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Dienstag, 17. September 2019 00:00:00 Unterhaltung News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Sechs Titel stehen noch im Rennen um den Deutschen Buchpreis, der am 14. Oktober verliehen wird. Der einzige Schweizer auf der Longlist, der Zürcher Autor Tom Zürcher, ist nicht mehr dabei.

Das Musée de l’Elysée in Lausanne hat den Nachlass der amerikanischen Fotografin Jan Groover übernommen und aufgearbeitet. Die aktuelle Retrospektive legt das ebenso vielfältige wie kohärente Gesamtwerk aus.

Die fünf Nominierten für den Schweizer Buchpreis 2019 sind bekannt. Es handelt sich um Sibylle Berg, Simone Lappert, Tabea Steiner, Alain Claude Sulzer und Ivna Žic. Favoritin? Sibylle Berg mit ihrem bösen Roman «GRM».

Der schüchterne Motti wird zum Anführer des Weltjudentums: Thomas Meyers «Wolkenbruchs waghalsiges Stelldichein mit einer Spionin» ist eine schrille Agentenparodie auf den Antisemitismus und nach harzigem Beginn auch sehr lustig.

Der Endinger Walter Labhart bekommt morgen vom Aargauer Kuratorium den Anerkennungspreis für seine musikalische Vermittlungsarbeit.

Das Festival Zeit-Räume ist gestartet. Wir haben den 3D-Soundwalk am Klybeckquai und den Klangturm im Basler Kunstmuseum besucht.

Die Aargauer Förderstelle Kulturdünger feiert ihr 30-jähriges Bestehen mit einer Party und einem neuen Online-Auftritt. Projektleiterin Joëlle Simmen freut sich schon auf das Jubiläumsfest am Freitag.

Er wurde geschmäht und gehasst, er wurde verehrt und geliebt. Design-Visionär Luigi Colani war seiner Zeit meist voraus. Am 16. September ist der Meister der runden Form mit 91 Jahren in Karlsruhe gestorben.

Rapperin Loredana macht neben Schlagzeilen über einen Betrugsfall auch noch Musik. Soeben ist ihr erstes Album «King Lori» erschienen.

Für "It Chapter Two" frei nach Stephen King haben die Schweizer Kinos am Wochenende am meisten Karten verkauft, insgesamt allerdings nur gut 28'500. Alles andere als ein Rekord. Das schöne Wetter hat wohl bessere Zahlen verhindert.

Die peruanische Justiz hat den Abriss eines Hotels der Sheraton-Kette in der Stadt Cusco angeordnet, bei dessen Bau fünf Jahrhunderte alte Inka-Mauern zerstört worden waren.

Der französisch-schweizerische Künstler Saype hat in Genf ein riesiges Land-Art-Gemälde in die Parcs des Bastions und La Grange gemalt. Das Werk ist 160 Meter lang und 30 Meter breit und zeigt zwei Arme mit Händen, die sich umfassen.

Der deutsche Designer Luigi Colani ist im Alter von 91 Jahren in Karlsruhe gestorben. Er sei am Montag einer schweren Krankheit erlegen, sagte seine Lebensgefährtin Yazhen Zhao.

Das Theater Basel hat die Saison mit einer Oper von Luigi Nono eröffnet. Eine geballte Ladung Revolutions- und Frauengeschichte.

Der britische Premierminister Boris Johnson hat sich "sehr zuversichtlich" zu einem möglichen Brexit-Abkommen geäussert. Er habe "grosse Fortschritte" im Ringen um eine Einigung mit der EU gemacht.

Ein Hauch von Berghain und eine Intendanz, die sich singend bei ihren Sponsoren bedankt. Die Saisoneröffnung am Schauspielhaus Zürich am Mittwoch und Donnerstag war unbekümmert, enthusiastisch und glaubhaft authentisch.

Die Einwohner von Matera im Süden Italiens sind Ende August zu Actionfilmern geworden. Sie haben festgehalten, wie eine 007-Verfolgungsjagd durch ihre Stadt gedreht worden ist – mit sicherem Abstand. Jetzt machen die Amateurvideos im Netz die Runde.

Mit dem "Tank Man"-Foto dokumentierte er die Niederschlagung der Proteste auf dem Pekinger Tiananmen-Platz: Der Fotograf Charlie Cole, der im Juni 1989 den Moment festhielt, als sich ein Mann einem Panzern entgegenstellte, ist im Alter von 64 Jahren gestorben.

Xen bringt mit «Lieblingsrapper» sein zweites Album heraus. Technisch brillant und in den besten Momenten berührend.

Im Knesbeck Verlag erscheint ein Comic über die Wannseekonferenz, an der hohe Regierungsbeamte und SS-Behörden die Vernichtung der Juden planten.