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Sonntag, 25. Dezember 2011 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Wirtschaftsforschungsinstitute sind besorgt über die Schuldenkrise

Schweizer Detailhandel muss 2011 Umsatzeinbussen von 1,5 bis 3 Prozent hinnehmen

France Telecom verkauft Schweizer Tochter für zwei Milliarden Franken

Deutsche Detailhändler freuen sich nicht nur während der Weihnachtszeit über den grossen Ansturm der Eidgenossen

Veruntreuungsfall beim Stahlkonzern Schmolz + Bickenbach

Zweifel an der Praxistauglichkeit des Nationalratsbeschlusses zum Kartellgesetz

Afrikanische Länder ringen um die Modernisierung von Regelwerken für Politik, Verwaltung und Unternehmensführung

Kasachstans Erdölindustrie erhält neue Führung

BIP im dritten Quartal um 1,8 Prozent gewachsen

Deutliche Reaktion auf europäisches Urteil zum Emissionshandel in der Luftfahrt

Amerikanischer Konkurrenten H.B. Fuller übernimmt

Defizitäre British Midland an British Airways und Iberia

A320 nach wie vor der Verkaufsschlager – Boeing fällt zurück

Führende Wirtschaftsexperten warnen vor weiteren Gefahren durch die Euro-Schuldenkrise. Für den Chefökonomen der Deutschen Bank entscheidet sich die Zukunft des Euro in Italien. Gelöst werden könne das Schuldenproblem wohl nur durch höhere Inflation.

Die Bescherung unter dem Weihnachtsbaum fällt in diesem Jahr weniger üppig aus als 2010. Dies haben verschiedene Umfragen praktisch übereinstimmend ergeben.

Eine Übernahme von Charles Vögele ist für die Migros kein Thema. Obwohl der «orange Riese» direkt und über seine Pensionskasse mehr als 25 Prozent der Modekette besitzt.

Der französische Telekommunikationskonzern France Télécom verkauft Orange Schweiz an die britische Beteiligungsgesellschaft Apax. Beide Seiten einigten sich auf einen Verkaufspreis von 2,0 Milliarden Franken, wie France Télécom in der Nacht auf Samstag mitteilte.

Die Zeit der Rückblicke und der Vorhersagen ist da. Auch bei der dänischen Saxo Bank hat man in die Kristallkugel geblickt und die «zehn wilden Prognosen» für 2012, die sich darin offenbarten, publik gemacht: zum Beispiel die Ablösung des Frankens als Fluchtwährung durch die schwedische und die norwegische Krone.

In der vorletzten Handelswoche des Jahres haben die Schweizer Standardwerte an jedem Tag zugelegt. Auf Sicht des ganzen Jahres liegt der SMI aber trotzdem im Minus.

Nehmen einige Schweizer die Zuwanderer aus Deutschland eher kritisch unter die Lupe, kennt die Zuneigung der deutschen Detailhändler für die Kundschaft aus dem südlichen Nachbarland keine Grenzen.

Der Schweizer Aktienmarkt hat zum fünften Mal in Folge zugelegt. Nach einem guten Start baute der Leitindex SMI seine Gewinne im Verlauf des Tages weiter aus und wurde dabei am Nachmittag von freundlichen Konjunkturdaten aus den USA gestützt.

Der scheidende EZB-Spitzenbanker Lorenzo Bini Smaghi hat für den Fall einer Deflation eine deutliche Lockerung der Geldpolitik ins Spiel gebracht. Bini Smaghi deutete an, dass die Europäische Zentralbank bei einer stärkeren Konjunkturflaute ein Programm zum Kauf von Staatsanleihen nach dem Vorbild der US-Notenbank auflegen könnte.

Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) wird ihr mit Spannung erwartetes Urteil über die Bonitätsnoten von Deutschland und 14 weiteren Euro-Ländern nach Angaben aus Kreisen nicht mehr in diesem Jahr veröffentlichen.

Über Jahre hinweg wollte die Schweizer Grossbank UBS im Investmentbanking zu den besten gehören. Der Anspruch führte zum Beinahe-Kollaps. Dieses Streben soll endgültig zu Ende sein. Dazu passt auch die Übernahme der bei der SNB lagernden Risiken nicht mehr.

Der Verwaltungsratspräsident des Stahlkonzerns Schmolz + Bickenbach, Michael Storm, tritt per sofort zurück. Dies, nachdem bekannt wurde, dass er dem Unternehmen Kosten von rund 1,5 Mio. Euro missbräuchlich belastet hatte.

Die Börsenaufsicht SIX Exchange Regulation hat gegen die Credit Suisse (CS) wegen einer Verletzung der Pflichten zur Offenlegung von Aktientransaktionen ihres Managements einen Verweis ausgesprochen.

Die US-Wirtschaft ist im dritten Quartal schwächer als erwartet gewachsen. Das Bruttoinlandprodukt (BIP) sei von Juli bis September auf das Jahr hochgerechnet um 1,8 Prozent gestiegen, teilte das US-Handelsministerium am Donnerstag in Washington in einer dritten Schätzung mit.

Der Chef der kasachischen Erdöl- und Erdgasindustrie ist offenbar abgesetzt. Er war erst seit Oktober im Amt. Der Schritt folgt auf Streiks und blutige Unruhen in Förderzentren am Kaspischen Meer.

Die Lufthansa stösst ihre unrentable englische Tochter British Midland (BMI) an die Konzernmutter der Konkurrenten British Airways und Iberia, die International Airlines Group (IAG), ab. Die beiden Konzerne haben einen entsprechenden Kaufvertrag unterzeichnet.

Nach den USA hat auch China heftig auf den bevorstehenden Emissionshandel in der europäischen Luftfahrt reagiert. Die «aufgenötigte, einseitige Gesetzgebung» wird abgelehnt. In Europa soll der Emissionshandel ab Januar auch für aussereuropäische Gesellschaften gelten.

Der Mischkonzern Forbo verkauft den Geschäftsbereich Industrieklebstoffe für 370 Millionen Franken an den amerikanischen Konkurrenten H.B. Fuller. Mit 1100 Mitarbeitern und einem Umsatz von rund 510 Millionen Franken war der Bereich zu klein, um auf Dauer genug Erträge zu erwirtschaften.

Der europäische Flugzeughersteller Airbus setzt sich mit einer neuen Rekordzahl an Aufträgen immer mehr von seinem Erzrivalen Boeing ab.

Seit über einem Jahrzehnt steht die gute Regierungs- und Unternehmungsführung im Vordergrund afrikanischer Entwicklungsbemühungen. Die Reformen gehen aber oft nicht tief genug.