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Montag, 14. November 2011 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Kaspar Villiger will frühzeitig als Verwaltungsratspräsident der UBS zurücktreten. Problematisch ist die geplante Ernennung von Interims-Konzernchef Sergio Ermotti zum neuen CEO der Grossbank.

Die italienische Grossbank hat sich mit Beteiligungen in Osteuropa verspekuliert. Sie braucht frisches Geld, um in diesen harten Zeiten zu bestehen.

Der Schweizer Josef Ackermann verzichtet auf eine Kandidatur für den Verwaltungsrat der Deutschen Bank – und verlässt diese 2012 engültig. Die Nachricht kommt nach Durchsuchungen der Staatsanwaltschaft.

Tea Party und Klassenkampf war gestern. Derzeit sind Technokraten und Pragmatiker auf dem Vormarsch – in den USA, in der EU und in der Schweiz.

Auf den Aktienmärkten wechseln sich in kurzen Abständen deutliche Ausschläge nach oben mit dramatischen Abstürzen ab. Nichts spricht dafür, dass sich das bald ändern wird.

Die grösste Bank Italiens schreibt einen Quartalsverlust von 10,6 Milliarden Euro und muss Kapital aufnehmen. Das Papier konnte vorübergehend nicht mehr gehandelt werden.

Von Julius Bär wurde heute erwartet, dass sie ankündigen, das Bankhaus Sarasin übernehmen zu wollen. Stattdessen sucht die Führung des kleinen Vermögensverwalters verstärkt nach einer Stand-alone-Lösung.

Mit sofortiger Wirkung verlässt die Frau hinter dem Luxuslabel Jimmy Choo das Unternehmen. Zu den Hintergründen des plötzlichen Abgangs gibt es bislang nur Gerüchte.

Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann macht sich auf ein «unruhiges Jahrzehnt» gefasst. Die Banken müssten sich neu ausrichten. Auch die US-Bank Morgan Stanley sieht grosse Risiken in Europa.

Der Deutsche-Bank-Chef soll im Kirch-Prozess falsch ausgesagt haben. Deshalb liess die Staatsanwaltschaft die Büros von Josef Ackermann durchsuchen. Die Bank wehrt sich.

Auch die neue Regierung kann die Märkte nicht beruhigen: Italien muss den Investoren für fünfjährige Staatsanleihen hohe Zinsen zahlen. Das Land platzierte Staatsanleihen im Volumen von drei Milliarden Euro.

Die Europäische Zentralbank soll nicht noch mehr Geld drucken, um Staatsschulden zu finanzieren, sagt der Wirtschaftsweise Lars Feld.

Julius Bär erhält weiterhin viel Geld von vermögenden Kunden. Dennoch baut die Privatbank wegen der Frankenstärke weltweit 150 Stellen ab.

Ob Konzert, Theater oder Eishockeymatch – Marktleader Ticketcorner verdient mit. Selbst wer die Tickets im Internet ordert und zu Hause ausdruckt, liefert Gebühren ab.

Die in Deutschland tätige Schweizer Wirtschaftsexpertin Beatrice Weder di Mauro warnt vor einer globalen Eskalation der Euro-Schuldenkrise – und sie sagt, wie der Kollaps aufzuhalten wäre.

Der Fleischskandal bei Coop heizt die Diskussion darüber an, wie lange abgelaufene Nahrungsmittel konsumiert werden können. Laut dem Konsumentenschutz zeigt er, dass die Kontrollen der Kantone nicht genügen.

Grossauftrag für den amerikanischen US-Flugzeugbauer: Die arabische Fluggesellschaft kauft bei Boeing für 18 Milliarden Dollar ein.

Die Angst vor einer Rezession treiben die USA und die Länder im Pazifikraum zu mehr Zusammenarbeit an. Man werde bald ein ambitioniertes» Handelsabkommen vorstellen, heisst es.

Coop-Chef Joos Sutter kündigt Massnahmen an: Künftig lässt der Grossist seine Metzgereien extern kontrollieren. Und er richtet eine Ombudsstelle ein, an die sich Mitarbeiter wenden können.

Was, wenn es wirklich kracht? Was wird dann aus unseren Konten und Jobs? Und was aus unseren Köpfen? Zum grossen Knall fehlt eigentlich nur noch ein letzter Funken Angst.