Der Fall Hildebrand geht weiter. Die Frau des Nationalbankpräsidenten soll die umstrittene Transaktion nachweisbar selber getätigt haben. Indes wollte sich der Sarasin-Dieb das Leben nehmen.
Hermann Lei bereut nicht, die gestohlenen Bankdaten von Philipp Hildebrand weitergegeben zu haben. Der Informant habe sich in «grosser Not» an ihn gewandt. Indes reagierte der SNB-Bankrat.
Bei der Europäischen Zentralbank sind die Verhaltensvorschriften allgemeiner gehalten als bei der Schweizerischen Nationalbank. Devisengeschäfte sind nicht explizit erwähnt.
Der von PayPal abgeworbene Top-Managers Scott Thompson kann sich zum Amtsantritt bei Yahoo Millionen in die Taschen stecken.
Der Mann, der geheime Bankdaten von Nationalbankspräsident Hildebrand weiterreichte, erlitt offenbar einen Zusammenbruch. Auch Mittelsmann Hermann Lei muss Konsequenzen fürchten.
Selbstsicher, selbstkritisch und kompetent, so berurteilt die Schweizer Presse den Aufritt von Philipp Hildebrand. Die meisten Blätter verlangen aber eine Verschärfung des Reglements.
Die Schweizer Konzernchefs sind beunruhigt: Für das kommende Jahr wünschen sich viele von ihnen eine Stabilisierung der Eurokrise - aber auch Schnee.
Erstmals seit Beginn der Affäre um Nationalbank-Chef Philipp Hildebrand hat sich Bundespräsidentin Eveline Widmer-Schlumpf geäussert. Sie sieht keine «vorwerfbare rechtliche Verfehlung».
Die internationale Finanzwelt betrachtet den Wirbel um die Dollargeschäfte der Hildebrands mehr als Kuriosum denn als ernsthaftes Problem. Gelassenheit dominiert auch auf den Märkten.
Ein Computerfachmann hat Philipp Hildebrand angezeigt: Werden die IT-Experten für die Banken zum Problem? Insider prognostizieren, dass der nächste Daten-GAU nur eine Frage der Zeit ist.
Nach medialem Druck ist Nationalbankpräsident Philipp Hildebrand an die Öffentlichkeit getreten. Wir haben den Auftritt mit einem Experten für Krisenkommunikation verfolgt.
Als Danish Dynamite feierten Dänemarks Fussballer in den 80er- und 90er-Jahren grosse Erfolge. Nun soll es auf politischer Ebene klappen. Dänemark hat als Ziel seiner EU-Ratspräsidentschaft die Euro-Rettung.
Bei Samsung läuft es rund - jedenfalls was die Zahlen anbelangt. Der Konzern erreichte im vierten Quartal den Rekordgewinn von 4,3 Milliarden Franken. Ärger machen aber die Globalisierungsgegner.
Erst seit acht Jahren sind Devisendeals der Notenbanker geregelt. Davor bestand bloss eine «grundlegende Ethik» - die den SNB-Chefs sicher keine Devisenkäufe erlaubt hätte.
Die Teuerung in der Schweiz ist im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen. Sie lag im Druchschnitt bei 0,2 Prozent. 2010 waren es noch 0,7 Prozent. Vor allem ausländische Produkte wurden billiger.
Gestern gab die Staatsanwaltschaft bekannt, gegen den ehemaligen IT-Mitarbeiter der Bank Sarasin wegen Verletzung des Bankgeheimnisses zu ermitteln. Der 39-jährige Thurgauer wird aber nicht in Untersuchungshaft genommen.
Nationalbank-Präsident hat vor den Medien die Vorwürfe gegen ihn zurückgewiesen. Er bereut zwar die umstrittene Transaktion - betont aber, immer regelkonform gehandelt zu haben.
Christoph Blocher hat erstmals Stellung zur Hildebrand-Affäre genommen. Er gibt an, von mehreren Quellen von den Devisengeschäften erfahren zu haben und fordert Konsequenzen.
Durchblick im Mobiltelefonie-Dschungel: Der Luzerner Oliver Zadori hat eine Website entwickelt, die das günstigste Abo anzeigt. Dafür gibt es jetzt Lob vom Fachmagazin PCtipp.ch.
Griechenland erhält die nächste Hilfstranche seiner internationalen Partner frühestens im März. Der Chef der provisorischen Regierung droht den Gewerkschaften.
Der Franken befindet sich auf einem Höhenflug und sorgt damit für Unmut bei den Firmen. Nur der Metical hat sich stärker entwickelt als die Schweizer Währung. Doch in Mosambik freut man sich darüber.
Die chinesische Fluggesellschaft Hong Kong will laut einem Bericht zehn A380 vom europäischen Flugzeugbauer im Wert von 36 Milliarden Franken kaufen. Offenbar ist der Deal kurz vorher fast geplatzt.
Der Bankrat der Nationalbank reagiert auf die Affäre Hildebrand: Er will alle Transaktionen der Mitglieder des Erweiterten Direktoriums seit 2009 unter die Lupe nehmen. Auch das Reglement soll überarbeitet werden.
Der Dieb der Kontoauszüge des SNB-Präsidenten hat einen Bildschirm fotografiert. Hildebrand selber sagte, man könnte mit Videoüberwachung dagegen vorgehen. Ein Sicherheitsberater winkt ab.
Im schlimmsten Fall werden die zwei einzigen Raffinerien in der Schweiz 2012 stillgelegt. Das könnte langfristig zu Engpässen auf dem Brenn- und Treibstoffmarkt führen, warnt die Erdöl-Vereinigung.
Bankratspräsident Hansueli Raggenbass will die Bankunterlagen des SNB-Chefs unter die Lupe nehmen. Mehr noch: Auch die Konti der restlichen Direktoriumsmitglieder sollen geprüft werden.
Trotz Weihnachtsgeschäft enttäuscht der Handyhersteller im letzten Quartal: Mit einem Umsatz von 3,4 Milliarden Dollar bleibt Motorola unter den Erwartungen. Gründe dafür gibt es laut Konzern viele.
Der Jahreswechsel hat Europa die dringend benötigte Verschnaufpause beschert. Die Märkte entspannten sich. Die Ruhe geht nun zu Ende – aus Athen sind bereits wieder schrille Signale zu hören.
Bei der Europäischen Zentralbank sind die Verhaltensvorschriften für die Spitze allgemeiner gehalten als bei der Schweizerischen Nationalbank. Devisengeschäfte sind nicht explizit erwähnt.
Dänemark will während seiner EU-Ratspräsidentschaft zwischen den Euro-Ländern als Brückenbauer walten. Schweizer Interessen werden wohl keine prioritäre Rolle spielen.
SNB-Chef Philipp Hildebrand will nach seinem Fauxpas ein schärferes Reglement. Seit seiner Direktoriumsmitgliedschaft im Jahr 2003 ist das der dritte Anlauf. Expertin Monika Roth erklärt, wie es gehen könnte.
Wegen der immer bedrohlicheren Lage in Griechenland mehren sich die Warnungen vor einem Scheitern des Euro. Der Starinvestor George Soros prophezeit katastrophale Folgen für Europa und die Welt.
In den USA ist die Zahl der Beschäftigten im Dezember um 200'000 gestiegen. Die Arbeitslosenquote sinkt auf 8,5 Prozent. Für Präsident Barack Obama sind dies gute Nachrichten.
Die Zentralbanker der Welt kennen seit Jahrzehnten nur ein eisernes Gesetz: Die Preisstabilität. Eine Alternative zu diesem Dogma bestimmt zunehmend die Debatten der Ökonomen.
Der französische Flugzeugbauer tritt mit 86 etwas kürzer – aber nur unwesentlich.
Die Ratingagentur hat die Kreditwürdigkeit des hoch verschuldeten Landes auf BBB- herabgestuft. Zuvor hatte Ungarns Regierungschef Orban eine Überarbeitung des strittigen Notenbankgesetzes seines Landes abgelehnt.
Der europäische Flugzeugbauer hat Haarrisse an Flügeln seines Riesenvogels gefunden. Eine Ausbesserung sei aber nicht sofort nötig, meint Airbus. Zwei Airlines sind bislang betroffen.
Mit einem Anstieg von 0,2 Prozent ist das Preisniveau im vergangenen Jahr weniger stark angestiegen als noch 2010. Der Landesindex der Konsumentenpreise zeigt jedoch auch, wo Konsumenten mehr bezahlen.
Kodak war ein weltbekanntes Pionierunternehmen. Die Chance, sich neu zu erfinden, hat es jedoch verpasst.
2012 wird nach Ansicht der Chefin des Internationalen Währungsfonds, Christine Lagarde, ein schwieriges Jahr für die weltweite Wirtschaft. Auch für den Euro wagt sie eine Prognose.