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Montag, 29. Juni 2020 00:00:00 Unterhaltung News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Luftig-leicht und vielseitig bespielbar: Das renovierte Kurtheater Baden ist schon jetzt ein Ort zum Verlieben. Im Oktober wird eröffnet.

Ein bisschen wirkt der Kinofilm «Thalasso» wie ein Film mit Dick und Doof: Zwei mürrische Enfants terribles der französischen Gegenwart, der Schriftsteller Michel Houellebecq und der Schauspieler Gérard Depardieu schlurfen konsterniert durchs Wellnesshotel. Das ist sehr lustig und voller Selbstironie.

Die wegen pädagogischer Missstände in die Kritik geratene Ballettakademie an der Wiener Staatsoper soll ihren eingeleiteten Reformprozess mit neuer Spitze fortführen. Die 49-jährige Griechin Christiana Stefanou werde von 1. August an die Ausbildungsstätte an der renommierten Staatsoper leiten, teilte der designierte Staatsopern-Direktor Bogdan Roscic am Montag in Wien mit.

Mehr als vier Monate nach der Schliessung wegen des Coronavirus öffnet die Mailänder Scala im Juli wieder in kleinen Schritten für das Publikum. Vom 6. bis 15. Juli gebe es in dem Opernhaus vier Konzerte, erklärte Intendant Dominique Meyer am Montag laut italienischen Medien.

Die Stadt Lausanne zeichnet die bei Basel lebende welsche Autorin Marlène Charine mit dem «Prix du polar romand» 2020 aus. Der eben erschienene Krimi «Tombent les anges» beeindrucke mit Sprache und Aufbau.

Der Regisseur Markus Imhoof wird für sein Lebenswerk ausgezeichnet und erhält vom Bund 30'000 Franken. Die weltweite Aufmerksamkeit und die vielen Preise und Ehrungen zeugten von der Dringlichkeit seiner Filme.

Der Mexikanische Künstler Pedro Reyes zeigt im Museum Tinguely seine aus Waffen gebauten Musikautomaten. Dabei geben sich Kunst und politisches Statement die Hand

Der irische Schriftsteller Colm Tóibín erzählt das antike Drama in seinem neuen Roman «Haus der Namen» so modern und faszinierend, dass man sich mitten in der Aktualität zwischen Terrorfronten im Nahen Osten wähnt.

Co-Intendant Nicolas Stemann wirft sich zum Saisonschluss am Schauspielhaus Zürich mit 14 Songs seiner «Corona-Passionsspiele» gegen die Pandemie. Bis auf die Anzahl Stationen hat das nicht viel mit einem Kreuzweg zu tun – egal: Das Theater feiert seine Wiederauferstehung.

Premiere auf Areal der Firma Planzer in Härkingen: Das erste Drive-In Festival in der Schweiz ging in lockerer Stimmung über die Bühne.

Das Museum der Kulturen Basel zeigt, was uns im Gedächtnis bleibt – oder eben auch nicht.

Der Designer des weltberühmten "I love New York"-Logos ist tot: Milton Glaser sei am Freitag (Ortszeit) an seinem 91. Geburtstag in Manhattan gestorben, berichtete die "New York Times" unter Berufung auf seine Frau Shirley.

Nach dem Fund einer im Bataclan-Club in Paris gestohlenen Tür mit einem Banksy zugeschriebenen Bild haben Ermittler sechs Verdächtige in Frankreich festgenommen.

Mena Kost schickt den beliebten DInosaurier in ihrem neuen Bilderbuch auf einen Spaziergang in die Stadt.

Kunstwerke sind Augenfreude, Seelenwärmer, Hirnanreger. Um ihre volle Wirkung entfalten zu können, muss man allerdings einiges beachten. Gut platziert und richtig montiert müssen Kunstwerke sein. Die nötigen Tipps und Tricks.

Diese Woche erklärt der Berner Musiker Baze, warum er Bücher lieber an den Strassenrand stellt als ins Regal und warum es sich manchmal lohnt, gewisse Bücher mehrmals zu lesen.

Sehr haben wir sie vermisst, nun lebt die Kultur wieder auf, auch im gemarterten Italien. Nicht nur am Ravenna Festival wird endlich wieder musiziert. Wie fühlt sich das an? Ein Bericht.

Laura van den Berg belebt mit «Das dritte ­Hotel» das Genre des magischen Realismus neu. Der Roman der US-Autorin wird von der Fachpresse gefeiert. Sogar Hitchcock hätte an ihrem zweiten Werk seine Freude gehabt.

Kunst ohne Freiheit ist undenkbar. Eine Plattitüde, beim Film jedoch ein dringendes Postulat. Die Beamten haben jedoch Wissenslücken und sind beratungsresisten. Ein Gastkommentar zu den Gepflogenheiten des Bundesamtes für Kultur.

Unsere Autorin Simone Meier hat den Weltstar getroffen – mitten in Zürich. In ihrer aktuellen Kolumne schildert sie, wie sie versuchte, den Moment für den Maestro so erträglich zu machen wie möglich.