Die neusten Zahlen zum US-Arbeitsmarkt sind so schlecht wie seit langem nicht mehr. Jetzt will Präsident Barack Obama eine Million neue Stellen schaffen – doch sein Spielraum ist begrenzt.
Neun Jahre lang prägte Martin Kall Tamedia und baute sie zum führenden Medienunternehmen aus. Im Interview erklärt der Manager, der als knallhart, aber charmant gilt, weshalb er 2013 abtritt.
Ein spektakuläres Geschäft in der Telekommunikationsbranche ist auf Eis gelegt: Die Deutsche Telekom darf ihre amerikanische Tochter vorerst nicht an den US-Netzbetreiber AT&T verkaufen.
Das Wetterinstitut des Bundes bereitet den Markteintritt vor. Die privaten Meteodienste fürchten deswegen um ihr finanzielles Überleben. Peter Wick von Meteonews sieht 150 Stellen in Gefahr.
Das Fed bekommt den Arbeitsmarkt nicht in den Griff. Jetzt kündigt US-Präsident Barack Obama fiskalpolitische Massnahmen an, um den Konsum zu stützen – und damit die endgültige Rezession abzuwenden.
Der Bundesrat erhöht auf Anfang 2013 die Preise, die Bahnen für das Befahren des Schienennetzes bezahlen müssen. Damit fliessen dem Bund jährlich 200 Millionen mehr zu – zu Lasten der Kunden. Schon wird scharfe Kritik laut.
In wenigen Stunden erfährt die Öffentlichkeit, wie viele Jobs in den USA im August geschaffen wurden. Beobachter erwarten nichts Gutes.
Im Juli lag die Arbeitslosigkeit in den 27 Mitgliedsländern der Europäischen Union bei 10 Prozent, praktisch gleich hoch wie in den beiden Monaten zuvor. Über 15 Millionen Menschen suchen eine Arbeit.
Im Geschäft mit Bildschirmen für Handys und Tablet-Computer werden die Karten neu gemischt. Die japanischen Konzerne Sony, Toshiba und Hitachi legen ihre Produktion kleiner und mittlerer Displays zusammen.
Für den Hotelleriesuisse-Präsidenten Guglielmo L. Brentel stellt der tiefe Eurokurs ein ernsthaftes Problem dar. Sofern sich der Euro nicht wieder bei 1.30 Franken einpendle, seien einige Betriebe in ihrer Existenz bedroht.
Der Medienkonzern Tamedia hat durch die Übernahme des Westschweizer Verlagshauses Edipresse das Ergebnis sprunghaft verbessern können. Auf dem Chefsessel kommt es zu einem Wechsel.
Die Zahl der Arbeitslosen ist in Deutschland im August nur leicht gestiegen. Die Nachfrage nach Arbeitskräften ist nach wie vor hoch. Aber der konjunkturelle Aufschwung verliert an Dynamik.
Der russische Ölriese Rosneft und der US-Konzern Exxon haben eine Zusammenarbeit vereinbart. Die beiden Giganten wollen Ölvorkommen in der Arktis gemeinsam erkunden. Das Abkommen ist historisch.
Das Kredithandbuch 2011 der Credit Suisse liefert überraschende Einsichten in die Finanzen der Kantone. Zürich ist bei einzelnen Faktoren bloss Mittelmass.
Der grösste Schweizer Milchverarbeiter Emmi ist im ersten Halbjahr 2011 zwar weiter gewachsen. Der Umsatz nahm um 2,7 Prozent auf 1,31 Milliarden Franken zu. Die Frankenstärke belastete aber den Gewinn.
Japans Industrie erholt sich nur langsam von den Folgen der Erdbeben- Katastrophe. Die Produktion stieg im Juli zwar um 0,6 Prozent und damit im vierten Monat in Folge. Analysten sind aber enttäuscht.
Die erwarteten Konjunkturdaten aus den USA von dieser Woche könnten die Panik in die Kapitalmärkte zurückbringen. Jene zum Vertrauen der Konsumenten fielen bereits deutlich schlimmer aus als befürchtet.
Die Inflation in China bleibt auf hohem Niveau. Dennoch leiden die Gewinne der meisten ausländischen Firmen bis jetzt kaum darunter. Solange die Produktivität hoch bleibt, reissen auch Investitionen nicht ab.
Wenig Zuversicht, dafür starker Durchhaltewille: So fasst eine Studie die Stimmung in den Schweizer KMU zusammen. Der starke Franken ist für gut die Hälfte der Firmen ein Problem.
Die Menschen im Land machen sich grosse Sorgen um ihre Arbeitsplätze und ihren Wohlstand. Das ist gefährlich – denn die Kauflaune der Bürger ist für die Wirtschaft besonders wichtig.
Jeder zweite Lehrling muss heute nichts mehr oder nur wenig zu Hause abgeben. Deswegen könnten immer weniger Jugendliche mit Geld umgehen, so Experten.
Nur das Beste ist gut genug für Roman Abramowitsch. Jetzt giert der russische Milliardär nach dem teuersten Haus der Welt.
Das Zwei-Milliarden-Franken-Paket des Bundesrats hat sich mehr als halbiert. Das ist weniger für die Wirtschaft als für die Glaubwürdigkeit der federführenden Bundesräte ein Problem.
Nach Manor und Denner hat es jetzt auch Spar erwischt. Der Detailhändler ruft das Lager Bier wegen splitternden Flaschenhälsen zurück.
Der Euro taumelt. Anleger fürchten die Geldentwertung und flüchten in Gold und Schweizer Franken. Sie sind aber nicht die einzigen sicheren Währungen.
Für einmal ist nicht Gewinn, sondern soziales Engagement gefragt. Die Stiftung von WEF-Gründer Klaus Schwab kürt den «Social Entrepreneur» des Jahres. Letztes Jahr gewann ein Velo-Recycler.
Die Swiss-Muttergesellschaft Lufthansa ist eine der zehn sichersten Fluglinien der Welt. Sechs der Top-10-Airlines sind US-Fluggesellschaften.
Der Schweizer Aktienmarkt hat am Mittwoch dank Kursgewinnen bei den Finanztiteln und vom Konjunkturzyklus abhängigen Aktien deutlich fester geschlossen. Der SMI legte um 1,46 Prozent zu.
Der US-Telefonanbieter AT&T wollte mit dem Versprechen von 5000 neuen Arbeitsplätzen die US-Behörden ködern. Doch diese liessen sich nicht beirren und stoppten den Deal mit T-Mobile.
Porsche will seine Modellpalette erweitern und damit die Superreichen ansprechen. In diesem Feld macht Porsche der Luxuskarosse Ferrari die Führungsposition streitig.
Ab dem 1. September gilt in der Schweiz und der EU ein Verkaufsverbot für 60-Watt-Glühbirnen. Pikant: Gleichzeitig erhöht Osram die Preise für Sparlampen.
Die Tourismusangestellten in Davos bekommen die Auswirkungen des harten Frankens zu spüren. Sie müssen 45 statt 42,5 Stunden pro Woche arbeiten.
Immer mehr Neuwagen finden ihren Weg in die Schweiz über Direktkäufer oder über inoffizielle Kanäle. Die Autohändler sind alarmiert.
Deutschland verzeichnet im August stabile Zahlen auf dem Arbeitsmarkt. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Arbeitslosenqutote deutlich tiefer.
Die drei grossen japanischen Elektronikkonzerne Sony, Toshiba und Hitachi haben ihre Zusammenarbeit bei der Bildschirmproduktion angekündigt.
Der US-Flugzeugbauer Boeing ist bei den Mittelstreckenmaschinen ins Hintertreffen geraten. Nun sollen sparsame Triebwerke beim Boeing 737 die Kunden von Airbus zu Boeing locken.
Der Medienkonzern Tamedia steigert dank der Übernahme von Edipress Umsatz und Gewinn deutlich. Unternehmenschef Martin Kall hat seinen Abgang auf Anfang 2013 angekündigt.
Sowohl die Schwäche auf dem Heimmarkt Frankreich als auch die Schuldenkrise in Griechenland und Italien drückten auf den Betriebsgewinn von Carrefour.
Die Russen mit Rosneft und die USA mit ExxonMobil wollen an das Öl der Arktis herankommen. Die beiden Ölriesen spannen für das Milliarden-Projekt zusammen. Man verspricht sich «neue Horizonte».
Erland Brügger ist seit hundert Tagen neuer Chef von Rivella. Im Interview verrät er, was er mit dem Traditionsgetränk vorhat, und schliesst nicht aus, Rivella Gelb aus dem Angebot zu streichen.