich der Mitte entfällt fast die Hälfte der 2011 weltweit installierten Leistung.
Die UBS sponsert Ökonomie-Lehrstühle an der Uni Zürich. Mittel fliessen aber auch in die Primarschule. Das verbessert das ramponierte Image der Grossbank.
Deutschlands führende Wirtschaftsforscher prophezeien eine rosa Zukunft: Höhere Löhne, mehr Arbeitsplätze, ein kräftiges Wirtschaftswachstum und weniger Staatsschulden.
Die Krisenkasse des Internationalen Währungsfonds wird um 430 Mrd. Dollar aufgestockt. Damit sollen finanziell angeschlagene Länder vor einem Staatsbankrott geschützt werden.
Zwei Journalisten, ein Talk: Gian Signorell befragt 20-Minuten-Online-Autor Lukas Hässig. Diese Woche: Im Nest der SNB sitzt ein Politiker, Titelschwindler im Banking und «Ossies Welt».
Die Steuersätze für unversteuerte britische Vermögen in der Schweiz werden allesamt angehoben. Damit kommt das Finanzdepartement einer Forderung aus Grossbritannien nach.
Der weltgrösste Nahrungsmittelkonzern hat im ersten Quartal 2012 seinen Umsatz um fast 6 Prozent steigern können. Vor allem in den Schwellenländern sieht Nestle Wachstumschancen.
Beim Autoeinkauf auf Online-Plattformen ist besondere Vorsicht geboten: Betrugsfälle häufen sich.
Die pessimistische Stimmung auf dem Schweizer Arbeitsmarkt Anfang Jahr erweist sich im Nachhinein als völlig unberechtigt. Das Stellenangebot ist derzeit gross.
Vor die Tür gestellt: Immer mehr Menschen haben kein Geld mehr für die Miete und werden ausgewiesen.
Die Abgeltungssteuer kommt nicht nur die Banken teuer zu stehen. Auch der Bund rechnet mit Mindereinnahmen. Gleichbehandlung mit Deutschland haben unterdessen die Briten beantragt.