Am Montag lädt der Lebensmittel-Multi Nestlé die Einflussreichsten aus Politik und Wirtschaft nach Vevey. Ist die jährliche Rive-Reine-Tagung mehr Klassentreffen oder «Geheimkonferenz»?
Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy müssen in der vergangenen Nacht seine eigenen Worte um den Schlaf gebracht haben. Denn der «Grand Nation» wurde die Bestnote entzogen. Deutschland nicht.
Die US-Rating-Agentur Standard & Poor's entzieht Frankreich und Österreich die Top-Bonität AAA und stuft Italien, Spanien und Portugal um zwei Stufen herab. Die Regierungen reagieren trotzig.
Die Studie «Finanzplatz Zürich 2011» prognostiziert der Finanzbranche eine schlechte Zukunft. Im internationalen Vergleich werde man an Gewicht verlieren.
Kaum ein Kanton hatte mit einer Gewinnausschüttung der Nationalbank gerechnet. Umso grösser ist jetzt die Freude über die unerwartete Milliarde.
Was geschieht nach dem Abgang von Hildebrand mit der Wechselkurs-Untergrenze des Franken? Zwar ist dieser etwas stärker geworden, ein Angriff von Spekulanten auf die Untergrenze gilt aber als wenig wahrscheinlich.
Ein Scheitern des Tourismusresorts Andermatt würde auch die geplante Skiarena gefährden. Dies ist das Resultat einer Studie.
Freitag der 13. ist als Unglückstag bekannt. Das galt am Freitagmorgen auch für die Schweizer Börse. Wegen technischer Probleme startete der Handel erst um 12 Uhr. Ein Hackerangriff wird ausgeschlossen.
Zwei Journalisten, ein Talk: Gian Signorell befragt 20-Minuten-Online-Autor Lukas Hässig. Diese Woche: Affäre Hildebrand, Finma stellt Bosch kalt und Bauboom am Flughafen Zürich.
Der Schweiz droht viel Schwarzgeld abzufliessen. Bricht den Privatbanken deswegen das Geschäft weg? Nicolas Pictet, Präsident der Privatbankiers, bleibt zuversichtlich.
Nach ihrem Fünfmonatshoch vom Vortag haben Dow Jones Industrial und S&P 500 am Freitag nachgegeben. Der US-Leitindex verlor 0,39 Prozent auf 12 422,06 Punkte.
Novartis muss wegen des Auslaufs eines Patents das USA-Geschäft umbauen. Knapp 2000 Stellen werden abgebaut und dadurch 450 Millionen Dollar eingespart.
Der exklusive Klub der Schweizer Privatbanken sorgt sich im Fall Hildebrand über den Schutz des Bankgeheimnisses. Die Lehre aus der Affäre: Neben dem Recht gebe es auch Moral.
Bahnhofstrasse, Freie Strasse oder Rue du Rhône? In welcher Schweizer Innenstadt man am besten einkauft, zeigt eine neue Attraktivitätsstudie. Der heimliche Sieger ist Winterthur.
Sie sammeln Vielflieger-Meilen wie andere Cumulus-Punkte, fahren mit dem Porsche bis zum Jet und verbringen 9 von 14 Ferientagen in der First Class. Ein Mitglied des exklusiven Zirkels packt aus.
Nach dem Fall Hildebrand fordert die Compliance-Expertin Monika Roth erst recht mehr Whistleblowing-Systeme - um das Bankgeheimnis zu sichern.
Euro-Länder können weiterhin Geld zum Zinssatz von 1,0 Prozent beziehen. Zuletzt wurde der Leitzins zweimal gesenkt.
Seinen Traumjob als oberster Notenbanker ist Philipp Hildebrand los. In der Finanzwelt dürfte er indes sehr gefragt sein. Seine Kontakte seien Gold wert, sagen Headhunter.
Die grosse Mehrheit des Schweizer Gewerbes will nichts von der SVP-Initiative gegen Einwanderung wissen. Drei Viertel sehen die Personenfreizügigkeit als Chance.
Aldi verärgert wieder Kunden mit Aktionen, obwohl die Ware gar nicht vorrätig ist. Der Discounter spricht von Lieferproblemen.
Frank Beeck, der neue Konzernchef von Charles Vögele nimmt nach 100 Tagen im Amt Stellung. Er äussert sich zu den finanziellen Aussichten des Unternehmens und erklärt, wie der Vögele Zielkunde aussieht.
Bankratspräsident Hansueli Raggenbass gerät nach Philipp Hildebrands Rücktritt immer stärker ins Visier der Kritiker. SP-Nationalrätin Susanne Leutenegger Oberholzer geht davon aus, dass Raggenbass sich nicht im Amt halten können wird.
Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé will jährlich um 5 bis 6 Prozent aus eigener Kraft wachsen. Dieses Ziel erreicht das Unternehmen laut Konzernchef Paul Bulcke und wächst damit schneller als der Markt. Die aufstrebenden Märkte hat Bulcke speziell im Blick.
Apple hat erstmals seine weltweite Zuliefererliste offengelegt. Der sonst so geheimniskrämerische US-Computerkonzern gab am Freitag überraschend die Namen seiner 156 meist in Asien ansässigen Lieferanten bekannt.
Ausschüttung fast wie im Märchen: Der Bund und die Kantone erhalten eine Milliarde Franken. Damit kehrt die Nationalbank wieder in die schwarzen Zahlen zurück - der Verdienst des zurückgetretenen Präsidenten Philipp Hildebrand.
Die Verhandlungen der Banken mit Athen sind auch am Freitag mit Hochdruck weitergegangen. Gesucht wurde eine schnelle Lösung, "ungelöste Kernpunkte" verhinderten eine solche jedoch. Das ebenfalls dringend auf Geld angewiesene Ungarn deutete derweil Eingeständnisse an, damit die Kreditverhandlungen mit dem IWF überhaupt weitergehen.
Der Freitag der 13. war für die Schweizer Börse SIX von Pech begleitet. Der Handel konnte erst mit drei Stunden Verspätung eröffnet werden. Die Sicherheit sei trotz technischen Problemen immer gewährleistet gewesen, hiess es bei der Börsenbetreiberin SIX Swiss Exchange.
Die Manor Gruppe hat im vergangenen Jahr an Boden verloren. Die Warenhauskette hat 2011 einen Umsatz von 3,19 Mrd. Franken erzielt, rund 150 Mio. Franken weniger als im Vorjahr.
Die Billigfluggesellschaft easyJet ist wegen ihres Umgangs mit behinderten Reisenden zu einer Geldstrafe in Höhe von 70'000 Euro verurteilt worden. Es sei diskriminierend, dass die Airline einige behinderte Kunden ohne Begleitperson nicht ins Flugzeug gelassen hatte.
Die Staatsanwaltschaft III des Kantons Zürich hat am Freitag ein Strafverfahren gegen den Thurgauer SVP-Kantonsrat und Anwalt Hermann Lei eröffnet. Lei gilt bei der Weitergabe der gestohlenen Bankdaten in der Affäre Hildebrand als Mittelsmann.
Beim Verkaufsstart des neuen iPhone 4S in China ist es am Freitag zu Tumulten gekommen. Verärgerte Kunden bewarfen den Apple-Store im Pekinger Einkaufsviertel Sanlitun mit Eiern, als der Laden wegen des grossen Ansturms aus Sicherheitsgründen nicht öffnete.
Dem Liechtensteiner Bautechnologie-Konzern Hilti macht der harte Franken zu schaffen. In Lokalwährungen stieg der Umsatz letztes Jahr um 15 Prozent, in Schweizer Franken dagegen lediglich zum 2 Prozent auf 3,996 Mrd. Franken.
Der Wirtschaftsverband Economiesuisse und die Vereinigung der Privatbankiers beklagen einen Imageschaden für den Schweizer Finanzplatz.
Dank eines hohen Gewinns schüttet die Nationalbank doch eine Milliarde Franken an Bund und Kantone aus. Für das Geschäftsjahr 2011 erwartet die Nationalbank (SNB) einen Gewinn von 13 Mrd. Franken. Grund dafür sind der hohe Goldpreis und Währungsgewinne.
Der Basler Pharmakonzern Novartis baut in den USA 1960 Stellen ab. Wie das Unternehmen am Freitagmorgen mitteilte, sollen dadurch ab 2013 gut 450 Mio. Dollar im Jahr eingespart werden. Dafür fallen im ersten Quartal 2012 Restrukturierungskosten von 160 Mio. Dollar an.
Das hochverschuldete Ungarn muss angesichts der strittigen Politik von Regierungschef Viktor Orban vorerst weiter auf einen dringend benötigten Kredit vom Internationalen Währungsfonds (IWF) warten.
Die dringend nötige Restaurierung des Kolosseums in Rom steht auf der Kippe: Der italienische Schuh-Unternehmer Diego Della Valle, der 25 Millionen Euro für die Arbeiten zugesagt hatte, droht mit dem Ausstieg aus dem Projekt.
Der Buch- und CD-Händler Ex Libris hat im vergangenen Jahr deutlich weniger umgesetzt. Der Umsatz sank um 11,9 Prozent auf 164,4 Mio. Franken, wie Ex Libris am Donnerstag bekannt gab.
Der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse will die Unabhängigkeit der Schweizerischen Nationalbank (SNB) nach der Affäre um Philipp Hildebrand unbedingt verteidigen. Der Rücktritt des SNB-Präsidenten am vergangenen Montag war aus Sicht der Unternehmensvereinigung nicht mehr aufzuhalten.
Die weltweiten Nahrungsmittelpreise haben 2011 trotz einer Abschwächung im Dezember einen neuen Höchsttand erreicht. Dies teilte die UNO-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) am Donnerstag mit.