Schlagzeilen |
Sonntag, 22. Mai 2016 00:00:00 Unterhaltung News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Der britische Regisseur Ken Loach hat beim diesjährigen Filmfestival von Cannes die Goldene Palme gewonnen. Der 79-Jährige erhielt den begehrten Preis am Sonntagabend im südfranzösischen Badeort für sein Sozialdrama "I, Daniel Blake".

Sechs Zürcher Theater erklären Tatenlosigkeit zum Kollektivverbrechen. Ein Abend voller Wahrheit.

Der tschechische Kinderbuch-Illustrator und Grafiker Adolf Born ist im Alter von 85 Jahren gestorben. Das berichtete die Agentur CTK am Sonntag unter Berufung auf die Familie. Born hat mehr als 250 Bücher illustriert.

Die deutsch-österreichische Koproduktion "Toni Erdmann", die heute Abend als ein Topfavorit auf die Goldene Palme bei den Filmfestspielen von Cannes gilt, kann sich bereits über eine Auszeichnung freuen: Der Film erhielt den Fipresci-Preis der Kritikervereinigung.

Natalia Klitschko hat am Freitagabend in der Hamburger Laiszhalle ihr erstes Album "Naked Soul" präsentiert. Begleitet von Flügel, Cello und Trompete stellte die Frau von Ex-Boxweltmeister Vitali Klitschko eine selbst komponierte Mischung aus Jazz, Soul und Pop vor.

Mit einem zeichnerischen Kraftakt hat sich Lyon einen Weltrekord zurückgeholt: Am Samstag wurde in der französischen Stadt eine 1625 Meter lange Bildergeschichte vorgestellt - der längste Comic Strip der Welt.

Die ersten Preise der Filmfestspiele Cannes stehen fest: "The Happiest Day in the Life of Olli Mäki" des finnischen Regisseurs Juho Kuosmanen hat die Auszeichnung der Sektion Un Certain Regard gewonnen. Das Schwarz-Weiss-Werk ist das Spielfilmdebüt des 36-Jährigen.

Ein ewiger Pop-Pierrot wird 75. Bob Dylan eignet sich nicht für lange Reden. Also suchten wir mal bei anderen Stimmen, wie sie Dylan vermitteln.

Die Basler Schriftstellerin Adelheid Duvanel wäre heuer 80 Jahre alt. Die GGG Bibliothek erinnert an sie mit einer Buchbetrachtung.

Die Raubkatze und der Pinguin: Manuel Diener und Valerio Moser, das junge Kabarettduo Interrobang ist beim Gespräch bestens gelaunt. «Als uns während einer Vorstellung die ganze Zeit ein Betrunkener reinschrie, haben wir ihn spontan eingebaut.»

«Kabarett meets Literatur», erstmals im Kino Capitol, begeisterte mit hintergründigem Humor. Geschichten mit kultur- und gesellschaftskritischen, aktuellen politischen Untertönen ohne ideologische Verhärtungen und nie mit pädagogischem Zeigefinger.

Der Schlagersänger Matthias Reim ("Verdammt, ich lieb' Dich") hat seinen Auftritt in einer Unterhaltungs-Show der Schweizer Moderatorin Beatrice Egli wegen gesundheitlicher Probleme abbrechen müssen. Der 58-Jährige erlitt laut seinem Manager einen Kreislaufkollaps.

Ein drakonischer Sanierungsplan zur Rettung der schwer verschuldeten Arena von Verona ist am Freitag angekündigt worden. Geplant sind Frühpensionierungen zur Reduzierung der Belegschaft und die Auflösung des Ballettkorps.

Hollywoodglamour in der römischen Oper: Sofia Coppola debütiert am Dienstag als Opernregisseurin. Die 44-Jährige inszeniert am "Teatro dell'Opera" Giuseppe Verdis "La Traviata". Die Kleider von Violetta zeichnete der italienische Stardesigner Valentino Garavani.

Sean Penn und Charlize Theron sind sich beim Filmfest Cannes auch gut ein Jahr nach ihrer Trennung sichtbar aus dem Weg gegangen. Die beiden stellten am Freitag den Film "The Last Face" vor, bei dem Penn Regie geführt hatte und Theron eine der Hauptrollen spielt.

Dem Aktionskünstler Hermann Nitsch wird am Samstag der Internationale Preis der Kunstbiennale von Asolo nahe Treviso für sein Lebenswerk verliehen. Dagegen wehren sich Tierschützer heftig. Sie rufen zum Boykott der Veranstaltung auf.

Musiknews aus Olten: Die sechsköpfige Band Memory of an Elephant präsentiert ihren brandneuen Videoclip zur Single «Curious» auf Youtube.

Mit der Kampagne "Brancusi is mine" will die rumänische Regierung ihre Bürger vom kollektiven Kauf einer Skulptur des Bildhauers Constantin Brancusi überzeugen. Von den elf Millionen Euro, welche "Die Weisheit der Erde" kostet, sollen die Bürger sechs beisteuern.

Daniel Craig hat offenbar genug vom Heldentum: Nach vier James-Bond-Filmen wolle der britische Schauspieler die Rolle des Superagenten an den Nagel hängen, berichtete die Londoner Zeitung "Daily Mail" am Donnerstag.

Die Ausstellung «Grüezi! Bienvenue! Welcome!» im Kunstmuseum Olten zeigt auf, wie Künstler unser Land sehen. Und zeichnet dabei ein überraschend vielschichtiges Bild der Schweiz.