Ist der Punk-Rock 40 Jahre nach seinem grossen Durchbruch ein Fall fürs Museum? Niemals, glaubt der Brite Joe Corré. Um das zu unterstreichen, plant der 48-jährige Modedesigner und Sohn des Sex-Pistols-Managers Malcolm McLaren eine spektakuläre Aktion.
Wie der zehnjährige Blondschopf Titeuf seit 25 Jahren die Welt in gezeichneten Episoden kennenlernt, verfolgt ein Millionenpublikum weltweit. Eine Werkschau im Cartoonmuseum Basel zeigt noch andere Facetten von Titeufs Erfinder, dem Genfer Zeichner Zep.
Dieses Musikvideo wurde in nur 4,2 Sekunden gefilmt – und dennoch reicht es für einen fast vierminütigen Song. Die fertige Produktion wird in Super-Zeitlupe abgespielt und es ist einfach faszinierend.
Mit Rockhymnen wie "Bohemian Rhapsody" oder "We Are The Champions" wurde er zum Weltstar. Am (heutigen) Donnerstag vor 25 Jahren starb Queen-Frontmann Freddie Mercury.
«ILK» ist der Name der neuen Ausstellung im Hauptbau des Kunstmuseus Basels. Sie zeigt Werke der Künstlerin Catharina van Eetvelde, die auch jenseits des Blatts Papier zeichnet
Die digitale Technologie verändert das Museum radikal. Die Besucher rücken sich ins Zentrum, Kunstwerke werden zur Kulisse. Doch die Digitalisierung bietet für die Museen auch Chancen
Die Verbände der Kulturschaffenden in der Schweiz schlagen Alarm: Laut einer eigens durchgeführten Studie verdienen Künstlerinnen und Künstler rund 40'000 Franken pro Jahr. Dies sei zu wenig - auch im Hinblick auf die Altersvorsorge.
Florence Foster Jenkins war die schlechteste Sängerin der Welt. Nun wird sie Kino-Star. Wieso?
Die argentinische Künstlerin Marta Minujin erhält den diesjährigen Velazquez-Preis für bildende Künste. Die Auszeichnung des spanischen Kulturministeriums zeichnet jährlich herausragende Künstler aus Spanien und Lateinamerika aus und ist mit 100'000 Euro dotiert.
Ein Gedicht des jüdischen Mädchens Anne Frank (1929-1945) ist am Mittwoch im niederländischen Haarlem für 140'000 Euro versteigert worden. Dies teilte das Auktionshaus Bubb Kuyper mit.
Die deutsche Tragikomödie "Toni Erdmann" ist vom Europaparlament mit dem Lux-Filmpreis ausgezeichnet worden. Der schweizerisch-französische Animationsfilm "Ma vie de Courgette" des Wallisers Claude Barras ging damit leer aus.
Der französische Schauspieler Gérard Depardieu bringt bald ein Album mit Liedern der Chanson-Legende Barbara heraus. "Depardieu singt Barbara" soll Anfang kommenden Jahres in den Handel kommen, wie das Plattenlabel Because Music mitteilte.
Vor 25 Jahren starb Klaus Kinski, fernab von grossen Metropolen, in einer Blockhütte unter Mammutbäumen. Heute können sich Touristen in das kaum veränderte Waldhaus in Nordkalifornien einmieten.
Sieben Monate nach dem Tod der Pop-Ikone Prince hat der Nachlassverwalter einen bisher unveröffentlichten Song des Sängers vorgestellt. Der Sender ABC News präsentierte den Song "Moonbeam Levels" am Dienstag in dem New Yorker Cutting-Room-Plattenstudio.
Die Schauspielerin Barbara Terpoorten über über ihre Rolle im Theaterstück «Die Geizige» – ihr Rückkehr ins «Bestatter»-Aarau, Erbschaften und Leichenschmaus.
David Hockney wird zu Ehren der britischen Königin Elizabeth II. ein Fenster in der Londoner Westminster Abbey gestalten. Das "Queen's Window" genannte, sieben Meter hohe Buntglas-Fenster solle "eine Landschaft voller Blüten" darstellen, sagte der britische Maler.
Nach seiner Sanierung steht das Berner Stadttheater kurz vor der Wiedereröffnung: Am Samstag ist Premiere mit der Mozart-Oper "Le Nozze die Figaro". Bis dahin sollten auch noch die letzten Farbtupfer getrocknet sein.
Farbenprächtig präsentiert sich das Webportal "Silk Memory" der Hochschule Luzern. Mit Abbildungen von Stoffen, Fotodokumenten und Texten aus 200 Jahren Schweizer Seidenindustrie bietet das Portal Einblicke in dieses textile Kulturerbe.
Deutsche Fernsehmacher und Schauspieler haben drei International Emmys gewonnen. Sie dominierten die Fernsehpreis-Gala-Nacht in New York am Montag zusammen mit Grossbritannien.
19 Millionen verkaufte Romane, 152 Kurzgeschichten, ungezählte halb-literarische Reportagen: Die Welt von Jack London war die Welt der Männer, des Kampfes, der Abenteuer, des Leidens und des Sterbens – heute vor 100 Jahren setzte der amerikanische Schriftsteller seinem wechselvollen Leben ein frühes Ende.