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Donnerstag, 24. November 2011 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Diffuse Pläne am trilateralen Minigipfel zur Anpassung der EU-Verträge

Integration von Private Advisors in die Amerika-Einheit

Credit Suisse nimmt Wachstumsprognosen für 2012 zurück

Barometer steigt erstmals nach vier Rückgängen wieder

Verspannungen am Interbankenmarkt als Krisenbarometer

Telekombetrieb verzeichnet mehr Kunden

EU-Kommission stellt ihr Massnahmenpaket gegen die Schuldenkrise vor

Defizitärer Netzwerkausrüster spart massiv – Konzentration auf mobiles Breitband

Ratingagentur warnt vor Abrücken von den Sparzielen

Finanzinvestoren kaufen US-Ölkonzern für über 7 Milliarden Dollar

Nur noch eine Dachmarke - höherer Verlust im zweiten Halbjahr

Regulatorisches Korsett und zu starker Blick auf die Risiken

Bei einem Minigipfel mit Präsident Sarkozy, Kanzlerin Merkel und Ministerpräsident Monti hat der französische Staatschef auf Granit gebissen. Weder die Rolle der EZB noch Euro-Bonds sind für Berlin verhandelbar.

AADORF. Der Verband der Schweizerischen Holzverpackungs- und Palettenindustrie (VHPI) hat den Aadorfer Unternehmer Ruedi Heim (46) zu seinem neuen Präsidenten gewählt. Er tritt die Nachfolge von Robert Holliger an, der dem Verband während mehr als zehn Jahre vorgestanden hatte.

Ab sofort werden auf «HolidayCheck.de» Hotels gekennzeichnet, für die gefälschte Bewertungen abgegeben wurden oder bei denen der dringende Verdacht dafür besteht.

Federer und Vettel auf der Wunschliste Die neunte Auflage des Thurgauer Lehrlingstages startet am kommenden Montag. Unter der Federführung von Gregor Wegmüller, Geschäftsführer der Messen Weinfelden hat sich der Anlass zu einem starken Event entwickelt.

Deutschlands Firmenchefs sind trotz der Euro-Krise überraschend guter Laune und dämpfen damit Sorgen vor einer Rezession. Die Experten wurden allesamt auf dem falschen Fuss erwischt, da sie mit einer erneuten Eintrübung gerechnet hatten.

Die Ökonomen der Grossbank Credit Suisse nehmen ihre Wachstumsprognosen für die Schweizer Wirtschaft zurück: Wegen der Eurokrise gehen sie für das kommende Jahr nur noch von einem halben Prozent statt wie bisher von zwei Prozent aus.

Die Hoffnung auf eine Entschärfung der Eurokrise hat an den Börsen die Verlustserie der vergangenen Tage gestoppt. Die Anleger bleiben aber vorsichtig.

Die deutsche Wirtschaft ist - vorerst noch unbeeindruckt von der Schuldenkrise - auch im dritten Quartal gewachsen. Gegenüber dem Vorquartal legte sie um 0,5 Prozent zu. Positive Impulse kamen in erster Linie von den Konsumenten aus dem Inland.

Die CS schliesst ihre letzte kleine Dependance im grenzüberschreitenden USA-Geschäft und integriert die CS Private Advisors in ihr Amerika-Geschäft. Damit folgt sie der angekündigten verstärkten Konzentration auf das Onshore-Geschäft. Offen ist, ob dieser Schritt etwas mit dem Steuerstreit zu tun hat.

Der Telekomanbieter Sunrise hat in den ersten neun Monaten zwar weniger umgesetzt, aber deutlich mehr verdient. Der Umsatz ging um 2,7 Prozent auf 1,486 Mrd. Fr. zurück. Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) legte aber um 10,6 Prozent auf 465,7 Mio. Fr. zu.

Unter dem steigenden Druck der Märkte beraten Bundeskanzlerin Angela Merkel, der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy und der neue italienische Regierungschef Mario Monti am Donnerstag erneut über die Schuldenkrise. Die Märkte erwarten ein starkes Signal.

Ganze nationale Bankensysteme hängen am Tropf der EZB, weil der Interbankenmarkt nicht richtig funktioniert. Die stark gestiegenen Bankeneinlagen bei der Notenbank sind ein deutliches Zeichen der Krise.

Saudiarabien scheint seine Energiestrategie auf den Prüfstand zu stellen. In Riad hat am Montag der Chef der staatlichen Erdölgesellschaft Saudi Aramco einen Vortrag gehalten, der einige aufsehenerregende Details enthielt.

Die Hektik ist gross an den europäischen Anleihenmärkten; nicht nur die Kurse sind volatil, auch die Meinungen. Nur so ist zu erklären, dass am Mittwoch in den Augen mancher Analytiker plötzlich Deutschland zum neuen Sorgenkind der Euro-Zone avancierte.

Der amerikanische Öl- und Gas-Konzern Samson wird für über 7 Milliarden Dollar an Private-Equity-Firmen verkauft. Die Federführung der zweitgrössten Übernahme durch Finanzinvestoren in diesem Jahr liegt bei KKR. Samson ist an über 10'000 Öl-Förderfeldern beteiligt.

Das Ansinnen, die Reduktion des amerikanischen Defizits mit Hilfe eines Sonderausschusses anzugehen, ist gescheitert. Nun erhöhen die Ratingagenturen den Druck auf das Land. Um die Kreditwürdigkeit zu bewahren, müssten die Sparziele eingehalten werden.

Die europäische Fieberkurve steigt. Belgien rückt verstärkt in den Fokus der Finanzmärkte. Italienische und spanische Zinsen kratzen an der kritischen 7-Prozent-Marke. Und Deutschland scheitert mit einer Schuldenauktion.

Der gebeutelte Netzwerkausrüster Nokia Siemens Networks (NSN) unterzieht sich einer Rosskur, um auf die Beine zu kommen. In den nächsten zwei Jahren will das Unternehmen 17'000 Stellen streichen. Damit sollen die Wettbewerbsfähigkeit und die Rentabilität verbessert werden.

Chinas Industrie geht auf Talfahrt und verstärkt damit die Furcht vor einer markanten Abkühlung der Weltwirtschaft. Der Einkaufsmanagerindex fiel unter die Schwelle, die Wachstum anzeigt. Kaum etwas fürchten die Finanzmärkte mehr, als eine Wachstumsverlangsamung in China.

Mit Euro-Bonds, schärferer Haushaltskontrolle aus Brüssel und grösseren Reformanstrengungen der Mitgliedsstaaten will die EU-Kommission die Schuldenkrise überwinden. Die deutsche Bundeskanzlerin Merkel hält aber weiter an ihrer Ablehnung der Euro-Bonds fest.