Tausende Nachtschwärmer sind am Freitag in die Berner Museen geströmt. An der Museumsnacht hatten über 30 Institutionen ihre Tore für Besucher geöffnet.
Indianergeschichten landen wohl selten auf den Tischen von Richtern. Beim Europäischen Gerichtshof war das nun anders: Die Juristen mussten klären, wer den Namen des Apachenhäuptlings Winnetou wie nutzen darf.
Am Sonntag ist astronomischer Frühlingsbeginn. Während in unseren Breiten die damit verbundenen Bräuche im Osterbrauchtum aufgegangen sind, wird die Frühlings Tag- und Nachtgleiche in anderen Kulturen ausgiebig gefeiert - mit zum Teil recht schrägen Bräuchen.
Der Neuenburger Künstler Armand Schulthess hat in seinen letzten 20 Lebensjahren auf seinem Grundstück in Auressio TI eine "Bibliothek des Wissens" entwickelt. Das Museo d'arte della Svizzera italiana in Lugano dokumentiert das immense Werk im Palazzo Reali.
Das Museum Rietberg in Zürich zeigt, wie «Negerkunst» vor hundert Jahren zu Dada wurde.
Ihr Name ist bildgewordene Nostalgie. Das Ex-Bondgirl Ursula Andress hat am Freitag Geburtstag. Die nun 80-Jährige ist froh, dass der Rummel vorbei ist.
Die Stadt Zürich feiert 100 Jahre Dada ausgiebig. Im Pro/Kontra-Beitrag sagt Philipp Meier, Ex-Kurator des Zürcher Dada-Hauses, warum das Dada noch immer von Bedeutung ist. Dagegen hält Autor Max Dohner: Das Dada sei entzaubert.
Ihr drittes Studio-Album ist das persönlichste. Popstar Gwen Stefani verarbeitet auf ihrem neuen Album das Ende ihrer Ehe – und gibt sich überraschend versöhnlich.
Der Circus Knie ist am Donnerstag in seine neue Tournee gestartet: Sie steht unter dem Motto "Smile". Es wurde zwar auch gelacht, doch ob all der wilden Akrobatiknummern wurde noch mehr gestaunt. Es ist die erste Saison, in der die Elefantennummern fehlen.
Der Autor Guntram Vesper hat den renommierten Preis der Leipziger Buchmesse gewonnen. Die Jury zeichnete am Donnerstag in der Kategorie Belletristik seinen neuen Roman "Frohburg" aus.
Der Laufenburger Bildhauer Erwin Rehmann wird in diesem Jahr 95. Ein Gespräch über Kunst, das Älterwerden, erfülltes Leben – und weshalb eine Figur im Rhein landete
Als Vorläufer des Kinos sehen Experten einen riesigen Kirchenaltar, der jetzt vom Kölner Wallraf-Richartz-Museum rekonstruiert worden ist. Das sogenannte Antwerpener Altarbild der Kölner Kreuzbrüder war im 16. Jahrhundert weithin berühmt und stilbildend.
Firnisse verleihen Geigen nicht nur ihre edle Farbe und schützen das Holz, sie verändern auch die Klangeigenschaften der Instrumente. Das berichten Forschende der Eidg. Materialprüfungsanstalt Empa im Fachjournal "Applied Physics A".
Die Leipziger Buchmesse ist am Donnerstag unter grossem Publikumsinteresse angelaufen. Bei strahlendem Sonnenschein warteten viele Literaturfreunde schon vor Öffnung der Hallen auf dem Messegelände. Mehr als 2200 Aussteller aus 42 Ländern stellen bis zum Sonntag aus.
Er lebt zwischen zwei Welten: Alan Rusbridger, der Chefredaktor des «Guardian» zwischen 1995 und 2015. Er wechselt vom Pianospiel zu den Nachrichten und von Assange zu Chopin. Das zeigen seine Tagebücher zwischen 2010 und 2011 auf.
Mit Streaming lässt sich immer mehr Geld verdienen. Aber noch immer nicht ganz so viel wie mit physischen Tonträger. Doch die Entscheidung war knapp. Nur mithilfe von Adele haben die CD und Vinyl im letzten Moment die Kurve gekriegt.
Der Sohn des legendären US-Sängers Frank Sinatra ist tot. Frank Sinatra Jr. sei am Mittwoch (Ortszeit) im Alter von 72 Jahren in einem Spital im US-Bundesstaat Florida gestorben, sagte sein Manager dem TV-Sender CNN. Dort sei er auf Tournee unterwegs gewesen.
Die Berner Regisseurin Yangzom Brauen hat für ihren Kurzfilm "Born in Battle" einen Preis der UNO-Kulturorganisation UNESCO erhalten. Der "Enrico Fulchignoni Award" wurde Brauen am Mittwochabend im Rahmen des Internationalen Filmfestivals Freiburg (FIFF) überreicht.
Schweizer Musiklabels haben 2015 erneut weniger verkauft. Der Rückgang im traditionellen CD-Geschäft hat sich fortgesetzt. Aber auch im Digitalgeschäft wurden die etablierten Download-Angebote durch Streaming-Dienstleister unter Druck gesetzt.
Der in Basel lebende Regisseur Nicola Bellucci wagt für den Tschetschenienfilm «Grozny Blues» viel, sehr viel. Denn wer über Missstände in Tschetschenien berichtet, gar vor Ort Menschenrechtsaktivistinnen trifft, begibt sich automatisch in Gefahr.