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Samstag, 14. April 2012 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Im Streit um das iranische Atomprogramm haben Teheran und die internationale Gemeinschaft den Stillstand überwunden. Die EU-Aussenbeauftragte Catherine Asthon zeigte sich vorsichtig optimistisch. Die Gespräche sollen im Mai in Bagdad weitergehen.

Der Bundesrat erlaubt jenen Banken, die aufgrund ihrer Geschäfte mit amerikanischen Kunden im Fokus der US-Behörden stehen, die Herausgabe von uncodierten Daten über Bankmitarbeiter und Drittpersonen. Bisher mussten die in die USA gelieferten Daten grundsätzlich verschlüsselt sein.

Ein Jahr nach der Revolution reisen die Schweizer wieder ins Land der Pharaonen. Über ein Jahr nach dem Umsturz hätten sich die Buchungen für Ägypten wieder verdoppelt, sagen die grössten Schweizer Reisebüros.

Der einstige Chef der beiden Grossbanken UBS und Credit Suisse, Oswald Grübel, kanzelt die Weissgeldstrategie des Bundesrats als "unbrauchbar" ab. Aus der Sicht Grübels wird der Finanzplatz Schweiz massiv an Bedeutung verlieren.

In einem Seerechtsstreit mit den Philippinen haben chinesische Fischerboote die Gewässer um das unbewohnte Scarborough-Riff verlassen. Die Gespräche zur Suche nach einer Lösung sollen nun fortgesetzt werden.

Facebook-Chef Mark Zuckerberg ist kurz vor dem geplanten Börsengang des sozialen Netzwerks in Kauflaune. Nach der eine Milliarde Dollar schweren Übernahme des Fotodienstes Instagram schnappte sich Zuckerberg nun auch den Coupon-Spezialisten Tagtile aus San Francisco.

Enttäuschende Konjunkturdaten aus China und Sorgen um Spaniens Finanzlage haben die US-Börsen am Freitag belastet. Die grossen Indizes verloren jeweils mehr als ein Prozent und bescherten damit der Wall Street in den vergangenen zwei Wochen den heftigsten Kursrutsch seit November.

Nach internationalem Druck will Südsudan im Streit um ein Ölfeld im Grenzgebiet zu Sudan offenbar einlenken. Die Republik Südsudan sei bereit, ihre Truppen aus Heglig zurückzuziehen, wenn es die Garantie gebe, dass Heglig nicht für weitere Angriffe auf Südsudan genutzt werde, hiess es in einer Mitteilung von Präsident Kiir.

Der Schweizer Aktienmarkt hat am Freitag deutliche Verluste erlitten, aber klar über dem Tagestief geschlossen. Bereits zu Beginn des Tages waren die Indizes ins Minus gefallen, im Laufe des Nachmittags verstärkten sich die Abgaben dann aber noch deutlich.

Vier EU-Länder, darunter Frankreich und Grossbritannien, fordern Subventionen für die Atomenergie. Sie wollen diese künftig wie Solarlanlagen oder Windräder als emissionsarme Technologie einstufen lassen.

Der Schweizerische Gewerbeverband (SGV) hat am Freitag eine landesweite Kampagne gegen den grenznahen Einkaufstourismus lanciert. Trotz schwachem Euro sollen die Schweizer im eigenen Land einkaufen, denn letztlich komme dies auch ihnen zugute, lautet die Aussage des SGV.

Die Finanzministerinnen der Schweiz und Österreichs haben am Freitag in Bern ein Steuerabkommen unterzeichnet. Dieses orientiert sich an den Abkommen mit Deutschland und Grossbritannien. Eine Vorauszahlung der Schweizer Banken ist allerdings nicht vorgesehen.

Die Mehrheitsaktionäre des Schwyzer Radio Central übernehmen das Zuger Radio Sunshine. Die beiden Lokalradios werden als eigenständige Marken weitergeführt. Der Zusammenschluss soll bei der Infrastruktur und der Organisation zu Einsparungen führen.

Europas grösster Softwareanbieter SAP hat im ersten Quartal 2012 Umsatz und Betriebsgewinn gesteigert und die Jahresprognose bestätigt. Der Software-Umsatz erhöhte sich nach vorläufigen Berechnungen um 4 Prozent auf 637 Mio. Euro.

Zehntausende Menschen haben am Freitag in Rom gegen die Rentenreform der Regierung von Mario Monti demonstriert. An der Kundgebung beteiligten sich viele ältere Arbeitnehmer, die mit der Reform nicht in Ruhestand gehen könnten und für die es als Arbeitslose wenig soziale Absicherung gäbe.

Die Einführung neuer Adressbereiche im Internet verzögert sich: Die Anmeldefrist für neue Top-Level-Domains (TLD) wie .sbb, .swisscom oder .bahn als Ergänzung zu bestehenden Bereichen wie .ch oder .com wurde um eine Woche verlängert.

Google gehört zu den Grossverdienern im Internet und hat im ersten Quartal einen Gewinnsprung hingelegt. Die beiden Gründer Larry Page und Sergej Brin wissen um den Wert ihres Babys und wollen mit einer neuen Aktienstruktur ihren Einfluss absichern.

Der globale Wachstumsmotor China verliert an Schwung. So langsam wie seit Jahresanfang ist Chinas Wirtschaft seit drei Jahren nicht mehr gewachsen. Von einer "harten Landung" lässt sich aber nicht sprechen.

Ein zum Holcim-Konzern gehörendes Unternehmen ist in Indien in einen Rechtsstreit mit einer Gewerkschaft für Leiharbeiter verwickelt. Die Gewerkschaft kritisiert die Salärpraxis des Unternehmens.

Die Ems-Gruppe hat im ersten Quartal 2012 ihren Umsatz um 2,5 Prozent auf 449 Mio. Fr. gesteigert. Wie der Hersteller von Spezialchemikalien und Hochleistungspolymeren am Freitag mitteilte, betrug das Wachstum in Lokalwährungen sogar 6,3 Prozent.