Schlagzeilen |
Freitag, 04. November 2011 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Der griechische Ministerpräsident Giorgos Papandreou hat die Beschlüsse des EU-Krisengipfels als "letzte Chance" für die Entwicklung des Landes bezeichnet. Diese "letzte Chance" sollte sich Griechenland nicht verbauen, sagte Papandreou in Athen.

Russland und Georgien besiegeln laut einem Unterhändler am Mittwoch ihren Kompromiss, der nach langjährigen Verzögerungen den Weg für einen Beitritt Russland zur Welthandelsorganisation (WTO) frei macht.

Vertreter der baselstädtischen und der Waadtländer Regierung haben am Donnerstagmorgen wegen des Stellenabbaus bei Novartis bei Bundesrat Johann Schneider-Ammann vorgesprochen. Die Gespräche seien konstruktiv gewesen, hiess es beim Volkswirtschaftsdepartement.

In der Schweiz sind die Neuwagenverkäufe im Oktober im Vergleich zum Vorjahresmonat erneut stark angestiegen. Der Zuwachs habe sich auf 12 Prozent belaufen, was rund 27'000 Immatrikulationen oder einer Steigerung von 2'854 Einheiten entspreche, teilte der Branchenverband Auto-Schweiz am Freitag mit.

Trotz aller Zweifel an seinem Geschäftsmodell hat das Schnäppchenportal Groupon den Börsengang mit Bravour gemeistert. Die zu 20 Dollar ausgegebene Aktie schoss am Freitag im frühen New Yorker Handel auf anfangs rund 28 Dollar hoch und legte in den folgenden Minuten weiter zu.

Der starke Franken und die nachlassende Weltkonjunktur hinterlassen Bremsspuren in der Schweiz. Die Geschäftslage der Firmen hat sich in fast allen Wirtschaftszweigen eingetrübt, wie aus einer KOF-Umfrage hervorgeht. Der Stellenabbau kommt schneller als gedacht.

Der Energiekonzern Alpiq zieht wegen "fundamentaler Veränderungen in der Strombranche" die Notbremse. Das Unternehmen muss Milliarden abschreiben und baut 450 Stellen ab, davon die Hälfte in der Schweiz.

Die 20 führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) haben sich auf eine verstärkte Zusammenarbeit gegen die Steuerflucht geeinigt. Die Staats- und Regierungschefs der G20-Staaten haben am Freitag gemäss angaben der Nachrichtenagentur dapd eine entsprechende Erklärung unterzeichnet.

Urs Müller, Direktor und Chefökonom bei BAK Basel Economics, wird Präsident beim Verband Schweizerischer Kantonalbanken (VSKB). Wie die Organisation am Freitag mitteilte, wählte eine ausserordentliche Generalversammlung Müller zum Nachfolger von Peter Siegenthaler.

Das Baselbieter Biotechunternehmen Bachem erhöht wegen der Frankenstärke die Arbeitszeit seiner Angestellten in Bubendorf BL und Vionnaz VS auf 43 Stunden pro Woche. Die Massnahme tritt am 1. April 2012 in Kraft und ist auf zwei Jahre befristet, wie Bachem am Freitag mitteilte.

Die EU-Kommission eröffnet ein "eingehendes Prüfverfahren" zur Übernahme des Medizinaltechnikunternehmens Synthes durch den US-Konzern Johnson&Johnson (J&J).

Der Technologiekonzern ABB hat ehrgeizige Ziele formuliert. Der Umsatz des Unternehmens soll in den nächsten fünf Jahren im Durchschnitt organisch zwischen 7 und 10 Prozent zulegen, verglichen mit einem geschätzten weltweiten Wirtschaftswachstum von 3 bis 4 Prozent.

Die teilverstaatlichte britische Grossbank Royal Bank of Scotland (RBS) hat im dritten Quartal 2011 einen Vorsteuergewinn von 2,0 Mrd. Pfund (2,8 Mrd. Franken) erzielt. Dies teilte die Bank am Freitag in London mit.

Die Liechtensteinische Landesbank (LLB) zentralisiert den Zahlungsverkehr und die Wertschriftenadministration an ihrem Hauptsitz in Vaduz. Die von ihr kontrollierte Bank Linth zieht mit. Bei beiden Banken werden dadurch insgesamt 27 Stellen gestrichen.

Die Schweizer Hoteliers haben im September den dritten Monat in Folge weniger Gäste empfangen können. Die Zahl der Übernachtungen sank um 3,9 Prozent auf 3,3 Millionen.

Wer Talent hat, kann damit Talente verdienen: Eine Schwundwährung, auf der Negativzinsen erhoben werden. Etliche Seeländer verdienen sich mittels Talenten in der Freizeit ein paar Extras.

Die Internetbank Swissquote verdient dank der Übernahme des Online-Fremdwährungshändlers ACM kräftig dazu. So konnte die Bank den Reingewinn in den ersten neun Monaten 2011 im Vergleich zum Vorjahr um 33,9 Prozent auf 26,3 Mio. Franken steigern.

Der vom Staat gerettete US-Versicherer AIG kommt nicht aus den roten Zahlen. Unter dem Strich belief sich der Verlust im dritten Quartal auf 4,11 Mrd. Dollar nach einem Minus von 2,52 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum, wie der Konzern nach Börsenschluss mitteilte.

Die 20 führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) können sich weiterhin nicht auf die Einführung einer Steuer auf Finanzmarktgeschäfte einigen. "Hier gibt es leider die Positionen, die wir schon kennen", sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Bei der Bank Julius Bär verzichten der Verwaltungsrat, die Geschäftsleitung und das oberste Kader auf fünf bis zehn Prozent ihres Fixlohnes. Der Verzicht sei eine Solidaritätsgeste für vom Stellenabbau betroffenen Mitarbeiter, sagte Unternehmenssprecher Jan Von der Muehll zu einem entsprechenden Bericht der Nachrichtenagentur Reuters.

Eigenkapitalvorschriften für systemrelevante Banken – Ächtung von Steuroasen

Häusermakler in London erwarten Ansturm griechischer Käufer

Stellenplus im Oktober fällt mit 80'000 enttäuschend aus

Laut der neusten KOF-Prognose sind fast alle Wirtschaftszweige betroffen

Finanzminister Schäuble mahnt trotzdem zur Einhaltung des Sparkurses

Der Energiekonzern baut 450 Stellen ab und überdenkt die Strategie

Vertiefte Untersuchung, weil Wettbewerb «erheblich behindert» würde

Weitere Abschreibungen auf Griechenland-Anleihen

Börsengang bringt rund 700 Millionen Dollar ein

Kostensenkungen und Effizienzsteigerung als Begründung

Nötigenfalls zu weiteren Massnahmen bereit

Der Fotopionier steckt in der Klemme

Defizitäre Airline wird an British Airways verkauft