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Donnerstag, 02. April 2020 00:00:00 Unterhaltung News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Wegen des Coronavirus baut Lucerne Festival sein «digitales Angebot» aus: Streams mit Chailly und Abbado und ein Wohnzimmerkonzert zeigen, dass Online-Formate in die Lücke springen, aber diese nicht füllen können.

Während der Corona-Krise lassen die Schriftstellerinnen Gianna Molinari und Julia Weber ihr 2015 gegründetes Format "Literatur für das, was passiert" neu aufleben. Autorinnen und Autoren schreiben Auftragstexte - der Erlös geht an Menschen auf der Flucht.

Der langjährige Moderator Nik Hartmann wird letztmals bei «Niks Wanderhitparade» und in einer Samstagabendsendung am 6. Juni bei SRF zu sehen sein. Zusammen mit Miriam Martino übernimmt er neu die Leitung sämtlicher Eigenproduktionen der nationalen Sender von CH Media.

Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat sich beeindruckt gezeigt vom Einfallsreichtum und der Solidarität vieler Menschen in der Corona-Krise. "Ja, diese Krise weckt unsere tiefsten Ängste - aber sie ruft auch das Beste in uns hervor."

Der bedeutende Jazz-Pianist und Pädagoge Ellis Marsalis wurde 85 Jahre alt. Noch bis im Dezember letzten Jahres trat er regelmässig auf.

Der legendäre Interview-Fälscher Tom Kummer steckt in seinem neuen Roman immer noch in der Trauer um seine verstorbene Frau fest. «Von schlechten Eltern» ist ein originelles Roadmovie durch die nächtliche, surreal-gespenstische Schweiz und eine Vater-Sohn-Geschichte. Fast gibt es eine Erlösung.

Der US-Musiker Adam Schlesinger, der auch als Filmkomponist bekannt wurde, ist nach einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus gestorben. Dies teilte sein Anwalt Josh Grier laut der "New York Times" und dem Magazin "Rolling Stone" am Mittwoch mit.

US-Sängerin Carole King (78) hat ihren Hit "So Far Away" wegen der Coronavirus-Krise leicht umgedichtet. In ihren Social-Media-Kanälen präsentierte King am Mittwoch ein Video, in dem sie Klavier spielt und den Klassiker "So Far Away" anstimmt.

Die Museen sind zu: #letsmuseeum, eine Gruppe von Ausstellungs-Tourguides, nutzt die Arbeitspause während der Corona-Krise kreativ. Im Rahmen einer Kunst-Challenge verwandeln sie sich und ihr Zuhause in berühmte Kunstwerke.

Die Solothurner Literaturtage, das grösste Literaturfestival der Schweiz, findet in diesem Jahr nur online statt. Die abtretende Geschäftsführerin Reina Gehrig sagt, wie das funktionieren könnte. Und warum es dennoch eine Hoffnung gibt, ein paar Autoren dieses Jahr analog zu erleben.

Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Massnahmen bedeuten für Kulturschaffende zweierlei: Einerseits kein Publikum, andererseits viel Zeit für Kreativität. Die Band «Strain of Madness» hat aus dieser Situation wirklich das Beste gemacht.

Der grossartige Jazz-Trompeter Wallace Roney ist an den Folgen von Corona gestorben. Er war erst 59 Jahre alt.

Dani Landolf übernimmt die Leitung der Solothurner Literaturtage, wie das Literaturfestival am Mittwoch mitteilte. Bis Ende letzten Jahres war er Geschäftsführer beim Schweizer Buchhändler- und Verlegerverband (SBVV).

Wie lange noch schränkt der Staat wegen der Corona-Pandemie die Freiheit seiner Bürger ein? Das fragen sich viele Menschen. Freiheit bedeutet für sie: das tun zu können, was man will. Ein berühmter deutscher Philosoph hatte eine Richtschnur für dieses Dilemma.

Keine geschmacklosen Scherze in Krisenzeiten: Mehrere Länder haben vor Aprilscherzen im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie gewarnt - und drohen mit saftigen Strafen.

Der erste historische Basler Krimi von Wolfgang Bortlik: In «Allzumenschliches» muss Friedrich Nietzsche einen Mord aufklären.

Das Coronavirus ist auch in den Scherzen zum 1. April ein Thema. So berichten die Tageszeitungen von Bildschirmen für gelangweilte Bären in Bern, von tröstende Wollscheinen in Zürich-Wipkingen und Ostschweizer Kläranlagen, die mehr zu tun haben.

Das Familiendrama «Le milieu de l’horizon» von Delphine Lehericey kommt ins Netz. Die Kinos verdienen mit. Wie das geht?

Vom 22. bis 24. Mai werden die Literaturtage nicht wie gewohnt in der Solothurner Altstadt stattfinden. Absagen wollen die Organisatoren das grösste Literaturfest der Schweiz nicht. Wie der konkrete Online-Auftritt aussehen wird, ist noch nicht entschieden.

Woody Allen begeistert in der Autobiografie mit Erinnerungen an Brooklyn und kontert die Missbrauchsvorwürfe mit Gegenvorwürfen.