Mehrere hundert Atomkraftgegner aus Frankreich der Schweiz und Deutschland haben am Sonntag gegen die Wiederinbetriebnahme von Block 1 des AKW Fessenheim im Elsass protestiert.
Die arabische Fluggesellschaft Emirates hat beim US-Flugzeugbauer Boeing 50 Langstrecken-Flugzeuge vom Typ 777 im Wert von 18 Mrd. Dollar (rund 16,2 Mrd. Franken) bestellt.
Franz Humer, der Verwaltungsratspräsident des Basler Pharmakonzerns Roche, verteidigt das seit 2010 laufende Sparprogramm, welches allein in der Schweiz 770 Arbeitsplätze kosten wird.
Nach den Frischfleisch-Vorwürfen kündigt Coop-Chef Joos Sutter erste Massnahmen an.
Bundeskanzlerin Angela Merkel und der französische Präsident Nicolas Sarkozy haben die neue griechische Übergangsregierung zur «vollständigen» Umsetzung «aller» von Athen eingegangenen Verpflichtungen aufgefordert.
Mehrere tausend Menschen haben am Samstag in Berlin friedlich das Regierungsviertel «umzingelt» und damit ihre Kritik am Umgang mit der Finanzkrise ausgedrückt.
Für den Bau des Chestenberg-Bahntunnels im Kanton Aargau besteht aus Kapazitätsgründen bis 2030 kein zwingender Bedarf.
Die Zürcher Occupy-Bewegung lässt sich nicht unterkriegen: Trotz drohender Räumung des Lindenhof-Camps haben am Samstag über Hundert Personen auf dem Paradeplatz friedlich gegen das herrschende Finanz- und Wirtschaftssystem demonstriert.
Der Defekt an der Fahrleitung zwischen La Plaine und Vernier-Meyrin auf der Linie Bellegard-Genf ist behoben.
In Nyon VD haben am Samstag über 1000 Personen gegen den Stellenabbau bei Novartis und die angekündigte Schliessung des Standorts im Waadtland demonstriert.
Die Axpo will auf Uran aus der russischen Wiederaufbereitungsanlage Majak verzichten.
Die Auslieferung von PCs weltweit wird durch die Überschwemmungen in Thailand schwer beeinträchtigt.
In den Lagern der Anti-Banken-Protestbewegung in den USA hat es mehrere Todesopfer gegeben.
Die Hoffnung auf einen baldigen Regierungswechsel in Italien hat die Wall Street zum Wochenschluss erneut beruhigt.
Der durch die europäische Schuldenkrise zahlungsunfähig gewordene US-Wertpapierhändler MF Global will seine gesamte Belegschaft entlassen.
Ein Defekt an der Fahrleitung hat am Freitagnachmittag den Bahnverkehr zwischen Genf und Frankreich unterbrochen.
Das von der Pleite bedrohte Griechenland bezieht sein Öl zunehmend aus dem von neuen Sanktionen bedrohten Iran.
Die europäischen Börsen haben am Freitag positiv auf die Entwicklungen in Italien reagiert.
Wegen des Stellenabbaus beim Pharmakonzern Novartis haben sich Waadtländer und Basler Regierungsvertreter sowie Volkswirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann am Donnerstag und Freitag mit der Spitze des Basler Konzerns zu Gesprächen getroffen.
Die Verhandlungen zwischen der EU und China über milliardenschwere Geldspritzen Chinas zur Lösung der europäischen Schuldenkrise stecken offenbar in einer Sackgasse.
Nach den Problemen mit Frischfleisch in seinen Metzgereien kämpft der Grossverteiler Coop nun auch in seiner Bäckerei mit Schwierigkeiten: Coop hat am Freitag rund 800 Brote in Ostschweizer Läden vorsorglich zurückgerufen, weil sie Metallspäne aufweisen könnten.
In den Laiben können sich bis zu ein Zentimeter grosse Metallspäne verstecken. Coop reagiert und ruft 800 Brote zurück.
In mehreren Teilen Europas sind Spuren von radioaktivem Jod gemessen worden.
Die amerikanische Kaffeekette hat einen Fruchtsaft-Hersteller gekauft. Vitamin-Kick, statt Koffein.
Viele Wintersportgebiete verfügen heute über einen «Snowpark».
Wegen massiver Kritik der SPD-geführten deutschen Bundesländer will Finanzminister Wolfgang Schäuble laut dem «Spiegel» das Steuerabkommen mit der Schweiz nachverhandeln. Damit soll die Zustimmung im Bundesrat erreicht werden.
LVMH, der weltgrösste Luxusgüter-Konzern, kauft im Berner Jura einen ihrer Zulieferer mit 215 Mitarbeitern. Durch Übernahmen ist LVMH zu einem wichtigen Pol in der Schweizer Uhrenindustrie aufgestiegen.
Fachleute rechnen damit, dass es weltweit zu Engpässen bei der Produktion von PC kommen könnte. Grund sind die Überschwemmungen in Thailand, wo ein Grossteil der globalen Festplattenproduktion angesiedelt ist.
Die irrtümliche Herabstufung der Bonität Frankreichs durch die Ratingagentur Standard & Poor's ist auf ein technisches Versehen zurückzuführen. Die Agentur erklärte, dass das Missverständnis im Zusammenhang mit einer Bankenbewertung entstanden sei.
Es war nicht ihr Lebenstraum. Jetzt kann sich Angela Haltiner nichts anderes mehr vorstellen. Seit Jahrzehnten steht die passionierte Marathonläuferin beruflich ihre «Frau» in der Männerdomäne Bau. Heute erhält sie den KMU-Frauenpreis.
Der Thurgauer KMU-Frauenpreis soll die bedeutende Rolle der Frauen in der Thurgauer Wirtschaft sichtbar machen und die Wahrnehmung in der Gesellschaft fördern. Der KMU-Frauenpreis soll Motivation und Antrieb für andere KMU-Frauen sein.
Ht. Brüssel Arbeitskräfte aus Bulgarien und Rumänien haben für die Wirtschaft der übrigen EU insgesamt positive Wirkungen: Zu diesem Schluss kommt eine am Freitag veröffentlichte Zwischenbilanz der EU-Kommission über die Mobilität von Arbeitnehmern aus den beiden Staaten, die 2007 der EU beigetreten sind.
Geschichte wiederholt sich fast nie eins zu eins. Und doch kann man Lehren aus ihr ziehen oder zumindest Ideen für die Gegenwart finden. So sind Umschuldungen von Ländern kompliziert, bei der Bevölkerung alles andere als beliebt und können sehr, sehr lange dauern.
Die neue griechische Regierung muss mit einem sehr anspruchsvollen Pflichtenheft an die Arbeit gehen. Streitereien zwischen den Parteien erschweren den Start zusätzlich. Die Beziehung zwischen Ministerpräsident und Finanzminister wird zentral sein.
Die Entwicklung der spanischen Wirtschaft hat im dritten Quartal stagniert. Die Reduktion der öffentliche Ausgaben hat Auswirkung auf die Inlandnachfrage.
Die Euro-Schuldenkrise und ihr momentan grösstes «Sorgenkind» Italien haben den Schweizer Aktienmarkt in der vergangenen Woche einmal mehr in ihren Bann gezogen. Die Kurse gingen mit einem leichten Minus aus der Woche.
Der Boom innerhalb der Luxusgüterbranche scheint trotz der weltweiten konjunkturellen Abkühlung und der Frankenstärke, die die Herstellung in den Schweizer Uhrenmanufakturen verteuert, kein Ende zu nehmen.
Mitten in der Euro-Schuldenkrise hat die Rating-Agentur Standard & Poor's (S&P) Frankreich versehentlich die Top-Bonität aberkannt - und damit das zweitgrösste Euro-Land schockiert. Für die Rating-Agentur ist das ein äusserst peinliches Eigentor, gibt es doch ihren Kritikern erstklassige Munition für ein weiteres Agentur-«Bashing».
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) ist zu weiteren Massnahmen zur Schwächung des Frankens bereit. Man beobachte die Entwicklung kontinuierlich und sei bereit, weitere Massnahmen zu treffen, erklärte SNB-Direktoriumsmitglied Jean-Pierre Danthine.
Auf dem Musikmarkt kommt es zu einer Elefantenhochzeit: Branchenprimus Universal Music übernimmt grosse Teile des britischen Konkurrenten EMI. Damit finden Coldplay, Pink Floyd oder Depeche Mode nach langer Ungewissheit eine neue musikalische Heimat.
Die Schweizer Börse hat sich am Freitag mit deutlichen Kursgewinnen ins Wochenende verabschiedet. Die Hoffnung auf Massnahmen gegen Italiens hohe Verschuldung und der überraschend starke Anstieg des Konsumentenvertrauens in den USA sorgten laut Händlern für Auftrieb.
Deutsche Politiker und Vertreter der EZB warnen davor, die Zentralbank für die Rettung von Staaten einzusetzen. Umgekehrt fordern Vertreter aus dem angelsächsischen Raum, wie Nobelpreisträger Paul Krugman, Regelbrüche, die es der EZB erlauben, ohne Begrenzung Staatsanleihen zu kaufen.
Ein weiteres Euro-Land kommt dem Strudel der Schuldenkrise nahe. Slowenien muss für seine Staatsanleihen Risikozuschläge von mehr als 7 Prozent bezahlen. Obwohl andere Länder auf diesem Niveau Hilfe von aussen beantragen mussten, zeigt sich die Regierung zuversichtlich.
Der Chefökonom der EZB, Jürgen Stark, ist überzeugt, dass die Situation in den Krisenländern selbst zu lange unterschätzt worden ist und deshalb die Politik heute der Marktentwicklung immer einen Schritt hinterherhinkt.
Themenparks, Spiele, TV: Mickey Mouse und Co. begeistern noch die Massen. Der weltgrösste Unterhaltungskonzern konnte seinen Umsatz im vierten Geschäftsquartal um 7 Prozent auf knapp 10,5 Milliarden Dollar steigern. Die Disney-Aktie steig nach Bilanzvorlage um mehr als 4 Prozent.