Eine Studie der «Bank of China» hat ergeben, dass fast die Hälfte aller chinesischen Millionäre auswandern will. Saubere Luft, mehr Freiheit oder die Angst vor sozialen Unruhen sind nur einige der Beweggründe für die Auswanderungswelle der Gutbetuchten.
Adidas hat 2011 wohl mit einem Rekordgewinn abgeschlossen. Der Sportartikelhersteller rechnete im November mit einem Überschuss von 660 Millionen Euro und einem Umsatzanstieg ohne Währungseffekte um fast 12 Prozent.
Der Fokus der Investoren an der Wall Street richtet sich in der kommenden Woche auf die beginnende Berichtsaison und lässt damit die Euro-Schuldenkrise vorerst in den Hintergrund rücken. Den Startschuss gibt am Montag der Aluminium-Hersteller Alcoa.
Der Internetkonzern Yahoo hat sich Top-Manager Scott Thompson als neuen Chef ins Boot geholt. Dafür zahlte Yahoo satte 27 Millionen US-Dollar. Thompson steht vor der schwierigen Aufgabe den einstigen Internetriesen wieder auf Augenhöhe mit Facebook, Google und Co. zu bringen.
Der Handyhersteller Motorola hat im vierten Quartal 2011 weniger Mobilfunkgeräte verkauft als im Vorjahr. Damit schwächelt der Konzern erneut und dies kurz vor der Übernahme durch den Internetriesen Google.
Die Gewerkschaft Unia fordert eine persönliche Intervention von Bundesrat Johann Schneider-Ammann, um den angezählten Raffineriebetreiber Petroplus zu retten. In Frankreich gehe man schliesslich mit gutem Beispiel voran.
Als erster grosser Aluminiumproduzent hat Alcoa mit einer drastischen Produktionskürzung auf den rasant fallenden Preis des Leichtmetalls reagiert. Der amerikanische Rohstoffverarbeiter gilt als Barometer für die amerikanische Wirtschaft.
Jean-Claude Biver hat sein Amt als Geschäftsführer des Nobeluhren-Herstellers Hublot per 1. Januar an Ricardo Guadalupe übergeben. Der neue Hublot-Chef ist ein langjähriger Mitarbeiter und Freund des abgetretenen CEOs.
Im Kampf gegen die drohende Insolvenz lotet der Raffineriebetreiber Petroplus verschiedene Möglichkeiten aus, um zu neuem Geld zu kommen. Die Hoffnungen ruhten insbesondere auf der Zusammenarbeit mit einem Ölproduzenten, erklärte Petroplus-Chef Jean-Paul Vettier.
Der Fleischverarbeiter Bell ist im Geschäftsjahr 2011 weiter gewachsen. Der Umsatz aus Warenverkäufen stieg währungs- und akquisitionsbereinigt um 1,8 % auf 2,52 Mrd. Franken.
Wie wird das Börsenjahr 2012?Laut dem Finanzastrologen Claude Weiss verspricht die Lage wenig Gutes. Und auch für den Euro stehen die Himmelskörper schlecht. Wer es glaubt, kann ja spekulieren.
Der «Fall Hildebrand» entwickelt sich zunehmend zu einem «Fall Weltwoche». Rufe nach einem Strafverfahren gegen die Köppel-Postille werden laut.
Serge Gaillard vom Seco sagt der Schweiz eine gute Perspektive voraus. Er sieht «grossen wirtschaftspolitischen Handlungsspielraum» in der Krisenzeit.
Medizinalpräparate wie Nasensprays und Augentropfen sind bei Migros und Co. deutlich günstiger als in der Apotheke. Besonders Aldi sorgte unlängst mit einem Produkt beim Apothekerverband für rote Köpfe.
Das US-Unternehmen Motorola spürt immer mehr den harten Konkurrenzkampf in der Mobilfunkbranche. Vor der Übernahme durch Google schwächelt das Unternehmen.
Selbstsicher, selbstkritisch und kompetent, so berurteilt die Schweizer Presse den Aufritt von Philipp Hildebrand. Die meisten Blätter verlangen aber eine Verschärfung des Reglements.
Die Schweizer Konzernchefs sind beunruhigt: Für das kommende Jahr wünschen sich viele von ihnen eine Stabilisierung der Eurokrise - aber auch Schnee.
Hermann Lei bereut nicht, die gestohlenen Bankdaten von Philipp Hildebrand weitergegeben zu haben. Der Informant habe sich in «grosser Not» an ihn gewandt. Indes reagierte der SNB-Bankrat.
Der Fall Hildebrand geht weiter. Die Frau des Nationalbankpräsidenten soll die umstrittene Transaktion nachweisbar selber getätigt haben. Indes wollte sich der Sarasin-Dieb das Leben nehmen.
Nachdem das Sparpaket im italienischen Parlament durchgewunken wurde, will die Regierung Monti nun einen umfangreichen Liberalisierungsplan umsetzen.
Der von PayPal abgeworbene Top-Managers Scott Thompson kann sich zum Amtsantritt bei Yahoo Millionen in die Taschen stecken.
Bei der Europäischen Zentralbank sind die Verhaltensvorschriften allgemeiner gehalten als bei der Schweizerischen Nationalbank. Devisengeschäfte sind nicht explizit erwähnt.
Der Mann, der geheime Bankdaten von Nationalbankspräsident Hildebrand weiterreichte, erlitt offenbar einen Zusammenbruch. Auch Mittelsmann Hermann Lei muss Konsequenzen fürchten.
Erstmals seit Beginn der Affäre um Nationalbank-Chef Philipp Hildebrand hat sich Bundespräsidentin Eveline Widmer-Schlumpf geäussert. Sie sieht keine «vorwerfbare rechtliche Verfehlung».
Die internationale Finanzwelt betrachtet den Wirbel um die Dollargeschäfte der Hildebrands mehr als Kuriosum denn als ernsthaftes Problem. Gelassenheit dominiert auch auf den Märkten.
Ein Computerfachmann hat Philipp Hildebrand angezeigt: Werden die IT-Experten für die Banken zum Problem? Insider prognostizieren, dass der nächste Daten-GAU nur eine Frage der Zeit ist.
Nach medialem Druck ist Nationalbankpräsident Philipp Hildebrand an die Öffentlichkeit getreten. Wir haben den Auftritt mit einem Experten für Krisenkommunikation verfolgt.
Als Danish Dynamite feierten Dänemarks Fussballer in den 80er- und 90er-Jahren grosse Erfolge. Nun soll es auf politischer Ebene klappen. Dänemark hat als Ziel seiner EU-Ratspräsidentschaft die Euro-Rettung.
Bei Samsung läuft es rund - jedenfalls was die Zahlen anbelangt. Der Konzern erreichte im vierten Quartal den Rekordgewinn von 4,3 Milliarden Franken. Ärger machen aber die Globalisierungsgegner.
Erst seit acht Jahren sind Devisendeals der Notenbanker geregelt. Davor bestand bloss eine «grundlegende Ethik» - die den SNB-Chefs sicher keine Devisenkäufe erlaubt hätte.