Der japanische Künstler Taro Izumi schafft mit seinen Multimedia-Installationen schalkhafte Zerr-Spiegelbilder einer Welt, die ins Absurde kippt. Im Museum Tinguely kann er sich erstmals in der Schweiz austoben.
Morgen legt das auf September verschobene Kulturfloss los: Die unentgeltlichen Konzertabende fokussieren heuer (fast) ganz auf Schweizer Kost.
Der langjährige Intendant modernisierte das Aargauer Symphonie Orchester und machte daraus das Argovia Philharmonic. Jetzt tritt er ab.
In Schritten von zwanzig Jahren schreibt Christian Haller in der "Fluss-Trilogie" sein Leben nach. Im dritten Band "Flussabwärts gegen den Strom" findet der Autor zum Schreiben. Das Buch ist ein guter Einstieg in sein Werk.
Das Theaterfestivals Basel lud zu einem Outdoor-Parcours der vom verinnerlichten Posieren bis zur überdrehten Travestie führte.
Mit einer Auszeichnung für die US-Sängerinnen Lady Gaga und Ariana Grande sind in der Nacht zum Montag die MTV Video Music Awards gestartet.
Supermodel, Fotografin, Kriegsberichterstatterin und Gourmet-Köchin: Das aussergewöhnliche Lebenswerk der aussergewöhnlich begabten Künstlerin Lee Miller wird erstmals in einer Ausstellung im Toni Areal Zürich gezeigt
Mit klitzekleinen Auftritten gab Raquel Welch Anfang der 1960er Jahre ihr Hollywood-Debüt. In dem Drama "Madame P. und ihre Mädchen" spielte die noch unbekannte dunkelhaarige Schönheit ein Callgirl. In dem Musikfilm "König der heissen Rhythmen" trat sie kurz als College-Studentin in Aktion, immerhin an der Seite von Elvis Presley. Auch in dem Steinzeit-Hit "Eine Million Jahre vor unserer Zeit" (1966) hatte sie nur wenige Sätze, doch ihr klitzekleines Kostüm - strategisch platzierte Felllappen - war ein durchschlagender Erfolg.
Vor dem Saisonstart bespielt das Luzerner Theater mit «Beethoven NINE» erstmals das wieder zum «Globe» umgebaute Haus an der Reuss. Nach einem spannenden Auftakt fiel das Finale - erstmals mit Chören - deutlich ab.
Rund 30 Jahre nach dem Tod des US-Künstlers Keith Haring (1958-1990) wird dessen persönliche Kunstsammlung in New York versteigert. Es handele sich um mehr als 140 Werke von Künstlern wie Andy Warhol, Jean-Michel Basquiat, Jenny Holzer oder Roy Lichtenstein, die Haring gekauft und geschenkt bekommen oder gegen eigene Werke getauscht habe und die derzeit im Besitz seiner Stiftung sind, teilte das Auktionshaus Sotheby's in der Nacht zum Samstag (Ortszeit) mit.
Er spielte den Oskar in der Oscar-prämierten "Blechtrommel"-Verfilmung von Volker Schlöndorff - und hadert mit dem Erfolg: Darsteller David Bennent (53) hat sich als Kind nicht für den ersten Auslands-Oscar für eine deutsche Produktion vor 40 Jahren interessiert, wie er dem "Münchner Merkur" (Samstag) sagte.
Der amerikanische Schauspieler Chadwick Boseman, der als "Black Panther"-Star bekannt wurde, ist tot. Der 43-Jährige sei an Krebs gestorben, teilte seine Familie am Freitag "mit unermesslicher Trauer" auf Twitter und Instagram mit.
Die Mundartkolumne von Niklaus Bigler diesmal zu einem Wort, das in den letzten 150 Jahren einer Geschlechtsumwandlung durchlaufen hat.
Der 32-jährige Westschweizer Künstler Julian Charrière hat weltweit Erfolg. Süffig sind seine Werk, ernst die Themen: Klimawandel, Umweltschäden und Ausbeutung der Erde. Bald sind sie im Aargauer Kunsthaus zu sehen.
Maschinen erkennen Emotionen. Damit gleichen sie sich den Menschen an. Beängstigend wird das aber erst, wenn sich der Mensch der Maschine annähert.
Ein Eishockey-Spielfeld. Oder fast doppelt so gross wie das Bourbaki-Panorama in Luzern. So gross ist die Fläche, die vom 20. bis 30. August von über 30 Graffiti-Künstlern gestaltet wird.
Unsere Autorin Simone Meier macht sich in ihrer aktuellen Kolumne Sorgen um die Kulturinstitutionen der Schweiz.
Die Geschichte des Hausmeisters, der sich seinem Schicksal fügt und einen Gefängnisaufenthalt akzeptiert, berührte letztes Jahr Frankreich.
Sophie Hunger hat ihr neues Album halluziniert. Sie träumt von politischen Reformen und der Party des Jahrhunderts.
Der bosnische Schriftsteller Dževad Karahasan hat am Freitag den Goethepreis der Stadt Frankfurt erhalten. Die Auszeichnung ist mit 50 000 Euro dotiert und wird alle drei Jahre am Geburtstag Johann Wolfgang von Goethes verliehen.