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Samstag, 31. März 2012 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Letzter Rettungsversuch in den kommenden Wochen ohne Grossbritannien

Drei Beamten Wirtschaftsspionage vorgeworfen - Opposition in Deutschland empört

Mastercard und Visa versuchen zu beruhigen und mahnen gleichzeitig zur Vorsicht

SPD-Bundesländer verweigern Zustimmung

Das Schweizer Abgeltungssteuer-Konzept braucht die Zustimmung mindestens eines der grossen Nachbarländer

Spaniens Regierung legt den Haushaltsentwurf für 2012 vor

Stundung auch für Petroplus Tankstorage AG bis Ende September

Höhere Einnahmen beim Warenexport

Vor zehn Jahren startete die Swiss – heute befördert sie mehr Passagiere als einst die Swissair

Bundesverwaltungsgericht gibt Sunrise recht

Sich abzeichnender Kompromiss der Euro-Staaten zur Aufstockung des Krisenfonds

KOF-Konjunkturbarometer erstmals in diesem Jahr im positiven Bereich

Papadimos warnt vor wiedereinführung der Drachme

Regierung möchte Strafzölle auf europäische Waren erheben

Swiss Alps schreite allerdings gut voran

Apple geht nach Kritik an chinesischen Fabriken in die Offensive

Mit Quartalsverlust Markterwartungen knapp verfehlt

Vereinheitlichung der Wechselkurse

Ungeachtet des neuen Vorschlages von Wolfgang Schäuble kann sich die EU nicht auf eine Finanztransaktionsteuer einigen. Sie startet nun einen letzten Rettungsversuch. Das Vorhaben stösst allerdings auf heftigen Widerstand, unter anderem bei den Briten und Schweden.

Die Schweiz hat Haftbefehl gegen drei deutsche Finanzbeamte erlassen. Sie sollen 2010 beim Kauf einer CD mit Daten von Kunden der Credit Suisse durch das Bundesland Nordrhein-Westfalen geholfen haben. Die Bundesanwaltschaft stellte ein Rechtshilfegesuch an Deutschland.

Hackern ist es in den USA erneut gelungen, in grossem Stil auf Kreditkarten-Daten zuzugreifen. Betroffen sind Kunden der grossen Kreditkarten-Unternehmen. Die Angaben zum Umfang des Hackerangriffs gehen allerdings weit auseinander. Visa und Mastercard beruhigen.

Technologietransfer und Innovation entsteht auch durch die Zusammenarbeit von Hochschulen und Industrie.

Innovationsförderung, die von der Industrie wesentlich mitbestimmt werde, sei für die Schweiz langfristig das beste Rezept, betonten Vertreter des Bundes.

Die Thurgauer Wirtschaft hat sich letztes Jahr als robust und erfolgreich erwiesen. Das zeigt auch die Firmenkundenumfrage der Thurgauer Kantonalbank.

Am 12. Thurgauer Technologietag haben Referenten und anwesende Firmenchefs eine Lanze für Investition und Innovation gebrochen. Und obwohl die Schweiz gut aufgestellt ist, ist noch mehr Engagement gefordert worden.

Christoph Eisenring, Washington Die Krone gebührt ab Sonntag den USA - doch es ist eine, auf die das Land gut verzichten könnte. Ab dem 1. April werden die USA in der OECD, dem Klub der Industriestaaten, den höchsten Steuersatz für Firmen haben.

Der Bundesrat bereitet die Botschaft zu den Steuerabkommen mit Deutschland und Grossbritannien vor. Ein Berliner Nein wäre ein herber Rückschlag für das Schweizer Modell.

Andrea Martel Wenn bei einem Unternehmen praktisch die gesamte Führungsriege demissioniert, kann man sich in guten Treuen fragen, was da faul ist. Die Ostschweizer Immobiliengesellschaft BFW Liegenschaften hat innerhalb der letzten Woche nicht nur ihren CEO verloren, sondern auch den Finanzchef, den VR-Präsidenten und einen weiteren VR.

In den vergangenen Monaten hat die Kritik an börsenkotierten Indexfonds weltweit stark zugenommen. Unter anderem haben die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) und der Internationale Währungsfonds (IMF) auf die Risiken für das globale Finanzsystem hingewiesen, die von ETF ausgingen.

msf. Veranstaltungen, die etwas mit dem Schweizer Immobilienmarkt zu tun haben, haben derzeit zumindest eine Gemeinsamkeit: Irgendwann wird unweigerlich die Frage aufgeworfen, ob die beobachtete Performance von Renditeobjekten, die Summe ihrer Wertentwicklung und Mieterträge, nachhaltig sei und wie lange diese Entwicklung noch andauern könne.

Cornelia Derichsweiler, Madrid Der von der Regierung Rajoy am Freitag als härtestes Budget aller Zeiten vorgestellte Haushaltsentwurf trifft Spanien in einer wirtschaftlich ausgesprochen delikaten Situation.

Die Schweizer Standardwerte haben trotz einer guten Entwicklung am Freitag die zweite Woche in Folge im Minus geschlossen. Die Börsianer achteten stark auf den Entscheid über eine Aufstockung der «Brandmauer» gegen die Euro-Krise.

G. S. Fast könnte man meinen, die Konjunktur habe etwas mit den Jahreszeiten zu tun: Pünktlich zum Frühlingsanfang verbreiten Wirtschaftsauguren einen Hauch von Zuversicht. 2012 werde, so heisst es, besser ausfallen als erwartet.

Mit einem beispiellosen Sparkurs hofft Spanien, dem mit der EU vereinbarten Defizitziel gerecht zu werden. Dazu werden unter anderem Steuern erhöht und öffentliche Ausgaben beschnitten.

Die Nachlassstundung beim insolventen Raffineriebetreiber Petroplus geht weiter. Weil die Schweiz auch zehn Jahre nach der Pleite der Swissair immer noch kein Konzernkonkursrecht hat, muss jede Gesellschaft von Petroplus einzeln abgewickelt werden.

Die Euro-Investoren haben sich am Freitag nur mässig beeindruckt gezeigt von der Verstärkung der Schutzmauer. Die Gemeinschaftswährung schwächte sich zum Franken sogar ab. Die Details der Vereinbarung sorgten laut Marktbeobachtern für Verwirrung.

Dank staatlicher Geldspritze ist die Swiss vor zehn Jahren nach dem Untergang der Swissair zu ihrem ersten Flug gestartet. Die Träume einer neuen nationalen Airline mussten begraben werden, doch als Teil des Lufthansa-Konzerns ist die Swiss eine Erfolgsgeschichte.

Die Brandmauer gegen die Euro-Krise wird auf 700 Milliarden bis 800 Milliarden Euro erhöht. Deutschland versichert derweil, dass das Volumen keine echte Ausweitung bedeutet. Frankreich weist darauf hin, dass man nun gut für Gespräche mit dem IMF gerüstet sei.