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Donnerstag, 29. Dezember 2011 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die US-Börsen haben bei dünnen Umsätzen mit Kursgewinnen geschlossen. Der Dow-Jones-Index legte um 1,1 Prozent zu.

Der Soziologe Aldo Haesler zeigt, wie der Siegeszug der Kreditkarte unsere Beziehungen radikal verändert.

Der Euro ist auf 1,2858 Dollar gesunken. Verantwortlich dafür sei die Schuldenkrise in der Eurozone, sagen Analysten. Die erfolgreichen Auktionen neuer italienischer Anleihen brachten wenig Linderung.

Die Finanzmärkte haben lauwarm auf die Versteigerung von italienischen Staatsanleihen reagiert: Es wurden weniger Obligationen gekauft als vorgesehen, aber die Zinsen sind deutlich gefallen.

Die US-Behörden erhöhen bei der Jagd auf Steuersünder den Druck. Dabei bedienen sie sich einer neuen Taktik, die gewöhnlich gegen Drogenschmuggler und Geldwäscher eingesetzt wird.

BAK-Basel-Chef Urs Müller rechnet mit einer weiteren Eskalation der Schuldenkrise im Euroraum und empfiehlt den südeuropäischen Ländern das schwedische Krisenmanagement aus den 90er-Jahren.

Der italienische Staat hat sich zu etwas günstigeren Konditionen frisches Geld von Investoren geliehen. Die Zinsen für zehnjährige Staatsanleihen bleiben jedoch über dem kritischen Niveau.

Nach der Sperrung einer Kreditlinie von 1 Milliarde Dollar kämpft der Raffineriebetreiber Petroplus ums Überleben. Ein Analyst spricht von einer «gravierenden Situation».

Trotz der Schuldenkrise sollen in Griechenland in nur drei Monaten Zehntausende neue Stellen entstehen. Dies hat der griechische Ministerpräsident Lukas Papademos angekündigt. Zahlen soll es die EU.

Jede dritte Maschine bleibt heute wegen eines Pilotenstreiks am Boden. Vor allem Kurz- und Mittelstreckenflüge sind betroffen – auch solche in die Schweiz.

Der Nikkei-Index verlor 0,3 Prozent. Vor allem Nachrichten aus Europa und die schwachen Vorgaben aus den USA sorgten in Asien für Nervosität.

Das Währungsabkommen zwischen China und Japan ist der Beginn einer Zeitenwende. Auch Schweizer Politiker bringen sich in Stellung.

Was bei US-Banken relativ neu ist, existiert in der Schweiz schon lange: Zwei Wochen Zwangsferien pro Jahr, auch für Händler. Mit der Regel kommen nicht alle Angestellten klar.

2011 war kein gutes Jahr für die Schweizer Börse. Den Anlegern fehlte das Vertrauen, das spürte die Finanzbranche, bei einer Bank zeigte sich das besonders drastisch.

Die rigiden Sparpläne von Mario Monti zeigen Wirkung: Bei der Ausgabe sechsmonatiger Anleihen ergab sich heute ein Zinssatz von 3,25 Prozent – halb soviel wie im November.

Die Konjunkturforscher der ETH sehen die Schweizer Wirtschaft bereits in einer kurzen Rezession. Die Lage werde sich aber in der zweiten Jahreshälfte wieder aufhellen.

Die US-Konsumenten greifen wieder zu, der Dollar erholt sich. Doch die Kaufkraft des Mittelstandes schwindet. Die Erholungsphasen nach Einbrüchen werden länger.

Die Einlagen der Banken bei der EZB haben das gestrige Rekordhoch noch einmal überstiegen. Das aktuelle Niveau liegt deutlich höher als während der ersten Finanzkrise 2008.

Als eine der letzten Grossbanken verordnet die Credit Suisse ihren Händlern längere Pausen ohne Computerzugang und Blackberry. So soll die kriminelle Versuchung gebremst werden.

Die Schweizer Uhrenindustrie blickt auf ein Rekordjahr zurück – trotz weltweit gedämpftem Wirtschaftswachstum. Besonders gefragt sind Luxusuhren.