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Mittwoch, 23. Oktober 2019 00:00:00 Unterhaltung News
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Der italienische Germanist, Romancier, Essayist und Übersetzer Claudio Magris erhält den Thomas-Mann-Preis 2019. Der mit 25'000 Euro dotierte Preis wird seit 2010 gemeinsam von der Hansestadt Lübeck und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste verliehen.

Das Ende seiner Band Die Toten Hosen ist laut Sänger Campino womöglich absehbar. "Der Begriff 'Bis zum bitteren Ende' wird mit der Zeit immer gruseliger. Wir sind Realisten. Das Ende muss jetzt nicht mehr in unendlicher Ferne sein."

Der Schweizer "Tatort" vom nächsten Sonntag ist der letzte mit Stefan Gubser als Kommissar Flückiger. Dieser lässt es so richtig krachen - auf jeden Fall sprachlich.

Das Schauspiel «Hundert Jahre weinen oder hundert Jahre Bomben werfen» beginnt als aufwühlendes Porträt eines Verdingkinds und verliert sich dann im Diskurs über Kriegsgewalt.

Christopher Rüping ist der namhafteste der neuen Hausregisseure am Zürcher Schauspielhaus. Jetzt kommt seine erste neue Inszenierung.

Miese Löhne, Mobbing, Vetterliwirtschaft. Eine Studie deckt Machtmissbrauch in Form von Mobbing, Manipulation, sexueller Belästigung und Vetterliwirtschaft an deutschen Theatern auf. Wie siehts in der Schweiz aus?

Er drehte Filme ohne Kamera, machte Fotos ohne Apparat, trieb filigrane Skulpturen in brachiale Tänze: Das Museum Tinguely Basel präsentiert einen Überblick über das Schaffen des 1980 verstorbenen neuseeländischen «Bewegungs-Komponisten» Len Lye.

Seit siebzig Jahren schaut das Publikum zwei alten Männern beim Warten zu. Nun auch in Dornach. Samuel Beckett schrieb das Stück nieder, nachdem er mit jüdischen Geflüchteten gearbeitet hatte, die auf Schlepper warteten. Ist mit Godot am Ende ein Schlepper gemeint?

Für ihn war so mancher galaktischer Fan extra lange wach geblieben: In der Nacht zum Dienstag wurde der finale Trailer zu «Star Wars: Episode IX» veröffentlicht.

Die Saga um die Jedi-Familie Skywalker geht mit dem im Dezember erscheinenden neunten "Star Wars"-Teil wirklich zu Ende. Das kündigt der neue Trailer an, der am Dienstagmorgen veröffentlicht wurde.

Als käme die alte Dame frisch vom Schönheitschirurgen: Charmant, schwungvoll und mit einer attraktiven Prise Erotik kommt das neue Stück daher.

Die 2013 verstorbene Nobelpreisträgerin Doris Lessing wäre am Dienstag 100 Jahre alt geworden. Sie war eine politische Mahnerin und Visionärin.

Vor 28 Jahren definierte Linda Hamilton das Frauenbild in Actionfilmen neu. Nun gibt die Sarah-Connor-Darstellerin in «Terminator: Dark Fate» ihr Comeback - und erklärt, weshalb sie dem Rampenlicht lange fernblieb.

In der neuen Produktion «Mampf!» verpackt das Ensemble kleine Wunder, grosse Ziele sowie das Streiten und sich Versöhnen in kindergerechte Happen.

Gut 400 Jahre nach Cervantes schreibt Salman Rushdie eine Hommage an den legendären Don Quichotte: Die verrückte Reise des indischstämmigen Ismael Smile alias Quichotte zeigt ein grimmiges Bild der Vereinigten Staaten. Das postmoderne Märchen ist genial konstruiert.

Die italienische Schauspielerin Sophia Loren hat am Sonntag den Europäischen Kulturpreis "Taurus" erhalten. Bei einer Gala in der Wiener Staatsoper bekam die 85-Jährige die undotierte Auszeichnung für ihr Lebenswerk.

Das Gastland an der Buchmesse Frankfurt präsentierte nicht nur bekannte Bestsellerautoren wie Jan Fosse oder Karl Ove Knausgard. Eine der aufregendsten Neuentdeckungen: die 60jährige Vigdis Hjort, die mit ihrem autobiografischen Roman «Bergljots Familie» in den USA und England gerade für Furore sorgt.

Am Rand der Frankfurter Buchmesse bekam am Sonntag der brasilianische Fotograf Sebastião Salgado den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Seine Fotos von Krieg, Ausbeutung und Flucht sind zu ikonischen Bildern der bedrohten Gegenwart geworden.

Zum ersten Mal steht «Der grosse Diktator» in Bern auf einer deutschsprachigen Bühne. Darsteller Gabriel Schneider gibt für seine Chaplin-Nummer alles. Um ein Wagnis zu sein, fehlt es der Regie von Cihan Inan aber an Wagemut.