Der algerische Sänger Cheb Khaled, in Europa vor allem für seinen Hit "Aicha" bekannt, ist von einem Pariser Gericht wegen Plagiats-Vorwürfen verurteilt worden.
Der US-Schauspieler James Best, der durch die TV-Serie "Ein Duke kommt selten allein" bekannt wurde, ist tot. Er sei am Montag an den Folgen einer Lungenentzündung gestorben, hiess es in einem Nachruf auf der Webseite des TV-Stars.
Das Manuskript des Hit-Songs "American Pie" hat bei einer Auktion in New York rund 1,2 Millionen Dollar eingebracht. Das sei der dritthöchste Preis, den jemals ein US-Musikmanuskript bei einer Auktion erzielt habe, teilte das Auktionshaus Christie's in New York mit.
Tango – nichts als elegante Schwermut? Bereits zum 16. Mal fand der Oster-Tango in Basel statt. Ein professionelles Tanzpaar aus Buenos Aires zeigte «Piazzolla ... o no?».
Philippe Bischof, Leiter Abteilung Kultur Basel-Stadt, stellt sein Lieblingswerk aus dem Basler Kunstmuseum vor. Er wählt Arnold Böcklins Bild «Die Toteninsel» (erste Fassung von 1880).
Im fernen Japan drehte der Schweizer Schauspieler mit «Der grosse Sommer» seinen letzten Film. Regisseur Stefan Jäger entwickelte das Drehbuch für Gnädinger, damit das schauspielerische Schwergewicht alle Facetten seines Könnens ausleben konnte.
Die geplante Neuauflage des TV-Serienklassikers "Twin Peaks" wird ohne Regisseur David Lynch auskommen müssen. Der 69-Jährige erklärte am Sonntag auf Twitter, er werde sich aus finanziellen Gründen 25 Jahre nach der Erstausstrahlung nicht an dem Remake beteiligen.
Es ist eine grandiose Hochgebirgstour, auf die uns der Dirigent, Cembalist, Organist und Pianist Rudolf Lutz mitnimmt. Er inszeniert Johann Sebastian Bachs Matthäuspassion packend und erschütternd.
Eine letzte Hauptrolle hat der am Karfreitag verstorbene Schauspieler Mathias Gnädinger im Kinofilm "Der grosse Sommer" gespielt, der im letzten Herbst gedreht wurde. Gnädinger mimte einen ehemaligen Schwingerkönig auf den Spuren eines Sumo-Ringers.
Tanzen bald wieder alle Puppen? Die "Muppet-Show" könnte nach einem Bericht des "Hollywood Reporters" zurück ins Fernsehen kommen. Der amerikanische Sender ABC produziere derzeit eine Pilotfolge, meldete die Branchenseite am Samstag aus New York.
Letzten Herbst schrieb Mathias Gnädinger (†74) einen Abschiedsbrief an seine Frau, Kinder und Brüder. Er wollte zwar alt werden, habe sich aber mit dem Thema Sterben und Tod auseinandergesetzt, sagte sein Bruder Angelo Gnädinger vor den Medien.
Mit Mathias Gnädinger verliert die Schweiz einen grossartigen Schauspieler und liebenswürdigen Menschen, der die Schweizer Theater- und Filmszene geprägt hat. Mit diesen Worten würdigen Kulturschaffende den Schaffhauser Schauspieler.
Der Schauspieler Mathias Gnädinger ist am Karfreitag im Alter von 74 Jahren überraschend im Universitätsspital Zürich gestorben. Am 5. März hatte er sich bei einem Unfall einen Oberschenkelbruch zugezogen. Nach zwei Wochen folgte ein Lungenversagen.
Schweizer Buchhandlungen kämpfen ums Überleben. Und wickeln ihre Geschäfte dennoch via Zwischenhändler BZ ab. Ein Unsinn?
Theater-Regisseurin Corinne Maier antwortet vor der Premiere von «Like a Prayer» auf die grossen Glaubensfragen und erklärt, weshalb unsere Ostertraditionen mehr Bedeutung für Nichtgläubige haben.
Der portugiesische Regisseur Manoel de Oliveira ist im Alter von 106 Jahren verstorben. Dies teilte sein Produzent Luis Urbano der AFP unter Berufung auf die Familie des Verstorbenen mit.
Mit einem kulturpolitisch umstrittenen Gesetz hat die Ukraine alle Filme mit positiver Darstellung russischer und sowjetischer Staatsorgane verboten. Betroffen sind unabhängig vom Herkunftsland alle Streifen, die nach dem 1. August 1991 produziert wurden.
Der Tod am Kreuz Jesu Christi ist eines der wichtigsten Themen in der Kunst. Das Jesus-Bild hat sich aber in der Zeit gewandelt. Und in nacherzählten Leidensgeschichten Jesu fliesst oft sehr viel Kunstblut.
Das Stadtkino Basel würdigt mit Renato Berta einen Kameramann – einen Poeten der laufenden Bilder.
Die Westschweizer Satire-Sendung «26 Minutes» erntet mit einem Sketch über «Jeff Randl», den typischen US-Snowboarder in der Schweiz, etliche Lacher.