Der Streit um ein weiteres Hilfspaket für das krisengeschüttelte Griechenland geht in eine neue Runde. Die Finanzminister des Eurogebiets wollen am Montag bei ihrem Treffen in Brüssel über Einzelheiten des neuen Plans beraten.
Für die Schweizerische Nationalbank (SNB) besteht in der Geldpolitik laut ihrem Präsidenten im Moment kein Handlungsbedarf. Sie sähen zurzeit weder Deflations- und Inflationsrisiken, sagte Philipp Hildebrand.
Gegen den starken Franken gibt es aus Sicht des neuen Arbeitgeberpräsidenten Valentin Vogt kein Wundermittel. Firmen, die wegen der Frankenstärke in Not geraten, rät Vogt, ihren Angestellten vorübergehend die Arbeitszeit bei gleichem Lohn zu verlängern oder die Löhne zu kürzen.
Im April war Bundesrat Johann Schneider-Ammann in Indien, im Herbst reist er nach Brasilien und dazwischen nimmt er Kurs auf Russland. Der Volkswirtschaftsminister reiste am Sonntag für vier Tage zu einem offiziellen Besuch nach Moskau.
Der vom italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi kontrollierte Fininvest-Konzern muss seinem Rivalen CIR rund 560 Millionen Euro zahlen. Dies entschied in letzter Instanz ein Berufungsgericht in Mailand, wie italienische Medien am Samstag berichteten.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat am Freitag eine weitere Milliarden-Tranche für das krisengeschüttelte Griechenland freigegeben. Mit dem jüngsten Teilkredit über rund 3,2 Milliarden Euro beliefen sich die Hilfen des Fonds nun auf insgesamt 17,4 Milliarden Euro, teilte der IWF am Freitag in Washington mit.
Die Novartis gehörende Generika-Herstellerin Hexal hat auch in Europa einen Patentstreit gegen den deutschen Pharma- und Chemiekonzern Bayer um die Verhütungspille Yasmin gewonnen.
Der Schulrat der BFB - Bildung Formation Biel-Bienne hat den 45-jährigen Peter Locher aus Lyss zum neuen Leiter Weiterbildung ernannt.
Migros verkauft das Verpackungsgeschäft nach Deutschland. Für einen nicht bekannten Preis geht eine Tochter des Detailhandelskonzerns bestehend aus der Limmatdruck in Spreitenbach AG und der Zeiler AG in Köniz BE an das Familienunternehmen RLC Packaging Group mit Sitz in Hannover.
Die Löhne der höheren Kader von Schweizer Unternehmen wachsen kontinuierlich. In diesem Jahr sind die Gesamtvergütungen der drei obersten Führungsebenen um durchschnittlich 2,8 Prozent gestiegen. Am stärksten steigen die Saläre auf der obersten Ebene.
Die Arbeitslosenquote in der Schweiz ist von 2,9 Prozent im Mai auf 2,8 Prozent im Juni gesunken. Damit hat sich der Rückgang der Arbeitslosigkeit gemäss Serge Gaillard, Leiter der Direktion für Arbeit beim Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO), deutlich verlangsamt.
Die Lage auf dem Schweizer Wohnungsmarkt hat sich im vergangenen Jahr leicht entspannt. Dazu beigetragen hat die starke Neubautätigkeit und das abgeflachte Bevölkerungswachstum. Weitgehend ausgenommen von dieser Entspannung sind indes Mietwohnungen.
Die Glarner Kantonalbank (GLKB) hat bei der Aufarbeitung des Millionen-Debakels früherer Chefs einen Erfolg mit einer Berufungsklage erzielt: Zuständig für die Schadenersatzklage der Bank gegen ehemalige Bankorgane ist das Glarner Kantonsgericht.
Das Tourismusprojekt in Andermatt kommt gut voran. Dank des guten Wetters sind die Bauarbeiten dem Plan teilweise voraus. Im ersten Halbjahr schloss die Gesellschaft Kaufverträge im Umfang von 53 Mio. Fr. ab.
Der grösste Schweizer Baukonzern expandiert im Ausland: Implenia kauft das norwegische Bauunternehmen Betonmast Anlegg AS. Das Unternehmen ist auf den Tunnel- und Infrastrukturbau spezialisiert und beschäftigt rund 250 Mitarbeitende.
Dank guter Konjunktur sind die Arbeitslosenquoten weiterhin gesunken.
Der Buntmetallhersteller will bis zu 290 Angestellte in Dornach entlassen. Martin Hellweg gesteht ein, die Lage in seiner Zeit als CEO zu positiv eingeschätzt zu haben.
Bei der Kupferprodukte-Herstellerin Swissmetal hat der Showdown begonnen: Die neue Leitung bereitet eine Massenentlassung von 290 Angestellten in Dornach vor. VR-Präsident Martin Hellweg setzt für eine Teilrettung Sozialpartner, Banken und Lieferanten unter Druck.
Europas Währungshüter setzen erneut ein Zeichen gegen ausufernde Inflation. Zum zweiten Mal in diesem Jahr erhöht die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinsen - und mindestens ein weiterer Schritt nach oben in diesem Jahr gilt als wahrscheinlich.
Der Zuger Ölbohrkonzern Transocean ist erneut mit einem Unfall auf einer Bohrinsel in den Blickpunkt gerückt. Nach einem Zwischenfall auf einer Plattform vor Ghana musste das Unternehmen 108 Arbeiter evakuieren.
Eigentlich müssten Rating-Agenturen Krisen voraussehen. Sie haben aber sowohl in der Finanz- als auch in der Euro-Krise versagt. Für die Politiker sind die Bonitätshüter die perfekten Sündenböcke.
Talente werden in der Schweiz knapp. Unternehmen müssen ihre Besten eigentlich hegen und pflegen. Hier einige Tipps, wie man es nicht machen sollte.
Schweizer bevorzugen es auch im digitalen Zeitalter, ihren Einkauf mit einer Rechnung zu begleichen. Anbieter tun gut daran, ihren Kunden diese Option nicht zu verwehren.
Der Slogan der Migros-Milchwerbung «Heidi, alles Guati us da Bündnar Bärga» ist irreführend. Denn die Bergidylle ist nicht schweizerisch, sondern neuseeländisch. Der Ärger im Heidiland ist gross.
Hiesige Unis und Spitäler verzeichnen einen verstärkten Zuzug aus Griechenland, und immer mehr Griechen bringen ihr Vermögen zu uns. Dies als direkte Folge der Krise in ihrer Heimat.
Die AKW-Katastrophe in Japan hat das Anlegerverhalten verändert. Nicht nur Ökofreaks setzen heute auf nachhaltige Investments.
Eigentlich müsste Geiz jetzt besonders geil sein - bei dem tiefen Euro. Doch die Kauflust der Schweizer Schnäppchenjäger im grenznahen Ausland ist getrübt. Ein Augenschein vor Ort.
Wenn Schweizer im Ausland mit dem Handy telefonieren, zahlen sie viel zuviel. Das soll jetzt ändern, fordert der Preisüberwacher.
Am Sonntag trifft sich die Findungskommission der Deutschen Bank. Dabei soll die Nachfolge von Joe Ackermann diskutiert werden. Laut Medienberichten ist bereits jetzt klar, wer ihn ersetzen wird.
Es bestehe kein Handlungsbedarf in Sachen starker Franken. Das sagt Nationalbank-Präsident Philipp Hildebrand. Wichtiger sei, die Gefahren einer Immobilienblase nicht zu unterschätzen.
Der Ökonom Bruno S. Frey hat in Wissenschaftspublikationen nicht gesagt, wo er überall schon publiziert hat. «Das ist ein Riesenunterschied zur bewussten Täuschung», verteidigt sich Frey im 20-Minuten-Online-Interview.
20 Minuten Online hat in Deutschland 20 Produkte eingekauft und die Preise mit jenen in der Schweiz verglichen. In Weil am Rhein kostet der Warenkorb 47 Franken, in Basel satte 71.
Der Genfer Konzern Givaudan kehrt nach fast vier Jahren wieder in den Börsenindex SMI zurück. Er verdrängt ab September den Basler Pharmazulieferer Lonza.
Der Schweizer Aktienmarkt hat am Freitag deutlich tiefer geschlossen. Grund waren hauptsächlich schlechter als erwartet ausgefallene US-Arbeitsmarktzahlen.
Die Löhne der höheren Kader von Schweizer Unternehmen wachsen kontinuierlich. In diesem Jahr sind die Vergütungen der drei obersten Führungsebenen um 2,8 Prozent gestiegen.
2 Journalisten, 1 Talk: Gian Signorell befragt 20-Minuten-Online-Autor Lukas Hässig zu wichtigen Wirtschaftsthemen. Diese Woche: Villigers UBS-Coup, Polit-Farce mit Griechenland und die goldene Nase der Swisscom.
Die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen ist auch im Juni stark gesunken. Insgesamt hat der Arbeitsmarkt vom Konjunkturaufschwung aber kaum mehr profitiert.
US-Investor Warren Buffett hat zum fünften Mal eine Aktienspende im Milliardenwert an die Stiftung von Microsoft-Gründer Bill Gates überwiesen.
Auf den Glückpilz, der heute den Euro-Millions-Jackpot knackt, warten 225 Millionen Franken. Wir haben nach einer standesgemässen Villa für den Neureichen gesucht - und sind fündig geworden.
Die Europäische Zentralbank EZB hebt ihren Leitzins um 0,25 Punkte auf 1,5 Prozent. Der Druck auf die Schuldenstaaten nimmt damit zu.