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Sonntag, 28. Februar 2016 00:00:00 Unterhaltung News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Inszenierung von Henry Purcell und John Drydens «King Arthur» am Opernhaus Zürich ist ein Ärgernis – aber bezeichnend für die Theaterwelt.

Der Schauspieler Stefan Lisewski ist tot. Er starb im Alter von 82 Jahren am Freitag in Berlin, wie das Berliner Ensemble am Samstag mitteilte. Mehr als 500 Mal verkörperte Lisewski den Mackie Messer in der "Dreigroschenoper". Er stand bis zuletzt auf der Bühne.

Der Schauspieler Stefan Lisewski ist tot. Er starb im Alter von 82 Jahren am Freitag in Berlin, wie das Berliner Ensemble am Samstag mitteilte. Mehr als 500 Mal verkörperte Lisewski den Mackie Messer in der "Dreigroschenoper". Er stand bis zuletzt auf der Bühne.

Der Friedenspreisträger Karl Dedecius ist tot. Der Schriftsteller und Übersetzer polnischer Literatur starb am Freitag in Frankfurt am Main, wie das von ihm initiierte Deutsche Polen-Institut in Darmstadt am Samstag mitteilte. Er wurde 94 Jahre alt.

Die Uraufführung des neuen Theaterstücks von Peter Handke ist am Wiener Burgtheater beim Publikum gut angekommen. Neben dem Ensemble wurde auch Regisseur Claus Peymann am Samstagabend gefeiert.

In der Nacht von Sonntag auf Montag vergibt Hollywood die diesjährigen Oscars. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Wir blicken zurück und nach vorne. Alles, was Sie zu den Oscars wissen müssen – multimedial erzählt.

Der Erotikfilm "Fifty Shades of Grey" ist mit fünf Spott-Trophäen bei der Verleihung der "Goldenen Himbeeren" zum grossen "Sieger" gekürt worden.

Die 36-jährige Aargauer Regisseurin Talkhon Hamzavi räumte vor einem Jahr an der Oscar-Verleihung in Los Angeles mit ihrem Kurzfilm «Parvaneh» beinahe einen Oscar ab. Jetzt sitzt sie in der Jury und entscheidet, wer eine Goldstatue erhält.

Dem Deutschen Nationaltheater in Weimar ist mit der modernen Strichfassung von Goethes "Faust II" ein Wagnis geglückt. Das Premierenpublikum bedachte am Samstagabend die rund dreistündige Inszenierung von Generalintendant Hasko Weber mit langem Beifall.

Das letzte Buch des vor einer Woche gestorbenen Bestsellerautors Umberto Eco ist in Italien gleich am Tag seiner Veröffentlichung zum Verkaufsschlager geworden.

Wer sorgte im Monat Februar für Aufsehen? Die Kulturredaktion blickt kurz zurück und pickt fünf der interessantesten Künstler des Monats heraus.

Museumsdirektorin Anna Schmid wählt ein Werk beider Holbeins als Lieblingswerk aus dem Kunstmuseum Basel.

Petros Markaris ist der bekannteste zeitgenössische Autor Griechenlands. Seine jüngste Lesereise führte ihn auch nach Basel, wo wir ihn heute zum Gespräch getroffen haben. Markaris ist 79 und auf einem Auge blind. Aber eine wachere und hellsichtigere Analyse der griechischen Krise, wie man sie etwa in seinem Essayband «Finstere Zeiten» nachlesen kann, lässt sich kaum finden.

Wegen einer Handverletzung ihres Sängers und Gitarristen Jesse Hughes muss die US-Rockband Eagles of Death Metal, deren Konzert im Pariser Club "Bataclan" von Islamisten attackiert wurde, ihre kürzlich wiederaufgenommene Europatournee abbrechen.

Die Spannung steigt: Am Sonntag werden in Los Angeles die begehrtesten Filmpreise der Welt verliehen. Vor der 88. Oscar-Gala liefen die Vorbereitungen am Freitag auf Hochtouren.

In ihrem ersten eigenständigen Projekt «Heimaterde» erzählen Sabina Reich und Andreas Bürgisser (Reich + Schön) vom Versuch, Heimat einzupacken und mitzunehmen - und die Erinnerung aufrecht zu erhalten.

Im neuesten Globi-Buch ist der blaue Vogel mit der Stadtpolizei Zürich unterwegs. Die Polizei erhofft sich von diesem Auftritt nicht nur ein positives Image, sondern vor allem Nachwuchs.

Zwei Tage vor der Verleihung der Oscars wird am Freitag der französische Filmpreis César vergeben. Einer der Favoriten ist mit acht Nominationen das Drama "Mustang" der türkisch-französischen Regisseurin Deniz Gamze Ergüven, das auch Chancen auf einen Oscar hat.

Der berüchtigte Dokumentarfilmer Michael Moore suchte in Europa nach Rezeptenfür ein besseres Amerika – um die Schweiz machte er allerdings einen Bogen.

Pipilotti Rist verwandelt das Kunsthaus Zürich mit ihren Videos in eine bunte Zauberwelt und lädt uns in ihre Wohnung ein