Ivan Glasenberg ist der Aufsteiger unter den 300 reichsten Schweizern. Im Interview spricht der medienscheue Milliardär über den lukrativen Rohstoffhandel - und dessen Schattenseiten.
45 500 Grundversicherte schauen plötzlich in die Röhre: Knall auf Fall verbietet der Bund ab 2012 das KPT-Versicherungsmodell mit Erfolgsbeteiligung. Dagegen regt sich Widerstand.
Das italienische Kabinett hat am Sonntagabend das drastische Sparprogramm von Ministerpräsident Mario Monti verabschiedet. Es sieht Einsparungen von 24 Milliarden Euro vor.
Eine repräsentativen Umfrage aus Griechenland bringt erschreckendes zum Vorschein: Über 66 Prozent der 18 bis 34-Jährigen wollen das Land verlassen.
Ein Rüschliker Bürgerkomitee fordert 2 Prozent der Steuern zu spenden - zugunsten der Dritten Welt.
«Jetzt beginnen zehn kritische Tage» zur Lösung der Euro-Schuldenkrise, sagt EU-Währungskommissar Olli Rehn. Es wird spekuliert, dass Italien ein Notpaket von 400 Milliarden Euro braucht.
Fluglinien-Pleiten gehören schon fast zum Alltag. Jetzt hat es die drittgrösste US-Fluggesellschaft American Airlines erwischt. Die wichtigsten Pleite-Airlines und deren Untergang.
Das diesjährige Weihnachtsgeschäft scheint derzeit nicht so richtig in Gang zu kommen. Schuld daran ist auch das Wetter.
Er ist quasi unbekannt, sein Geschäft diskret - und lukrativ. Rohstoffhändler Glasenberg ist Top-Aufsteiger im Schweizer Ranking der Reichsten. Wer ist dieser Mann?
Verkehrte Welt in Bern: Während klamme Länder wie Italien und Spanien rekordhohe Zinsen bezahlen müssen, kassiert die Schweiz von ihren Gläubigern Geld.
Wenn Reisende aus aller Welt Flughäfen bewerten, landet eine Schweizer Destination regelmässig unter den ersten 10. Die Spitzenplätze machen aber asiatische Hubs unter sich aus.
Die Wirtschaft in Ägypten ist am Boden. Weil nun der Zentralbank die Reserven auszugehen drohen, hilft ihr die Armee mit einer Milliarde Dollar aus der Patsche.
Angela Merkel muss Prügel von einem ihrer Vorgänger einstecken. Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt kritisiert ihr Management der Schuldenkrise in Europa.
Zwei Journalisten, ein Talk: Gian Signorell befragt 20-Minuten-Online-Autor Lukas Hässig. Diese Woche: Die grosse Geldflut, Brüssel macht Druck und Samba am Paradeplatz.
Wenig Vertrauen in die eigene Branche: Anstatt sich das Geld gegenseitig zu leihen, legen die europäischen Banken kurzfristige Mittel lieber bei der EZB an.
Im ersten Halbjahr 2011 hat die Bank Linth zum wiederholten Male einen Gewinnrückgang in Kauf nehmen müssen. Jetzt trennt sie sich von ihrem CEO Thomas Eichler.
Die mächtigsten Notenbankchefs der Welt haben das Finanzsystem mit Geld geflutet. Die Börse jubelte, als wäre die Eurokrise gelöst. Es ist aber höchstens eine Verschnaufpause.
Die Eurokrise geht an den 300 Reichsten im Land nicht spurlos vorbei. Top-Verlierer ist Ikea-Gründer Ingvar Kamprad. Er büsst 3 Milliarden ein - und bleibt trotzdem der Reichste.
Weil sich die Luftkissen mit zu viel Druck füllen, hat der japanische Autokonzern Honda den Rückruf von 304 000 Fahrzeugen angekündigt.
Die Tokioter Börse hat am Freitag in Folge einer Abschwächung des Yen und geringerer Sorgen über die Schuldenkrise in Europa fester geschlossen.
Per Dekret will der italienische Ministerpräsident Mario Monti sparen und die Wirtschaft «wiedererwecken». Die Gewerkschaften kritisieren die Pläne als «sozial komplett unverträglich».
Das ungewöhnlich warme Wetter bekommt dem Weihnachtsgeschäft von Coop nicht. Vor allem Textilien verkaufen sich weniger gut.
Neue Hinweise zeigen: Der Kampfjet-Entscheid könnte schon länger beschlossene Sache gewesen sein. Als grösster Nutzniesser der Gripen-Beschaffung entpuppt sich der staatliche Rüstungskonzern Ruag.
Höchst unwahrscheinlich oder unmittelbar bevorstehend? Finanzexperten in ganz Europa malen sich bereits den Zusammenbruch des Euro aus.
Der Konzern erwirbt die US-Softwareschmiede Success Factors. Das Unternehmen will sich mit Cloud-Lösungen auf dem Markt positionieren.
Was passiert, wenn ein EU-Staat den Euro über Bord wirft? Auch Schweizer Banken, Regulatoren und Exportfirmen spielen Notfallszenarien durch. Darüber reden mögen sie lieber nicht.
Die Börsenaufsicht CFTC will mit neuen Regulierungen auf den Rohstoffmärkten durchgreifen und Spekulanten Einhalt gebieten. Damit sorgt sie bei Finanzbranchen-Verbänden für Unmut.
Mediaset ist eines der Filetstücke im Imperium von Silvio Berlusconi. Doch dem Medienkonzern geht es schlecht. Und nach dem Rücktritt des Cavaliere fehlt der wichtigste Fürsprecher im Zentrum der Macht.
Noch vor Weihnachten könnte die SNB im Kampf gegen den starken Franken das Recht erhalten, Negativzinsen einzuführen. Der Bundesrat arbeitet daran. Was sagen Experten dazu? hat nachgefragt.
Stefan Lüscher ist bei der «Bilanz» verantwortlich für die Liste der 300 Reichsten im Land. Er erzählt, wie er recherchiert, wovor sich Reiche fürchten und warum seine Arbeit dieses Jahr besonders harzig war.
Es seien politische Entscheidungen gewesen, die zur Eskalation der Schuldenkrise geführt habe, sagt der Chef der Deutschen Bank. Auch der frühere EU-Kommissionschef Prodi redete Deutschland ins Gewissen.
Die Arbeitslosenquote ist in den USA von 9 auf 8,6 Prozent gesunken. 100'000 Stellen wurden im November neu geschaffen – deutlich mehr, als ursprünglich erhofft.
Unter den Reichsten im Lande finden sich 16 neue Namen. Fast alle dieser Multimillionäre sind aus dem Ausland zugezogen. Einer von ihnen sorgte mit dem Umzug in die Schweiz für grossen Aufruhr.
Aufgrund der Schuldenkrise steht das europäische Bankensystem stark unter Druck. Das gegenseitige Vertrauen ist auf dem Tiefpunkt. Dies zeigt die grosse Zunahme von kurzfristigen Einlagen und Ausleihungen.
Die Ökonomen der UBS haben ihre Prognosen für das Wachstum des Bruttoinlandproduktes der Schweiz deutlich gesenkt. Für das erste Halbjahr 2012 rechnet die Grossbank gar mit einer Rezession.
Verschiedene absurde Vorstellungen prägen die Diskussion über die Eurokrise. Etwa, dass die Euroländer am Ende – oder kurz davor – schon noch das Richtige tun werden.
Die Superreichen in der Schweiz sind noch reicher geworden. Das Vermögen der 300 Reichsten im Land ist 2011 auf 481 Milliarden Franken angestiegen. Der Aufsteiger des Jahres ist Glencore-Chef Ivan Glasenberg.
Deutschlands grösster Stahlproduzent ist tief in die roten Zahlen gerutscht. Thyssen-Krupp wies für das aktuelle Jahr ein Minus von 1,8 Milliarden Euro aus. Schuld sind Wertberichtigungen im US-Geschäft.
Der japanische Autobauer ruft weltweit 304'000 seiner Fahrzeuge zurück. Grund sind Probleme mit dem Airbag. Der Defekt hat bereits zu 20 Unfällen und zwei Todesfällen in den USA geführt.
Thomas Eichler, Chef der Bank Linth, verlässt die Regionalbank per sofort – wegen einem Streit um die Strategie. Jetzt übernimmt der Verwaltungsratspräsident vorübergehend das Steuer.