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Donnerstag, 08. Dezember 2011 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Niemand gibt es offen zu, denn nur schon die geäusserte Absicht könnte zum Desaster führen. Dennoch bringen mehrere Zentralbanken Europas das Auseinanderbrechen der Euro-Zone vor.

Die Zinssenkung der EZB bringt für die Schweiz mehr Frust als Freude. Der Franken geriet unter Aufwertungsdruck. In einer Woche ist die SNB am Zug. Die Zinsen senken kann sie nicht mehr.

Eine Einigung zur Rettung des Euros scheint in Reichweite. Viele Länder zeigten sich zum Auftakt des Euro-Krisengipfels verhandlungsbereit - sogar Grossbritannien.

Schlechte Nachrichten für die deutschen Banken: Ein Stresstest hat ergeben, dass sechs von ihnen mehr Kapital benötigen. Darunter die Commerzbank und die Deutsche Bank.

Die Weigerung der EZB, zur Linderung der Schuldenkrise massiv Staatsanleihen zu kaufen, hat an der Wall Street für lange Gesichter gesorgt. Der Dow Jones schloss 1,6 Prozent im Minus bei 11 997 Punkten.

Die Nervosität vor dem entscheidenden EU-Gipfel steigt - und S&P giesst Öl ins Feuer. Doch der Wert ihrer Aussagen ist begrenzt. Zumal die Ratingagentur selbst in der Kritik steht.

Der Prime Tower in Zürich-West setzt in Sachen Höhe neue Massstäbe in der Schweiz. Dass er auch im Innern etwas zu bieten hat, wurde bei der Eröffnung sichtbar.

Mit dem Kimberley-Prozess sollte der weltweite Handel mit Blutdiamanten bekämpft werden. Nun ist eine beteiligte NGO ausgestiegen - und erhebt schwere Vorwürfe.

Mit dem Abgang von Carsten Maschmeyer ist Swiss Life das schwarze Schaf los. Nur ändert das nichts an der fehlenden Vision des Konzerns. Verantwortlich ist Präsident Rolf Dörig.

Die Briefbombe, die an den Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann adressiert war, stammt von italienischen Linksextremisten. Es wird befürchtet, dass noch weitere Bomben im Umlauf sind.

Um die andauernde Schuldenkrise effizient zu bewältigen, müsste die Europäische Union tiefgreifende Vertragsänderungen umsetzen. Doch diese erfordern Zeit. Viel Zeit.

Die weltweite Finanzkrise treibt auch Herr und Frau Schweizer um. Im aktuellen Sorgenbarometer der Credit Suisse dominieren die Wirtschaftsthemen.

Vor dem Gipfeltreffen der 27 EU-Staats- und Regierungschefs in Brüssel wird der Ton härter. Aus Deutschland ist zu hören, dass einige Akteure den Ernst der Lage nicht erkannt haben.

Der streitbare AWD-Gründer Carsten Maschmeyer ist per sofort aus dem Verwaltungsrat von Swiss Life zurückgetreten. Er beabsichtigt damit den Angriffen auf seine Person und auf AWD den Boden zu entziehen.

Fingerabdrücke und DNA-Profile: Die USA wollen direkten Zugriff auf Schweizer Polizeidaten. Andernfalls wollen sie eine Visumspflicht einführen. Die Reisebranche warnt.

Jahrelang haben Firmen private Elektronik-Geräte am Arbeitsplatz verboten. Die Gadgets von Apple haben nun einen Wertewandel eingeläutet.

Die Bevölkerung befindet sich trotz getrübter Wirtschaftsaussichten in Kauflaune. Pro Haushalt geben Herr und Frau Schweizer für Weihnachten 1038 Franken aus - 612 davon für Geschenke.

Der Rennverein Zürich hat seinen Präsidenten Martin Gloor suspendiert. Dem Financier werden Vermögensdelikte vorgeworfen. Beim Traditionsclub fürchtet man sich vor Imageschäden.

Nach der Verhaftung mutmasslicher Bio-Fälscher in Italien handelt Bio Suisse und sperrt sämtliche Produkte der betroffenen Firma Sunny Land.

Das Auf und Ab bei Saab nimmt kein Ende. Seit dem Sommer bangen die 3500 Angestellten immer wieder um ihre Löhne. Im Moment sieht es wieder schlecht aus für den schwedischen Autobauer.