Sibylle Berg gewinnt mit ihrem Roman «GRM. Brainfuck» den Schweizer Buchpreis. Im Roman begleitet sie vier englische Jugendliche aus kaputten Familien in den Horror einer digitalen Diktatur. Formal avantgardistisch, inhaltlich dringlich und kompromisslos.
Ein Gespräch unter Freunden: Mike Müller und Peter Bichsel trafen sich im Kulturzentrum Olten. Sie starteten den Oltner Sonntag am Buchfestival mit einem Dialog über Grossstädte und Buchklassiker.
Nun hat es geklappt: Sibylle Berg wird mit dem Schweizer Buchpreis 2019 geehrt, nachdem sie 2012 leer ausgegangen war. "GRM. Brainfuck." heisst der Roman, für den sie ausgezeichnet wird - ein ausgesprochen düsterer Blick auf die Gesellschaft.
"GRM. Brainfuck." heisst der Roman, für den Sibylle Berg den Schweizer Buchpreis 2019 erhält. Der Preis wurde am Sonntag im Rahmen des Literaturfestivals BuchBasel verliehen, wie die Verantwortlichen mitteilten.
Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, plaudert aus dem Nähkästchen. Über Discos im Schullager, Selbstzweifel und den Tod.
74 Jahre nach Alfred und 30 Jahre nach Sohn Roland Rasser schlüpfte mit Gilles Tschudi erstmals ein Darsteller mit fremden Genen in die Uniform des HD-Soldats Läppli - ein Risiko, das sich gelohnt hat, wie die Premiere im Basler Theater Fauteuil zeigte.
Nach Apple greift nun auch Disney in den Streaming-Markt ein. Bald gibt es Filme und Serien des Mickey-Mouse-Konzerns nur noch dort zu sehen. Wie lange wird der Vorsprung von Netflix noch halten?
Unser Kulturredaktor schreibt in seiner aktuellen Kolumne über einen vergessenen Hit, der für das Radio eigentlich ungeeignet war, in der Schweiz aber trotzdem zum Erfolg wurde.
Pascale Kramer war 2017 Gewinnerin des Grand Prix Literatur des Bundes. Nun hat sie einen Roman über eine leidgeprüfte Familie geschrieben. Ein Gespräch mit der Autorin.
Die Musikerin und Orchesterleiterin Sarah Chaksad hat das Potenzial zu einer internationalen Karriere.
Wir haben die fünf grossen Streaming-Dienste und ihre Top-Serien miteinander verglichen. Die Übersicht.
Wie bringt man die Klimakrise auf die Bühne? Gar nicht, finden die Theatermacher von «Greta». Mit ihrem Stück besuchen sie die Schüler direkt im Klassenzimmer.
Kinos verzeichneten in den letzten Jahren starken Besucherschwund, nun kommen die Betreiber wegen der Lancierung neuer Streaming-Dienste zusätzlich unter Druck. Im Interview erklärt der Chef der Schweizer Kinokette Pathé, wie er die Zuschauer wieder in die Vorführungssäle holen will.
Der Sänger, Komiker und Gemeindepräsident Christian Jott Jenny gibt im neuen Programm Einblick in das Gemeindewesen von St. Moritz.
Mit ihrem Debüt "Die Nachkommende" ist Ivna Žic für den Schweizer Buchpreis nominiert, der am 10. November veriliehn wird. Fürs Theater indes schreibt und inszeniert die Autorin jedoch schon seit zehn Jahren.
Das Kunstmuseum Bern verkauft ein Gemälde von Édouard Manet nach Tokio. Das Gemälde stammt aus dem Gurlitt-Erbe und soll nun für 4 Millionen Dollar in die Tokioter Sammlung eingehen. Der Erlös soll das Defizit des Kunstmuseums Bern ausgleichen.
Seite an Seite sollen Schauspielerin Kristen Bell ("Bad Moms") und Musical-Darstellerin Idina Menzel mit zwei Sternen in Hollywood verewigt werden. Das gaben die Veranstalter am Donnerstag (Ortszeit) bekannt.
Wie wirkt sich die Liebesgeschichte auf den Film aus? Weshalb ist Basel im Film so hässlich? Auf diese und andere Fragen geht Regisseur Niklaus Hilber im Interview mit der bz ein.
Der grösste Zwischennutzer auf dem Lysbüchel-Areal zieht frühzeitig weg. Ohne die Padel-Halle wird es wohl kaum noch externe Besucher auf das Areal ziehen.