Schlagzeilen |
Mittwoch, 11. Oktober 2017 00:00:00 Unterhaltung News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Es ist offen, warum der verstorbene deutsche Kunstsammler Cornelius Gurlitt seine mit Raubkunstverdacht behaftete Sammlung dem Kunstmuseum Bern vermachte. Bekannt ist, dass Gurlitt eine Geschäftsbeziehung zum Berner Kunsthändler Eberhard W. Kornfeld unterhielt.

Nach siebenjährigen Restaurierungsarbeiten wird die Kathedrale San Lorenzo in Lugano am Samstag feierlich wiedereröffnet. Von Freitag bis Sonntag untermalen Gottesdienste und Konzerte die Wiedereröffnung des Gotteshauses.

Das Sinfonieorchester Basel tourt sechs Tage lang durch Grossbritannien – mit Beethovens Musik, Sol Gabettas Cello und mit Matthias Willis Kamera: Er dokumentiert die Reise filmisch. Die bz präsentiert den Touralltag in Form seines Video-Tagebuchs.

Eminem ist kein Fan von Trump, schon mehrmals stellte der Rap-Star sich öffentlich gegen den US-Präsidenten. In seinem Freestyle-Video, das bei den BET Hip Hop Awards ausgestrahlt wurde, geht der 44-Jährige Donald Trump aber höchstpersönlich an – und zerlegt ihn regelrecht.

Der Berner Satiriker, Kabarettist und Autor Christoph Simon wird mit dem Salzburger Stier 2018 ausgezeichnet. Die Jury lobt den 1972 geborenen Künstler für seine Scharfsinnigkeit.

In seinem zweiten autobiografischen Roman schreibt Édouard Louis über einen Flirt, der in einen Mordversuch kippt. Der französische Autor macht das Erlebte zur bestechenden Gesellschaftsanalyse – und zu Literatur voller politischer Sprengkraft.

Bundesrat Alain Berset hat sich am Dienstag am Rande der Frankfurter Buchmesse mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron getroffen. Frankreich hat als Ehrengast französischsprachige Autorinnen und Autoren zur Buchmesse eingeladen, darunter 12 aus der Schweiz.

Zum Start der Frankfurter Buchmesse hat die deutsche Buchbranche Einschränkungen der Meinungsfreiheit in der Welt beklagt. Sie seien eine grundlegende Gefahr für die Buchbranche und ihren gesellschaftlichen Auftrag.

Heute vor 100 Jahren ist Thelonious Monk (1917–1982) geboren. Er war ein verrücktes Genie, Querdenker, der erste Hipster und vor allem der Architekt des modernen Jazz.

"Dramaturgisch gekonnt und leichtfüssig": Der österreichische Schriftsteller Robert Menasse hat mit seinem Roman "Die Hauptstadt" den Deutschen Buchpreis gewonnen. Das gab der Börsenverein des Deutschen Buchhandels am Montagabend in Frankfurt bekannt.

Das Zurich Film Festival zeigte die restaurierte Fassung eines Schweizer Filmklassikers. Dahinter steckt ein trauriger Kniefall vor Nazideutschland.

Mit abgeschwächter Dominanz hat sich "It" am Wochenende an der Spitze der Deutschschweizer Kinocharts gehalten. Gut gestartet ist hier "Blade Runner 2049". Die Fortsetzung des Klassikers von 1982 setzte sich vor "Kingsman: The Golden Circle" auf Platz 2.

Jugendliche zahlen in den Kultkinos nur noch fünf Franken Eintritt. Damit sollen sie von Youtube und Netflix weg- und ins Kino reingelockt werden. Auch die anderen Basler Kinobetreiber buhlen um Zuschauer, mit unterschiedlichen Marketing-Massnahmen.

In seinem beunruhigenden Debütroman "Land ganz nah" gelingt Benjamin von Wyl (26) eine beissende Satire auf den Schweizer Politbetrieb.

Der französische Filmschauspieler Jean Rochefort ist in der Nacht auf Montag im Alter von 87 Jahren in Paris gestorben. Das gab seine Tochter Clemence der französischen Nachrichtenagentur afp bekannt.

In den letzten 12 Jahren hat der Basler Verlag 150 Hörspiele und -bücher herausgebracht. Damit ist nun Schluss. Der Markt sei eingebrochen, sagt Verlagsleiter Oliver Bolanz.

Das Werk des Genfer Filmregisseurs und Drehbuchautors Alain Tanner soll bis ins Jahr 2020 digitalisiert werden. Dieses Ziel setzt sich die Association Alain Tanner, die kürzlich in Genf gegründet wurde.

«Blade Runner 2049» ist der Kinofilm des Jahres. Mittendrin: Carla Juri. Die 32-jährige Schweizer Schauspielerin spricht jetzt erstmals über den intensiven Dreh mit Superstar Ryan Gosling.

Der 26-jährige Musiker und Songwriter Tom Paul Fischer bringt mit seiner Badener Band Tom Paul einen neuartigen Stil in die Schweizer Musik-Szene.

Wenn Menschen mit Behinderung Kunst schaffen, ist sie anders – dafür gibt es nun einen eigenen Preis.