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Sonntag, 21. August 2016 00:00:00 Unterhaltung News
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Die Veranstalter des diesjährigen 31. Open Air Gampel (18.-21.8.) blicken auf ein friedliches und erfolgreiches Festival zurück. Rund 102'100 Eintritte sind zu verbuchen, davon mehr als 33'000 am Samstag, was einem neuen Rekord an einem Einzeltag entspreche.

Mit 90 Jahren hat US-Sänger Tony Bennett ("Because of You") ein weiteres Denkmal bekommen. In San Francisco enthüllte die Jazz-Legende eine überlebensgrosse Bronzestatue - ein nachträgliches Geschenk zu seinem 90. Geburtstag am 3. August.

Die Zürcher Tänzerin und Künstlerin Dorothea Rust ist am Samstag mit dem Performancepreis Schweiz 2016 geehrt worden. Die mit 30'000 Franken dotierte Auszeichnung erhielt sie für ihr "Ritual für (den) einen Mittelpunkt", eine "Performance voller radikaler Wendungen".

Der amerikanische Musikmogul Lou Pearlman, der Boybands wie 'N Sync und die Backstreet Boys gross herausbrachte, ist tot. Der wegen Betrugs im Gefängnis sitzende Manager starb am Freitag im Alter von 62 Jahren.

Satiriker Andreas Thiel wird vom linken Kulturestablishment geschnitten, wie er in einem «NZZ»-Interview sagte. Musiker und Autor Chris von Rohr, der sich wie Thiel als Liberaler sieht, hält das in einem Essay für die Zeitung «Schweiz am Sonntag» für bezeichnend.

Eine Neuinszenierung von Friedrich Schillers "Wilhelm Tell" hat am Samstagnachmittag in Altdorf eine gelungene Premiere erlebt. Die teilweise aufwendig gestaltete und oft witzige Inszenierung stellt die Gemeinschaft ins Zentrum.

Die Ausstellung "Dialoge - Fotografien von Hélène Binet" im Forum Schlossplatz in Aarau erlaubt es, neue Blicke auf Bauten von Architekten wie Peter Zumthor, Zaha Hadid oder Le Corbusier zu werfen. Die Schau dauert bis am 25. September.

Am Donnerstag feierte «Yvonne, die Burgunderprinzessin» Premiere vor königlicher Kulisse – zum ersten Mal wird im Park vor dem Sissacher Schloss Ebenrain gespielt

Thomas Hostettler schrieb seinen ungeborenen Zwillingstöchtern. Die aussergewöhnlichen Texte hat er nun im Buch «Liebige» veröffentlicht.

Selim Özdogan schreibt in seinem neuen Buch «Wieso Heimat, ich wohne zur Miete» über Migration, Integration, Identität zwischen Deutschland und Türkei. Und er verwendet in seinem Buch Passagen eines Schweizer Satirikers, der gerade für Schlagzeilen sorgt.

Das Kunstmuseum Basel zeigt ab Samstag rund 80 Werke des Kupferstechers Hendrick Goltzius, der Ende des 16. Jahrhunderts das Publikum mit seiner Technik begeistert hat.

Der Schriftsteller Wladimir Kaminer ist inzwischen ein Experte für Gurken. Bei seiner Recherchereise in den Spreewald für den Kultursender 3sat habe er sich mit einer Gurkenverkäuferin eine geschlagene Stunde über das Thema unterhalten.

Der in Basel lebende Filmmusikkomponist Niki Reiser redet darüber, wie er die passenden Klänge zu jedem Film findet und was die Musik im besten oder im schlechtesten Fall für den Film bedeutet.

«The Get Down» ist die bisher teuerste Netflix-Serie, die Produktion war Chaos pur. Doch das Resultat fasziniert.

Maurice Steger gilt als der Speedy Gonzales der Blockflöte. Er spricht im Interview über seine Liebe zu seinem Instrument, Anfangsschwierigkeiten und sein Konzert in Kaiserstuhl.

Kunstmuseen sollen den urbanen Tourismus ankurbeln. In der Ostschweiz ist der Konkurrenzkampf lanciert: In Chur gibt es seit kurzem einen Neubau, der Massstäbe setzt. Andere Museen planen Erweiterungen.

Die fünfte Stubete am See in Zürich lädt am Samstag und Sonntag zu einem vielfältigen Programm Neuer Volksmusik. Zu hören sind 38 Konzertblöcke mit 8 Premieren. Der Kontrabassist Pirmin Huber ist der diesjährige Auftragskomponist.

Ex-Beatle Paul McCartney ist zurück im Studio, um eine neues Album einzuspielen. McCartneys neue Plattenfirma Capitol Records zeigte sich in einer Erklärung am Mittwoch "überglücklich", dass der 74-Jährige neue Songs aufnehme.

Das herausragende Drama «Vor der Morgenröte» zeigt die letzten Lebensjahre Stefan Zweigs im Exil. Sechs Momentaufnahmen, die erahnen lassen, warum der «Schachnovelle»-Autor 1942 in Brasilien den Freitod wählte.

Er gilt als einer der profiliertesten Beobachter der Geschehnisse in Syrien. Er dramatisiert Politik, die ihn sehr direkt betrifft. Seine Stücke werden von Berlin bis Seoul aufgeführt, seine Analysen in Zeitungen weltweit abgedruckt. Ein Gespräch mit dem syrisches Theatermacher Mohammad al-Attar.