Nestlé und Implenia verzeichnen in Russland traumhafte Umsatzzahlen. Die positiven Beispiele sind jedoch mit Vorsicht zu geniessen. Für gewisse Firmen ist eine Expansion alles andere als ratsam.
Gordon Brown soll das nächste Opfer im Spitzelskandal sein. Und wieder steht eine Zeitung von Rupert Murdoch unter Verdacht. Dem Medienmogul droht nun der Verlust eines Milliardengeschäfts.
Wegen dem Anstieg der Rohstoffpreise sind die Metallschienen der Deutschen Bahn zum begehrten Diebesgut geworden. Mit einer speziellen Massnahme soll den Gaunern das Handwerk gelegt werden.
Mit Griechenland, Portugal und Irland betrifft die Eurokrise 6,1 Prozent des Euroraums. Italiens Anteil liegt bei 17 Prozent. Kein Wunder, steigt angesichts neuer Ängste um das Land die Nervosität an den Märkten.
Heute kam es weltweit zu einem Börseneinbruch. Die teils schweren Kursabstürze sind auf drei Faktoren zurückzuführen.
Händler kaufen wegen des starken Frankens günstig im Ausland ein. Doch die Konsumenten im Inland merken davon kaum etwas. Der Konsumentenschutz will deswegen die Wettbewerbshüter anrufen.
Rupert Murdoch muss einen weiteren Rückschlag einstecken: Der Medienkonzern News Corp. riet dem Medienmogul, seine Übernahmepläne für Sky News nochmals «zu überdenken».
Es gibt kein Halten mehr: Der Euro und der Dollar schwächen sich immer stärker ab. Am Nachmittag erreichte der Euro einen neuen Tiefststand.
Swiss hat sich im ersten Halbjahr 2011 deutlich gesteigert: Die Fluggesellschaft transportierte 10,9 Prozent mehr Passagiere als noch vor einem Jahr.
Der Streit um die Erhöhung der Schuldendecke in den USA ist ökonomisch unsinnig und moralisch zynisch.
Im Kampf gegen eine Ausweitung der Euro-Schuldenkrise hat der EU-Ratspräsident für heute zu einem Spitzentreffen gerufen. Thema soll Berichten zufolge auch der Schuldenberg Italiens sein.
Der Druck auf die US-Ratingagenturen wächst. Nun pocht die EU-Justizkommissarin auf die Zerschlagung der drei grossen Agenturen. Die Rede ist von unabhängigen Institutionen in Europa und Asien.
Der Nahrungsmittelhersteller hat die Übernahme des chinesischen Süsswarenherstellers Hsu Fu Chi für 1,4 Milliarden Franken angekündigt. Damit will Nestlé seine Präsenz in China noch intensivieren.
Die US-Wirtschaft schmiert ab, ein Double Dip droht. Nur ein zweites Konjunkturprogramm kann dies verhindern.
Der Schweizer Pharmazulieferer hat den Kauf des US-Biozidherstellers Arch Chemicals für 1,4 Milliarden Dollar angekündigt. Es werden auch Stellen abgebaut.
Die Frankenstärke macht der Schweizer Pharmabranche zusehends zu schaffen. Nun fordert Novartis-Chef Daniel Vasella eine spezielle Massnahme.
Nach dem Staatsbankrott im eigenen Land flüchten laut einem Bericht immer mehr Studenten und Ärzte aus Griechenland in die Schweiz. Zudem legen die Griechen ihr Geld vermehrt auf Schweizer Banken an.
Trotz der Klagen aus der Industrie sieht der SNB-Präsident Hildebrand beim starken Franken keinen Handlungsbedarf. Der Arbeitgeberverband warnt derweil vor einem drohenden Einbruch der Schweizer Wirtschaft.
Der Streit um ein Hilfspaket für Griechenland geht in eine neue Runde. Die EU-Finanzminister wollen morgen in Brüssel über Einzelheiten des neuen Plans beraten. Finanezxperten erheben den Mahnfinger.
Anshu Jain könnte Josef Ackermann als Chef der Deutschen Bank ablösen. Doch weil der Inder kaum Deutsch spricht, soll ihm ein Co-Chef zur Seite gestellt werden. Auch ein Schweizer käme dafür in Frage.
Russland bietet ein enormes Potenzial, das zu wenig genutzt wird: Diesen Eindruck hat die Schweizer Wirtschaftsdelegation am zweiten Tag ihrer Russland-Reise gewonnen. Trotz der teilweise schwierigen Geschäftsbedingungen wollen sich viele Schweizer Firmen dort stärker engagieren.
Alarmiert durch den sinkenden Euro und Rekordzinsen für Italien hat die Eurogruppe am Montag um die Eindämmung der Schuldenkrise gerungen. Laut Diplomatenkreisen wurde eine Erklärung vorbereitet, in der Italien zu einem Bekenntnis zur Haushaltskonsolidierung gedrängt werden sollte.
Der Hersteller der beliebten Donuts, Dunkin' Brands, strebt einen milliardenschweren Börsengang in New York an. Der US-Konzern setzte am Montag die Preisspanne für den Ausgabekurs der Aktie auf 16 bis 18 Dollar fest. Damit wird das Unternehmen mit rund 2,3 Mrd. Dollar bewertet.
Wachsende Sorgen um die Staatsschulden Italiens haben den Euro am Montag auf ein neues Rekordtief zum Franken einbrechen lassen. Zeitweise war die Einheitswährung am Markt für 1.1672 Fr. zu haben. Vor dem Wochenende hatte ein Euro noch über 1.19 Fr. gekostet.
Die Papierfabrik Biberist SO hat sich mit den Gewerkschaften und der Arbeitnehmervertretung auf einen Sozialplan geeinigt. Dieser gilt für die 134 bereits ausgesprochenen Kündigungen und für allfällige weitere Entlassungen bis Ende 2012.
Kambodscha hat am Montag die erste Börse des Landes eingeweiht. Damit erklimme Kambodscha ein "neues Niveau" bei der Entwicklung seiner Finanzbranche, sagte Finanz- und Wirtschaftsminister Keat Chhon. Es sei ein "historischer Tag".
Swiss hat sich im ersten Halbjahr 2011 deutlich gesteigert: Die Fluggesellschaft transportierte 10,9 Prozent mehr Passagiere als in der Vorjahresperiode, als ein Vulkanausbruch auf Island das Geschäft überschattet hatte. Die Auslastung blieb praktisch unverändert.
Der weltweit grösste Schokoladenproduzent Barry Callebaut trennt sich vom Geschäft mit Produkten für den europäischen Detailhandel. Käuferin des in der Stollwerck-Gruppe zusammengefassten Konzernbereichs ist die belgische Baronie-Gruppe.
Der Pharma- und Biochemiekonzern Lonza übernimmt für 1,4 Mrd. Dollar (rund 1,25 Mrd. Franken) den US-Biozidhersteller Arch Chemicals. Die Entwicklung und Produktion von Bioziden zur Bekämpfung von schädlichen Mikroben wird dadurch zum zweiten wichtigen Geschäftsfeld von Lonza.
Nestlé expandiert im Wachstumsmarkt China. Für 1,4 Mrd. Franken will der weltgrösste Nahrungsmittelkonzern 60 Prozent der Aktien des Süsswaren-Herstellers Hsu Fu Chi kaufen.
Der Uhrenverband fordert 20 Prozent weniger «Swiss made» für mechanische Uhren. Die Kritiker überzeugt dies allerdings weiterhin überhaupt nicht.
Der Streit um ein weiteres Hilfspaket für das krisengeschüttelte Griechenland geht in eine neue Runde. Die Finanzminister des Eurogebiets wollen am Montag bei ihrem Treffen in Brüssel über Einzelheiten des neuen Plans beraten.
Für die Schweizerische Nationalbank (SNB) besteht in der Geldpolitik laut ihrem Präsidenten im Moment kein Handlungsbedarf. Sie sähen zurzeit weder Deflations- und Inflationsrisiken, sagte Philipp Hildebrand.
Gegen den starken Franken gibt es aus Sicht des neuen Arbeitgeberpräsidenten Valentin Vogt kein Wundermittel. Firmen, die wegen der Frankenstärke in Not geraten, rät Vogt, ihren Angestellten vorübergehend die Arbeitszeit bei gleichem Lohn zu verlängern oder die Löhne zu kürzen.
Im April war Bundesrat Johann Schneider-Ammann in Indien, im Herbst reist er nach Brasilien und dazwischen nimmt er Kurs auf Russland. Der Volkswirtschaftsminister reiste am Sonntag für vier Tage zu einem offiziellen Besuch nach Moskau.
Der vom italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi kontrollierte Fininvest-Konzern muss seinem Rivalen CIR rund 560 Millionen Euro zahlen. Dies entschied in letzter Instanz ein Berufungsgericht in Mailand, wie italienische Medien am Samstag berichteten.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat am Freitag eine weitere Milliarden-Tranche für das krisengeschüttelte Griechenland freigegeben. Mit dem jüngsten Teilkredit über rund 3,2 Milliarden Euro beliefen sich die Hilfen des Fonds nun auf insgesamt 17,4 Milliarden Euro, teilte der IWF am Freitag in Washington mit.
Die Novartis gehörende Generika-Herstellerin Hexal hat auch in Europa einen Patentstreit gegen den deutschen Pharma- und Chemiekonzern Bayer um die Verhütungspille Yasmin gewonnen.
Der Schulrat der BFB - Bildung Formation Biel-Bienne hat den 45-jährigen Peter Locher aus Lyss zum neuen Leiter Weiterbildung ernannt.
Migros verkauft das Verpackungsgeschäft nach Deutschland. Für einen nicht bekannten Preis geht eine Tochter des Detailhandelskonzerns bestehend aus der Limmatdruck in Spreitenbach AG und der Zeiler AG in Köniz BE an das Familienunternehmen RLC Packaging Group mit Sitz in Hannover.