Hennric Jokeit ist Künstler und Hirnforscher. Mit seinen Fotografien zeigt er, dass die Welt auch ganz anders sein könnte. Das gibt Hoffnung. Noch bis zum zweiten Adventswochenende stellt er in Baden aus.
Schweizer Kulturinstitutionen merken, dass sie etwas für die freie Szene tun müssen, da viele Künstler wegen der Coronakrise nicht mehr auftreten können und kein Geld verdienen. Das Luzerner Sinfonieorchester lanciert sogar eine neue Konzertreihe mit ihnen – und für sie.
Die Chefin der Bayreuther Festspiele, Katharina Wagner, hat sich erleichtert über den vom Bundestag in Deutschland beschlossenen Millionenzuschuss für die Sanierung des Festspielhauses gezeigt.
Im Park der Fondation Beyeler hat ein menschengrosser Schneemann in einer verglasten Kühltruhe Platz gefunden. Das Werk des Schweizer Künstlerduos Fischli/Weiss trägt den sinnigen Namen "Snowman" und ist nach einer weiten Reise definitiv in Riehen angekommen.
Das erfolgreichste Krimiformat aller Zeiten feiert am 29. November 2020 seinen 50. Geburtstag.
Nach "Piff, Paff, Puff" werden nun in "Ich bin Sexarbeiterin" erneut Prostituierte in der Schweiz vorgestellt. Lanciert haben es Frauenhilfsorganisationen, die ein Verbot der Prostitution befürchten.
Kunst im öffentlichen Raum regt an, meistens auf. Doch nach welchem Muster es Lob der Kritik gibt, ist kaum voraussehbar.
«Amor fati» von Claudia Varejão hat den Basler Filmpreis gewonnen. Ko-Produzent Vadim Jendreyko freut sich mit.
Kulturkonsum ist in unserer hochfragmentierten Welt ein einsames Vergnügen geworden. Nur vorm «Tatort» wärmt sich der Mensch auch fünfzig Jahre nach der ersten Folge noch am Gemeinschaftsgefühl. Am 29. 11. feiert das Format seinen Fünfzigsten.
Das Bild "Bird with Grenade" ("Vogel mit Granate") des geheimnisumwitterten Künstlers Banksy ist in den Niederlanden für 170.000 Euro unter den Hammer gekommen. Das 2002 entstandene Kunstwerk sei an einen niederländischen Sammler gegangen, berichtete die Nachrichtenagentur ANP am Donnerstag unter Berufung auf das Auktionshaus Hessink's in Zwolle.
Den Taktstab richtig einsetzen und ein Orchester ruhig leiten: Der ehemalige Chefdirigent des Aargauer Sinfonieorchesters Douglas Bostock gibt sein Wissen weiter. Wir waren dabei.
Die Regionale-Geschäftsführerin Silke Baumann erklärt, wie der trinationale Kunstanlass dieses Jahr trotz Corona durchgeführt wird.
Ein neues digitales Ausstellungsformat will das Denken von bedeutenden Schriftstellerinnen und Schriftstellern beleuchten. Den Anfang macht ab dem heutigen Donnerstag "Jean Starobinski. Relations critiques".
Ein früher Roman der amerikanischen Autorin Meg Wolitzer erzählt von einer nur durch den Bildschirm zusammengehaltenen Familie. Bereits in diesem Frühwerk kommen die besonderen Qualitäten dieser Erfolgsautorin zum Vorschein.
Der neue Dokumentarfilm von Luzerner Aldo Gugolz («Rue de Blamage») spielt auf einer Tessiner Alp – und ist doch alles andere als ein Alpfilm.
Fast am Ende des Beethoven-Jubiläums kommt eine hinreissende Graphic Novel über die Kindheit und Jugend des jungen, zerrissenen Genies auf den Markt.
«Männer im Ring» dokumentiert die letzte grosse Männer-Landsgemeinde Appenzell Ausserrhodens anno 1989, an der das Frauenstimmrecht eingeführt worden ist. Jetzt kommt der Film des Zugers Erich Langjahr neu aufbereitet in die Schweizer Kinos. Kinostart im «Seehof» Zug ist der 1. Dezember.
Das Sinfonieorchester und das Theater Basel spielen weiter, trotz der verfügten Beschränkung der Zuschauerzahl auf 15. Und sie fordern zusammen mit weiteren Kulturinstitutionen eine Obergrenze von wieder 50 Personen.
Die stets mit Spannung erwarteten Nominierungen für die nächsten Grammys haben bei den Stars viel Freude, aber auch Enttäuschung und Wut ausgelöst.
Vor drei Jahren kündete Seraina Kobler ihre Stelle im Inland-Ressort der NZZ, um einen Roman zu schreiben. Das sei ihr Traum gewesen, seit sie an der «Basler Eule», dem Schreibwettbewerb für Jugendliche, einen Preis gewonnen habe, sagt die Autorin mit Jahrgang 1982.