Im Alter von 89 Jahren ist die französische Schauspielerin Danièle Delorme gestorben. Die Darstellerin, die auch als Filmproduzentin erfolgreich war, starb bereits am Samstag in Paris, wie die Direktorin einer von Delorme gegründeten Kunstgalerie am Montag sagte.
Joseph Cornell muss ein seltsamer Kauz gewesen sein: Künstlerisch ein Autodidakt, im Umgang mit Menschen scheu, sich vorwiegend von Donuts und Schokokuchen ernährend, konnte er eigentlich gar nicht zeichnen. Das Kunsthistorische Museum in Wien zeigt nun sein Werk.
Junge Autorinnen und Autoren präsentieren an einer Lesung im Treppenhaus der Kunsthalle einen neuen literarischen Reiseführer für Basel. Er trägt den klingenden Titel «Der Ort, in dem ich leben will, wenn ich nicht in einem Bob-Dylan-Lied leben kann»
"Eine Rückgabe ohne Wenn und Aber" - dazu hat sich Deutschland verpflichtet, sobald sich Werke des Münchner Kunstsammlers Cornelius Gurlitt als Nazi-Raubkunst herausstellen. Ende das Jahres läuft das Projekt Taskforce Gurlitt in Deutschland aus.
Ganze Teams von Grafikern und Politologen sind auf dem Marathon, eine aber kam frisch ins Ziel: Moderatorin Susanne Wille machte ihren Job grandios. Anfänglich wirkte sie etwas einsam, doch dann mit den 3D-Grafiken war sie perfekt.
Die 67. Frankfurter Buchmesse ist am Sonntag mit einem Besucherplus von rund zwei Prozent zu Ende gegangen. Rund 275'000 Menschen kamen in den fünf Tagen zur weltgrössten Bücherschau.
Schauspieler Jude Law klagt über sein hartes Leben als "Papst" bei den Dreharbeiten von Paolo Sorrentinos neuer TV-Serie "Der junge Papst". "Das Papstgewand ist unbequem und darf nicht verkrüppeln. So vergehen täglich fast 14 Stunden und ich darf nicht sitzen."
Als Reisenden zwischen Kulturen und Religionen ist Navid Kermani mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels gewürdigt worden. Der deutsch-iranische Schriftsteller appelliert an die internationale Gemeinschaft, den Krieg in Syrien und dem Irak zu beenden.
Der lange Weg von der Idee im Kopf bis zum fertigen Buch im Regal – die Birmensdorfer Autorin Mirjam Wyser erzählt.
Das Luzerner Sinfonieorchester ist das Schweizer Orchester mit dem grössten Selbstvertrauen: Chefdirigent James Gaffigan und Intendant Numa Bischof heissen die Erfolgsmacher.
Der Gastbeitrag von Lukas Bärfuss in der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» wirft in der Schweiz hohe Wellen. Damit Sie sich selber ein Bild der hart kritisierten oder heiss gelobten Analyse machen können, zeigt sie die «Nordwestschweiz» ebenfalls.
Der Genfer Choreograf und Compagnie-Leiter Gilles Jobin erhält den zum zweiten Mal vergebenen Schweizer Grand Prix Tanz. Als "herausragende Tänzerin" zeichnet das Bundesamt für Kultur (BAK) Simone Aughterlony aus, Ioannis Mandafounis ist "herausragender Tänzer".
Es hat hohe Wellen geworfen, das Essay in der FAZ vom Schweizer Schriftsteller Lukas Bärfuss. Einige Schweizer Medien antworteten mit nicht weniger scharfen Worten auf die Wutschrift. Wir haben die wichtigsten Reaktionen zusammengefasst.
Nach einer grundlegenden Sanierung öffnet in Paris das Museum des Menschen an diesem Samstag wieder für die Öffentlichkeit. Es wurde in den vergangenen sechs Jahren für mehr als 96 Millionen Euro renoviert.
Der amerikanische Bestellerautor Jonathan Franzen konnte während seiner Studienzeit in den 1980er Jahren in Berlin mit Deutschland und den Deutschen wenig anfangen. Erst später habe sich das geändert, sagt der studierte Germanist.
Wohl kaum eine Filmreihe hat so viele Fans wie "Star Wars". Zehn Jahre nach "Revenge of the Sith" warten sie sehnsüchtig auf den für Dezember angekündigten neuen Teil - und werden dabei von einer nie dagewesenen Marketingkampagne gelockt.
Die Dave Matthews Band spielte im Hallenstadion Zürich vor 3000 Zuschauern. In den USA ist er aber auch schon vor 120000 Leuten aufgetreten. Wieso schaffte er nie den Durchbruch in Europa?
Das legendäre kubanische Orquesta Buena Vista Social Club ist am Donnerstag als erste kubanische Band seit einem halben Jahrhundert im Weissen Haus aufgetreten. US-Präsident Barack Obama hiess die Band auf Spanisch willkommen.
Die US-Schauspielerin Joan Leslie, die mit Stars wie Humphrey Bogart, Gary Cooper oder Fred Astaire vor der Kamera stand, ist tot. Die 90-Jährige starb am Montag in Los Angeles, wie mehrere Branchenportale am Donnerstag unter Berufung auf ihre Familie berichteten.
Der Autor Lukas Bärfuss rechnet im deutschen Feuilleton mit der Schweiz ab, schonungslos. Der Oltner Dichter, Schriftsteller und Kolumnist Pedro Lenz antwortet in einem offenen Brief.