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Sonntag, 03. November 2019 00:00:00 Unterhaltung News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der Schauspieler Brian Tarantina ist tot in seiner New Yorker Wohnung aufgefunden worden. Ein Polizeisprecher bestätigte der Nachrichtenagentur DPA Deutschen Presse-Agentur am Sonntag einen entsprechenden Einsatz im Stadtteil Manhattan.

Furios bedankte sich Lukas Bärfuss am Samstag für den Büchnerpreis. Mit radikalem Selbstzweifel und pathetischem Auftrag an Literatur und einem aktuellen Kommentar: Wer sich über den aufkommenden Rechtsextremismus wundere, dem sei gesagt, dass die Nazis nie weggewesen seien.

Die französisch-schweizerische Sängerin und Schauspielerin Marie Laforêt ist tot. Sie sei im Alter von 80 Jahren in der Schweiz gestorben, berichtete unter anderem die Nachrichtenagentur AFP am Sonntag unter Berufung auf die Familie.

Gestern Abend wurde in der Basler Predigerkirche der «Totentanz» uraufgeführt. Den Text dafür hat Lukas Hartmann geschrieben. Der Schweizer Autor ist vor allem für seine historischen Romane bekannt – wie das unlängst erschienene Buch «Der Sänger.» Für den Schriftsteller war die Auftragsarbeit in Basel eine Gelegenheit, sich nochmals in eines seiner grossen Themen zu vertiefen: unser Umgang mit dem Tod.

Der Sänger der Toten Hosen ist mittlerweile 57 und findet, ewig könne das mit dem Punkrock nicht weitergehen. Doch das dachte Campino schon mit 20. Ein Gespräch über den Zuspruch der Ostparteien, Fussball – und Musik ohne Strom.

Nach gut einer Woche hat ein britischer Geiger sein 310 Jahre altes Instrument zurückbekommen, das er in einem Zug vergessen hatte. Ein Mann händigte Stephen Morris die knapp 290'000 Euro teure Geige nach geheimen Verhandlungen auf einem Parkplatz aus.

Der neue Georg-Büchner-Preisträger Lukas Bärfuss hat vor einem Vergessen der Nazi-Diktatur und des Holocaust gewarnt. Der an ihn verliehene und mit 50'000 Euro dotierte Preis gilt als wichtigste literarische Auszeichnung in Deutschland.

Autor Christoph Simon wünscht sich eine Begegnung mit Pippi Langstrumpf.

Countertenor Jakub Józef Orliński  findet die Inspiration für seine Opernrollen beim Breakdancen. Obwohl er mittlerweile ein Star ist, bleibt er zugänglich wie kaum ein anderer Opernsänger.

Rolf Hermanns neue Textsammlung «Eine Kuh namens Manhattan» schöpft mundartlich aus dem Vollen.

Was kommt nach Turner? Das Kunstmuseum Luzern lässt in der aktuellen Ausstellung "Nella Società, In Gesellschaft" zwei Künstler die Gegenwart reflektieren: einmal ist es die verspielte Sicht von Giulia Piscitelli, einmal die analytische Herangehensweise von Clemens von Wedemeyer.

Jakub Józef Orliński ist Breakdancer und Countertenor. Seinetwegen steht die Opernwelt Kopf.

Computer schlagen uns im Schachspiel. Daran haben wir uns gewöhnt. Doch nun fordern sie den Menschen mit ihrer Kreativität heraus. Was, wenn Roboter die besseren Künstler sind?

«Piff paff puff – und du bisch duss!» «Nein, stimmt gar nicht, du musst zwischen Piff und Paff immer abwechseln.» Solche Streitereien zwischen Kindern sind herzig einerseits – grauenvoll andererseits. Sie erinnern daran, welche Bedeutung das Urteil von Abzählreimen in der eigenen Kindheit einst hatte. «Aazelle, Bölle schäle ...» konnte sich wie eine Gerichtsverhandlung anfühlen. «Du bisch duss!» war das Urteil.

In seiner Kolumne schreibt Schriftsteller Pedro Lenz diese Woche über ein Wort, das ursprünglich nichts mit Politik zu tun hat, im Zusammenhang mit den Wahlen aber in allen Schweizer Zeitungen häufig auftaucht.

Der «Dia de los muertos» aus Mexiko erobert sich seinen Platz in der Basler Kultur-Agenda.

Die Baloise-Session ging mit der Band Krokus in die letzte Runde. Wirkte die Band bei ihrem ersten Auftritt an der Baloise-Session 2014 noch etwas zurückhaltend, so machen sie zum Abschluss der 2019er-Konzertreihe einen weitaus selbstsichereren Eindruck.

Das Lucerne Blues Festival jubiliert: Zum 25. Mal wird in Luzern bis in die frühen Morgenstunden der Blues-, Soul- und Zydeco-Musik gefrönt. Zu den Höhepunkten gehören Auftritte von Shemekia Copeland und Kim Wilson's Fabulous Thunderbirds.

"Nella società, in Gesellschaft" heisst die neue Ausstellung des Kunstmuseums Luzern. Giulia Piscitelli und Clemens von Wedemeyer gehen in Objekten, Bildern und Videos der Frage nach, wie die Gesellschaft funktioniert.

Das Literaturhaus Thurgau startet eine neue Lesereihe: Vier Autorinnen und Autoren lesen aus ihren Debüts. Uns haben Sonja M. Schultz, Kenah Cusanit, Ariela Sarbacher und Lukas Linder erzählt, wie es ist, ein erstes Buch zu schreiben. Woran man zweifelt, was einen trotzdem antreibt. Und wie es ist, das fertige Buch in der Hand zu halten.