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Dienstag, 04. Oktober 2011 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Eine Rally kurz vor Handelsschluss hat die Wall Street am Dienstag in die Gewinnzone gedrückt. Vor allem Technologiewerte standen auf den Einkaufszetteln, auch die in den vergangenen Wochen gebeutelten Finanzwerte erholten sich.

Das vom Agrochemiekonzern Syngenta vertriebene Insektizid "Cruiser 350" darf in Frankreich weiter verwendet werden. Das oberste französische Verwaltungsgericht (Conseil d'État) hat zwar am Montag die vom französischen Landwirtschaftsministerium verlängerte Marktzulassung für das Jahr 2010 kassiert und für ungültig erklärt.

Apple hat am Dienstag die mit Spannung erwartete neue Version seines iPhones vorgestellt. Das iPhone 4S verfügt neben einem schnelleren Prozessor, einer verbesserten Kamera und neuer Antennentechnik über das neue Betriebssystem iOS 5, das Inhalte drahtlos synchronisieren kann.

US-Zentralbankchef Bernanke schaut düster in die Zukunft. Mit der Konjunktur in den USA sieht es schlecht aus. Aber er verbreitet auch Hoffnung: Die Fed stehe bereit, falls weiteres Handeln notwendig sei.

Griechenland muss weiter auf neues Geld warten. Während sich die Euro-Finanzminister auf eine Lösung für die finnischen Kreditgarantien einigten, soll der Entscheid für die nächste Griechenland-Tranche erst bis Ende Oktober fallen.

Der Erfolg des iPhones hat Apple unter die zehn wertvollsten Marken der Welt katapultiert. Der Computer- und Smartphone-Hersteller stieg in der vom Beratungsunternehmen Interbrand zusammengestellten Liste von Rang 17 auf Rang 8.

Wegen der Turbulenzen auf den Kapitalmärkten hat die Deutsche Bank ihre Prognose gesenkt. Die Bank unter der Führung des Schweizers Josef Ackermann hält es nun nicht mehr für möglich, in diesem Jahr 10 Milliarden Euro vor Steuern zu verdienen.

Trotz eines durch einen Händler verursachten Milliardenverlusts fällt die UBS im dritten Quartal voraussichtlich nicht in die Verlustzone. Die Grossbank erwartet dank Sondereffekten einen "moderaten Reingewinn", wie sie am Dienstag mitteilte.

Im vergangenen Monat haben die Behörden in der Schweiz über 391 Firmen das Konkursverfahren eröffnet. Das sind 3,2 Prozent weniger als im September 2010. Die Folgen des starken Frankens auf Firmenpleiten würden sich erst in den kommenden Monaten zeigen, schreibt die Gläubigervereinigung Creditreform.

Die Entscheidung über die Auszahlung der nächsten Rate der Notkredite an Griechenland wird erneut zur Hängepartie. Das hochverschuldete Land kann nun wohl erst im November mit neuem Geld rechnen, wie Euro-Gruppenchef Jean-Claude Juncker nach stundenlangen Beratungen am frühen Dienstagmorgen in Luxemburg ankündigte.

Die wieder wachsende Sorge vor einer Griechenland-Pleite haben am Dienstag die Börsen in Asien belastet. Der japanische Nikkei-Index fiel zwischenzeitlich auf den tiefsten Stand seit sechs Monaten.

Nach den europäischen Börsen ist am Montag auch die Wall Street wegen der unsicheren Lage Griechenlands auf Talfahrt gegangen. Der Dow-Jones-Index fiel auf den tiefsten Stand seit Anfang September 2010 und ging mit einem Minus von 2,36 Prozent bei 10.665 Punkten aus dem Handel.

Apple präsentiert am (morgigen) Dienstag voraussichtlich das neue Modell seines iPhones. Neben den namentlich unter Apple-Fans mit Spannung erwarteten technischen Neuerungen interessiert vor allem die Art und Weise des Auftritts von Tim Cook.

Griechenland kann trotz Verfehlung seiner Defizit-Ziele auf die nächsten acht Mrd. Euro Notkredite hoffen. "Wir warten den Bericht der Troika ab und werden dann die notwendigen Entscheidungen treffen", sagte der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble am Montag bei einem Eurogruppen-Treffen in Luxemburg.

Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf hat sich nach eigener Aussage nie dafür ausgesprochen, die Euro-Untergrenze von 1,20 Franken beizubehalten. Eine entsprechende Meldung war am Wochenende von der Nachrichtenagentur Reuters verbreitet worden.

Der US-Sender ABC News und das Nachrichtenportal Yahoo News arbeiten künftig eng zusammen. Die Disney-Tochter und das frühere "Internet-Wunderkind" haben am Montag in New York eine weitreichende Kooperation bekanntgegeben.

Mit Bürgschaften kommen vor allem kleine und mittlere Gewerbebetriebe leichter zu Finanzierungskrediten. In der Region Biel-Seeland kann das Bürgschaftswesen durchaus noch wachsen.

Die Turbulenzen an den Finanzmärkten hinterlassen ihre Spuren. Das Handelsvolumen an der Schweizer Börse SIX und Scoach Schweiz ist im September gegenüber dem Vormonat um fast 23 Prozent gesunken. Insgesamt wurden 3,72 Mio. Abschlüsse getätigt, wie die Schweizer Börsenbetreiberin am Montagabend mitteilte.

Inmitten von Spekulationen um die Neubesetzung des UBS-Chefpostens hat ein bisher heiss gehandelter Kandidat am Montag sein Desinteresse am Erbe von Oswald Grübel bekundet. Der Schweizer Hugo Bänziger will in Frankfurt bleiben.

LeShop.ch, der Online-Lebensmittelhändler der Migros, hat in den ersten drei Quartalen 2011 Waren für 113 Millionen Franken via das Internet verkauft. Das sind rund 2,5 Prozent oder 3 Millionen Franken mehr als nach dem dritten Quartal 2010.

Die US-Ratingagentur stuft die Kreditwürdigkeit des hoch verschuldeten Italiens herunter. Moody's begründeten die Abwertung um drei Stufen von Aa2 auf A2 mit wirtschaftlichen und ökonomischen Unsicherheiten.

Zur Rettung Griechenlands beraten die EU-Finanzminister intensiv über einen Schuldenschnitt. Experten halten einen «Haircut» von 50 bis 60 Prozent für nötig, um den Hellenen langfristig zu helfen.

Im Index des Tax Justice Network belegt die Schweiz neu den ersten von 71 Plätzen. Mit den jüngsten Steuerabkommen zementiere die Schweiz das Bankgeheimnis, ihre Kooperation mit anderen Ländern sei ineffizient.

Immer mehr Schweizer Firmen weichen dem Frankenproblem aus und siedeln ihre Produktion in Osteuropa an. Globale Rezession und Eurokrise bergen Gefahren, doch die Vorteile für die Unternehmen überwiegen.

Nach dem gestrigen Treffen in Luxemburg verdichten sich die Anzeichen, dass die Euro-Finanzminister einen drastischen Kurswechsel in der Griechen-Hilfe vorbereiten. Ein Experte sieht mehrere Indizien dafür.

Die EU kommt einer stärkeren Regulierung des ausserbörslichen Handels mit Derivaten näher. Die Finanzminister einigten sich nach langwierigen Diskussionen auf einen Kompromiss.

Heute werden 13 Firmen ausgezeichnet, die angeblich besonders gut auf die Gesundheit ihrer Angestellten achten. Doch was macht Arbeitnehmer krank? Ein Burnout-Experte erklärt.

Die Schweizer Finanzchefs sorgen sich um die Zukunft ihrer Firmen. Laut der Studie eines Wirtschaftsprüfungsunternehmens beurteilen über die Hälfte die Aussichten negativ. Dies aus verschiedenen Gründen.

Die franko-belgische Grossbank braucht dringend Geld vom Staat. Bekommt sie es nicht, droht einem weiteren Institut der Eurozone das Aus.

Coca-Cola bleibt die wertvollste Marke der Welt. Apple gehört zu den grossen Aufsteigern. Aus der Schweiz schafften es vier Marken unter die ersten 100. Letztes Jahr waren es noch fünf gewesen.

Petra Jenner tritt die Nachfolge von Peter Waser an. Vor dem Wechsel zu Microsoft Schweiz hat die 46-Jährige die österreichische Niederlassung des Softwareriesen geleitet.

Die Aktie der Bank Dexia befindet sich im freien Fall. Nun laufen bereits Spekulationen darüber, wie das Unternehmen aufgespaltet werden könnte.

Der drohende Staatsbankrott in Griechenland drückt die Börsen weltweit ins Minus. Am Nachmittag sorgten die Aussagen von Fed-Chef Bernanke für Aufwind. Der SMI schloss 0,93 Prozent tiefer.

Überraschend teilt die UBS heute mit, dass sie im dritten Quartal nun doch einen Gewinn schreiben wird. Grund zum Feiern besteht trotzdem nicht.

Nicht nur Gefängnisse, sondern auch Flüchtlingslager werden immer häufiger von privaten Überwachungskonzernen betrieben. Menschenrechtsorganisationen sind alarmiert.

Gewinnwarnung bei der Deutschen Bank: Das Institut hat seinen für 2011 angepeilten Rekordgewinn zurückgenommen. Zudem werden 500 Stellen abgebaut. Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann erklärt die Situation.

Es ist ein drastischer Kurssturz: Die Aktie der American-Airlines-Muttergesellschaft AMR ist um 33 Prozent eingebrochen. Mit ein Grund sind Gerüchte über eine bevorstehende Insolvenz.

Trotz des durch einen Händler verursachten Verlustes von 2,3 Milliarden Dollar schreibt die UBS im dritten Quartal voraussichtlich einen Reingewinn. Dieser soll «moderat» ausfallen.

Die Überweisung einer nächsten Griechenland-Rate wird weiter aufgeschoben. Die Börsen gehen wegen der unsicheren Lage in Griechenland auf Talfahrt.

Erneut geht bei Implenia der Chef. VR-Präsident Anton Affentranger erklärt, weshalb er den Posten selbst übernimmt. Und wie er 100 Millionen Gewinn erreichen will.