Von der vagen Idee bis zum fertigen Buch dauerte es rund sieben Jahre: Rolf Lapperts neuer Roman "Leben ist ein unregelmässiges Verb" ist wuchtig, poetisch und unbedingt lesenswert.
Je älter, desto besser. Das gilt für die 72-jährige Gertrud Leutenegger. In ihrem neuen Roman "Späte Gäste" verdichtet sie eine Totenwache zu intensivem Leben zwischen Erinnerung, Traumbild und Zukunftsschau.
George Hennig verstand sich immer als Musiker, widmete sich aber auch der Jugendarbeit. Nun hat der 67-Jährige mit «Hillside» sein neues Album veröffentlicht. Dieses dreht sich voll und ganz um die Liebe und Sterblichkeit.
Wegen der Coronapandemie musste das Filmfestival Locarno sein Programm umgestalten. Das hat sich für die Organisatoren offenbar gelohnt. Man habe ein Zeichen der Solidarität mit der Filmindustrie setzen können.
Die Sonderausgabe des Locarno Film Festivals im Zuge der Coronavirus-Pandemie ist am Samstagabend offiziell zu Ende gegangen. Die Organisatoren zogen eine positive Bilanz.
Hitze, Verdichtung, Trockenheit: Eine Ausstellung im Holzpark Klybeck öffnet die Augen für unseren Umgang mit dem urbanen Wald.
Nie war der Hunger auf Neues und auf betäubendes Vergnügen grösser als in den wilden, goldenen 1920er-Jahren. Ein kurzes Aufbäumen mit verblüffend grossen Folgen, die bis heute nachwirken.
976 Seiten über vier Aussenseiter, die in einer deutschen Kommune aufgewachsen sind, das ist Rolf Lapperts Meisterstück. Der Gewinner des Schweizer Buchpreises 2008 meldet sich stark zurück
Auf traumhaft-surreale Weise betrauert im Roman «Späte Gäste» von Gertrud Leutenegger eine Frau ihren toten Geliebten.
In rascher Folge erscheinen in den kommenden Tagen neue Bücher von Schweizer Autorinnen und Autoren. Wir stellen die Lesenswertesten vor.
Am Zürcher Theaterspektakel tritt die bekannte Kulturwissenschafterin Elisabeth Bronfen in der Online-Serie «Zombie TV» auf. Historische Pandemiegeschichten, Katastrophen- und Zombiefilme werden darin mit unserer Gegenwart gespiegelt. Das Projekt basiert auf einem Buch, das demnächst erscheint. Ein Gespräch.
Ein Roman ist das dritte Buch der Schweizer Autorin nicht geworden. Mit tollen Funden, aber allzu vielstimmig und ohne Schluss erzählt sie vom ersten Schweizer Lottomillionär, vor allem aber von sich selbst und den poetisch-politischen Erkundungen rund ums Thema Zucker.
Die Mundartkolumne von Niklaus Bigler diesmal zum Wunschtraum jeder PR-Abteilung: Wenn die eigenen Produkte so bekannt sind, dass sie zur Bildung neuer Verben führen.
Nach dem Ende des ersten Weltkriegs packte die Menschen in Europa und der Schweiz die Lebenslust: Freizügige Tänze und Songs mit frivolem Text waren plötzlich in.
Stadtkino und Kinemathek Le Bon Film gehören jetzt zur exklusiven Internationalen Vereinigung der Filmarchive.
Mit der Neuauflage einer Erzählung, die als früher Höhepunkt seines Schaffens gilt, feiert der Haymon-Verlag Klaus Merz. Es ist ein frühes Geburtstagsgeschenk und eine meisterhafte Erzählung.
Diese Woche erklärt Odilia Hiller, was sie antreibt und weshalb der bewusste Umgang mit Sprache wichtig ist. Und warum es im Grunde gar nicht so sehr um richtig oder falsch geht.
Am Freitagabend sprach Bundesrat Alain Berset am Eröffnungskonzert des «Life Is Live»-Festivals über Corona. Anschliessend trotzte das von Herbert Blomstedt geleitete Lucerne Festival Orchestra der Krise.
Über die Firma 21st Century Concerts GmbH ist mit Entscheid des Bezirksgerichts Luzern der Konkurs eröffnet worden. Dies vermeldet moneyhouse.ch. Nicht davon betroffen ist das 21st Century Orchestra.
Je eine Regisseurin aus der Schweiz und aus Argentinien werden an der diesjährigen Sonderausgabe des Locarno Filmfestivals mit einem Leoparden für ihre Filmprojekte ausgezeichnet.