Nachbildungen eines Tempelbogens aus der antiken syrischen Oasenstadt Palmyra werden im kommenden Jahr in London und New York zu sehen sein. Zur Herstellung der Repliken soll Berichten zufolge der weltweit grösste 3D-Drucker eingesetzt werden.
Die italienische Regierung will 13 Millionen Euro für die Restaurierung breiter Teile des riesigen Palastes Domus Aurea des römischen Kaisers Nero in Rom zur Verfügung stellen. Bis 2018 sollen sie abgeschlossen werden.
Ellsworth Kelly war eine Gegenbewegung zu Amerikas erfolgreichstem Künstler. Er wollte die Abkehr von Jackson Pollock und Co. Seine abstrakten Bilder mit klaren Linien und kräftigen Farben machten ihn berühmt. Am Sonntag starb der US-Maler und Bildhauer mit 92 Jahren.
Der Schweizer Literaturpreis 2016 geht an sieben Autoren: an die Deutschsprachigen Ruth Schweikert, Monique Schwitter und Leta Semadeni, die Französischsprachigen Yves Laplace und Antoinette Rychner sowie die Italienischsprachigen Giovanni Fontana und Massimo Gezzi.
Wer sorgte 2015 für Aufsehen? Das Kulturressort kürt die grössten Kulturtäter des Jahres. And The Winner is ... Xavier Koller (71), Regisseur von «Schellen-Ursli».
Das "Silberne Landbuch" von 1585 und drei alte Handschriften der Pfarrei St. Mauritius Appenzell können neu im Internet angeschaut werden. Das Innerrhoder Landesarchiv hat die Quellen gemeinsam mit dem Programm e-codices digitalisiert.
Kameramann Haskell Wexler ist tot. Er starb im Alter von 93 Jahren am Sonntag im kalifornischen Santa Monica, wie die "New York Times" unter Berufung auf seinen Sohn berichtete. Der zweifache Oscar-Preisträger wurde durch Filme wie "American Graffiti" (1973) bekannt.
Geschichte spielt eine grosse Rolle in Hansjörg Schneiders Krimis – zuletzt geht es um die Grenze bei Riehen in der Nazi-Zeit. Omnipräsent ist das Elsass mit dem Sundgau.
Viele Jahre musste Delia Mayer erklären, dass es sie gibt. Seit sie als Liz Ritschard im «Tatort» ermittelt, darf sie erzählen, wer sie ist: Eine begabte Musikerin und Schauspielerin mit einem kritischen Blick auf unsere Gesellschaft.
Boliviens Präsident Evo Morales ist immer für eine Überraschung gut. In einem zu Weihnachten veröffentlichten Werbespot tritt er als Stars-Wars-Krieger auf, der glorreich gegen das Imperium kämpft. Damit meint der Sozialist unter anderem den Kapitalismus.
Die Alternative-Rock-Band Radiohead hat ihren Fans eine kleine Weihnachtsüberraschung bereitet: Am Freitag veröffentlichte die britische Gruppe kostenlos im Internet einen neuen Song, der ursprünglich als Titelsong für den jüngsten Bond-Film gedacht war.
Der Psychiater Juraj Styk besuchte mit der bz das Theaterstück «LSD – mein Sorgenkind». Für ihn ist der Stoff ein Glücksfall.
Das Bundesgericht hat den letzten Rekurs gegen den Bau des Waadtländer Kunstmuseums abgewiesen. Damit steht dem Bau des neuen Aushängeschilds von Lausanne, dem Museumsviertel beim Bahnhof, nichts mehr im Wege. Die Arbeiten sollen schon Ende Januar beginnen.
Das Landgericht Nürnberg-Fürth hat einer Firma die Produktion von "Winnetou"-Filmen verboten, weil diese mit dem Original fast nichts mehr zu tun haben. "Wo 'Winnetou' drauf steht, muss auch 'Winnetou' drin sein", lautet das Fazit des am Mittwoch verkündeten Urteils.
Theatermacher haben es nicht immer ganz leicht mit dem lettischen Opernstar Elina Garanca. "Ich bin eine Warum-Fragerin. Ich mag es, schnell und effizient zu arbeiten. Meine schlechteste Charaktereigenschaft ist Ungeduld."
Die Musik der Beatles wird es laut einem US-Medienbericht zu Weihnachten erstmals in diversen Streamingdiensten geben. Die Songs der "Fab Four" gibt es bisher legal nur auf Tonträgern wie CDs oder als Download zu kaufen.
Die Zukunft liegt weder in der Zerstörung noch im Status quo des gebührenfinanzierten Konzerns. Die SRG zu regulieren, bedeutet nicht, sie zu bürokratisieren. Ziel ist es ein Fernsehen und Radio mit möglichst wenig Werbung zu kreieren.
Bundesrätliche Glückwünsche: Die Sujets sagen viel über die Absender aus. Ein nicht ganz ernstgemeinter Erklärungsversuch.
Heute läuft «The Peanuts Movie» in den Schweizer Kinos an. Eine Reportage aus Kalifornien zeigt,wo die Charaktere aus dem Film nach dem Tod von Zeichner Charles M.Schulz überlebt haben
Ein fast 400 Jahre alter Talmud ist am Dienstagabend in New York für 9,3 Millionen Dollar versteigert worden. Laut dem Auktionshaus Sotheby's ist das ein Weltrekord für Judaica, also für Schriftstücke und Gegenstände mit Bezug zum Judentum.