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Montag, 29. August 2011 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Ermutigende Signale aus dem schuldengeplagten Griechenland und von der US-Wirtschaft haben der Wall Street zum Wochenstart kräftigen Auftrieb verliehen. Die Fusion zweier griechischer Grossbanken nährte am Markt die Hoffnung, dass die Europäer bei der Bewältigung ihrer finanziellen Probleme vorankommen.

Das Spezialitätenpharma-Unternehmen Santhera hat im ersten Halbjahr einen grösseren Verlust eingefahren als in der Vorjahresperiode. Das Unternehmen will nun restrukturieren und in Liestal 21 Stellen abbauen.

Die Schweizer Börse hat am Montag die starke Aufwärtsbewegung vom späten Freitagnachmittag fortgesetzt und deutlich im Plus geschlossen. Der Handel wurde von Hoffnungen auf eine bessere konjunkturelle Entwicklung der amerikanischen Wirtschaft getragen.

Der Franken hat sich weiter abgeschwächt. Zum Euro stieg die Schweizer Währung am Montagnachmittag erstmals seit Anfang Juli über die Marke von 1,19 Franken. Ein Dollar kostete wieder über 82 Rappen.

Die Swiss-Muttergesellschaft Lufthansa ist eine der zehn sichersten Fluglinien der Welt. Dies besagt eine am Montag publizierte Untersuchung der in Genf ansässigen Air Transport Rating Agency (ATRA).

Im Rechtsstreit um seine Nespresso-kompatiblen Kaffeekapseln hat Denner einen Etappensieg errungen. Das St. Galler Handelsgericht erlaubte es dem Discounter, die Kapseln vorübergehend wieder zu verkaufen.

Unter dem Druck der Schuldenkrise fusionieren die griechischen Grossbanken Alpha und Eurobank zum grössten Finanzinstitut in Südosteuropa. Die Verschmelzung erfolge über einen Aktientausch, teilten die Nummern zwei und drei am Markt am Montag mit.

Die Ausgaben der Schweizer Industrie für Umweltschutz sind rückläufig. 1,14 Mrd. Fr. wendeten die Industrieunternehmen 2009 für den Umweltschutz auf. Das ist real ein Rückgang um zehn Prozent gegenüber der letzten Erhebung im Jahr 2003.

Deutschlands einzigem börsennotierten Fussballclub Borussia Dortmund (BVB) hat der Siegszug der vergangenen Saison einen Gewinn beschert. Dank höherer Einnahmen aus TV-Rechten, Werbung und dem laufenden Spielbetrieb verbuchte der Bundesliga-Meister 2010/11 einen Überschuss von 9,5 Mio. Euro nach einem Verlust von 2,8 Mio. Euro in der Saison zuvor.

Unter dem Druck der Schuldenkrise fusionieren die griechischen Grossbanken Alpha und Eurobank. Die Verschmelzung erfolge über einen Aktientausch, teilten beide Institute am Montag mit.

Die Bank des Liechtensteiner Fürstenhauses zieht wieder mehr Kundengelder an. Der Neugeldzufluss im ersten Semester dieses Jahres betrug netto 5,7 Mrd. Franken. Das sind 2,6 Mrd. Fr. mehr als im ganzen letzten Geschäftsjahr.

Die Thurgauer Saftherstellerin Thurella AG ist im ersten Halbjahr in die Gewinnzone zurückgekehrt. Die vor einem Jahr durchgeführte Sanierung und Verkleinerung des Unternehmens trägt damit Früchte, das Unternehmen am Montag mitteilte.

Der Werbevermarkter Publigroupe profitiert vom Geschäft im Internet. Weniger erfolgreich ist das Unternehmen hingegen im traditionellen Werbevermarktungsgeschäft.

Orascom rekurriert gegen Urteil eines Kairoer Gerichtes, wonach Bestimmungen des ägyptischen Kapitalmarktrechtes verletzt worden seien. Das Urteil ist damit laut Pressemitteilung nicht rechtskräftig und Vergleichsgespräche wurden eingeleitet.

Orascom-Präsident Samih Sawiris ist von einem ägyptischen Handelsgericht zu zwei Jahren Gefängnis und Busse verurteilt worden. Orascom soll bei einer Tochtergesellschaft gegen Beteiligungsvorschriften verstossen haben. Ein Rekurs ist hängig.

Der TCS führte am Samstag in Biel zum ersten Mal ein Tuning-Event. Die Autofreaks grenzen sich gegen die Raser ab.

Der Staat soll den von der Frankenstärke betroffenen Unternehmen mit Steuererleichterungen unter die Arme greifen. economiesuisse-Direktor Pascal Gentinetta bekräftigt in einem Interview mit der Zeitung "Sonntag" frühere Forderungen.

Die PostFinance sieht sich trotz Turbulenzen an den Finanzmärkten gut aufgestellt. Zudem habe das Finanzinstitut "enormen Zulauf von Kunden, die Eurokonti eröffnen", sagte Postchef Jürg Bucher im Interview mit dem "Sonntagsblick".

Angesichts der zunehmenden Risiken für die Weltwirtschaft hat der Internationale Währungsfonds (IWF) Staats- und Regierungschefs zum sofortigen Handeln aufgefordert.

Der Pharmahersteller Reckitt Benckiser hat in Grossbritannien eine Rückrufaktion für sein Schmerzmittel Nurofen Plus gestartet. Grund ist, dass in einigen Packungen anstelle des Schmerzmittels das Schizophrenie-Medikament Seroquel sein könnte.

Die US-Börse beginnt die Woche vielversprechend: Alle wichtigen Indizes legten kräftig zu. Das Vertrauen der Anleger in die europäische Krisenbewältigung scheint wieder stärker

Das Fünf-Milliarden-Dollar-Investment von Warren Buffett war erst der Anfang: Die angeschlagene Bank of America veräussert jetzt ihre Juwelen, um an den dringend benötigten Cash zu kommen.

Der Vater des Euro, Robert Mundell, glaubt an die Zukunft der europäischen Gemeinschaftswährung. Es bedürfe aber klarer politischer Massnahmen und langfristig ein Weltwährungssystem.

Der SMI beginnt die Woche mit einem satten Plus von über 2 Prozent. Auch an der Währungsfront hat sich die Lage weiter entspannt: Der Euro ist auf den höchsten Stand seit Anfang Juli gestiegen.

Seit der Rede von Ben Bernanke am Freitag ist auf den Kapital- und Devisenmärkten die Panik vorübergehend leicht abgeflaut. Doch der Fed-Chef kann seinen Worten keine wirksamen Taten folgen lassen.

Der Discounter Denner darf seine Version der Nespresso-Kapseln vorläufig wieder verkaufen. Ein endgültiger Gerichtsentscheid steht noch aus.

Naturkatastrophen kommen die Rückversicherer oft teuer zu stehen. Doch moderate Schäden können auch gut sein fürs Geschäft.

Zwei der grössten griechischen Banken fusionieren zum Mega-Institut. Sie zerstreuen damit Sorgen um eine allfällige staatliche Rettung. Grossaktionär wird – wie schon bei der UBS – das Emirat Katar.

Wer rechtzeitig Euro gekauft hat, räumt jetzt kräftig ab. Zigtausende Sparer und Kleinanleger profitieren davon, dass der Euro zum Franken wieder steigt. Die Postfinance ist der grösste Profiteur.

Jeder zweite US-Amerikaner unter 25 Jahren hat in diesem Sommer keine Arbeit, dafür hohe Schulden. Das ist brandgefährlich.

Eine Zürcher Bank versteckte den Hinweis auf eine massive Gebührenerhöhung in einem Neujahrsschreiben. Als sich ein Kunde wehrte, verwies die Bank aufs Kleingedruckte. Doch das half ihr nicht.

Orascom-Präsident Samih Sawiris ist von einem ägyptischen Gericht zu zwei Jahren Gefängnis und Busse verurteilt worden. Orascom soll bei einer Tochtergesellschaft gegen Beteiligungsvorschriften verstossen haben.

Ein unveröffentlichter Beschluss der Landesregierung zeigt: Jetzt fallen auch die Reste des Bankgeheimnisses. Die «Lex Credit Suisse» soll die zweitgrösste Schweizer Bank aus den Fängen der US-Justiz retten.

Im Baugewerbe wird immer öfters gegen das Mindestlohngesetz verstossen. Ein Grund sind branchenfremde Firmen, die sich ins Gewerbe einmischen, wie Beispiele zeigen.

Die Publigroupe blickt auf ein durchzogenes erstes Halbjahr 2011 zurück. Der Umsatz ging gegenüber dem Vorjahr um 11 Prozent zurück. Der Gewinn brach um über 40 Prozent ein.

Die Postfinance sieht sich trotz Turbulenzen an den Finanzmärkten gut aufgestellt. Zudem habe das Finanzinstitut «enormen Zulauf von Kunden, die Eurokonti eröffnen», sagte Postchef Jürg Bucher in einem Interview.

Dank der boomenden Nachfrage in China konnte der Konzern seinen Quartalsumsatz und seine Wachstumsprognose erhöhen. Adidas rechnet mit einer Gewinnsteigerung um 15 Prozent.

Die angekündigten Entlassungen bei den Grossbanken UBS und CS sind wohl erst der Anfang. Der Bankenplatz Schweiz steht laut prominenten Bankiers vor einer massiven Sparrunde. 10'000 Jobs stehen auf der Kippe.

Um der Frankenstärke entgegenzuwirken, wartet der Dachverband der Schweizer Wirtschaft mit einem brisanten Vorschlag auf. Wegen der Frankenstärke sollen Unternehmen steuerlich entlastet werden.

Für Economiesuisse sind temporäre Lohnkürzungen ein Thema – die Gewerkschaften drohen mit flächendeckenden Mindestlöhnen.