Der Luftfahrt-Dienstleister Jet Aviation baut bis Ende Jahr am EuroAirport 300 Arbeitsplätze ab. Als Grund gab das Unternehmen die Frankenstärke und den Rückgang an Aufträgen an.
Das hochverschuldete Italien sucht Hilfe in China. Die Hoffnung auf mögliche Käufe von Staatsanleihen erhält nun jedoch einen Dämpfer – mit Folgen für die Anleihenzinsen.
Laut dem ägyptischen Investor Samih Sawiris hängt die Finanzierung des Ferienresort in Andermatt nicht mit seinem Geschäftsgang im Nahen Osten zusammen. Die ständige Skepsis an seinem Projekt ärgert ihn.
Die wahre Sorge der europäischen Spitzenpolitiker gilt weniger gefährdeten Ländern wie Griechenland. Sie befürchten eine neue Finanzkrise. Und dafür haben sie gute Gründe.
Es fehlt an Geld für Bildung und Gesundheit, der Mittelstand leidet. Ausgerechnet eine Ökonomin der Universität St. Gallen prangert das heutige Steuersystem an.
Aufatmen am Schweizer Markt. Der SMI hat ein gutes Prozent fester geschlossen, gestützt durch deutlich höher notierende Bank- und Versicherungsaktien.
Führende Wirtschaftsexperten kürzen die Prognose für das deutsche Wirtschaftswachstum 2012 auf unter ein Prozent. Die Verschärfung der Schuldenkrise könnte die Exportbranche hart treffen.
Chinesisches Geld für Italien? Möglicherweise wird der Renminbi viel schneller zu einer globalen Leitwährung als wir bisher dachten.
Obwohl die Staatsverschuldung Grossbritanniens höher ist als diejenige Spaniens, bezahlen die Briten viel tiefere Zinsen für ihre Staatsschulden. Aus einem einfachen Grund: Sie haben eine eigene Währung.
Auf Vorschlag einer unabhängigen Kommission will die Londoner Regierung das «Too big to fail»-Problem durch eine rechtliche Ausgliederung der sensitiven Banktätigkeiten in den Griff bekommen.
Die Angst vor einer europäischen Schulden-Epidemie dominiert weiter die Devisenmärkte. Der Euro-Franken-Kurs aber bleibt stabil. Japan kämpft mit ähnlichen Problemen wie die Schweiz.
Italien ist das nächste Euroland, das wegen seiner hohen Verschuldung ins Wanken geraten könnte. Nun klopft die Regierung Berlusconi in Peking an: China soll italienische Staatsanleihen kaufen.
Der Leiter des Modeunternehmens Charles Vögele geht: André Maeder scheidet per sofort aus dem Unternehmen aus. Die Anleger freut es.
In New York haben die Kurse zum Handelsende deutlich zugelegt. In einem Artikel der «Financial Times» hiess es, China könnte einem grossen Euro-Land zu Hilfe eilen. Die Schweizer Börse schloss im Minus.
Die drohende Zahlungsunfähigkeit Athens lässt die Börsen erzittern und drückt den Eurokurs. Eine neue Studie der UBS kommt zu einem alarmierenden Befund.
Während die USA der UBS das Messer an den Hals hielten, versteckten Kundenberater das Geld bei anderen Banken. Sie dachten schlicht, sie würden nicht erwischt, sagen Kenner der Szene.
Die Banken der Grande Nation geraten immer tiefer in den Strudel des Euro-Schuldensumpfs. Die Anleger trennen sich in Scharen von den Aktien der grossen Geldhäuser.
Die grösste Bank der USA, die angeschlagene Bank of America (BofA), plant ein radikales Sparprogramm. Bis 2013 sollen die Kosten um 5 Milliarden Dollar tiefer ausfallen.
Vielen Ungarn wachsen ihre Schulden in Schweizerfranken über den Kopf. Die Regierung will ihnen helfen – auf Kosten der Banken. Vor allem österreichische Geldverleiher sind betroffen.
Bisher haben ihn die Europolitiker wie so vieles andere kategorisch ausgeschlossen, jetzt bereiten sie sich bereits darauf vor: Den möglichen Ausschluss Griechenlands aus der Eurozone.