Die tschechische Filmregisseurin Vera Chytilová ist mit 85 Jahren gestorben. Mit dem experimentellen Spielfilm "Tausendschönchen" wurde sie über ihre Heimat hinaus bekannt.
Mit einer humorvollen Rede hat Kulturminister Alain Berset den grössten kulturellen Auftritt der Schweiz in Deutschland seit Ende der 1990er Jahre lanciert. Er sprach zur Eröffnung der Leipziger Buchmesse unter anderem über die «verwirrende Schweiz».
Das weltberühmte Tagebuch des jüdischen Mädchens Anne Frank kommt als Theaterstück auf die Bühne. Es wird im Mai in einem extra dafür gebauten neuen Theater in Amsterdam uraufgeführt.
Das Montreal Symphonie Orchestra begeistert auf seiner Tournee durch die Schweiz.
Wenig überraschend aber sehr verdient: Lukas Bärfuss bekommt den Solothurner Literaturpreis 2014. Der 43-jährige Dramatiker, Autor und kritische Denker wird ausgezeichnet für sein Lebenswerk, das auch ein Werk vom Leben ist.
Frauen sind gemäss einer Studie in US-Filmen deutlich unterrepräsentiert. Nur rund 15 Prozent der Hauptrollen in den 100 erfolgreichsten US-Kinofilmen des vergangenen Jahres übernahmen Frauen, wie es in einer Studie der Universität San Diego vom Dienstag heisst.
Die Holocaust-Überlebende Marga Spiegel ist tot. Sie starb am Dienstag im Alter von 101 Jahren in Münster. Das teilte die Jüdische Gemeinde Münster mit und bestätigte Informationen der "Westfälischen Nachrichten".
Schweizer Schriftsteller setzen nach der Abstimmung zur Masseneinwanderungsinitiative an der Leipziger Buchmesse mit Buttons Zeichen. SVP-Politikern stösst dies sauer auf. Vor allem auch, weil der Auftritt von Pro Helvetia gesponsert wird.
Mit «Geboren um zu leben» und «So wie Du warst» landeten «Unheilig» Riesen-Hits im deutschsprachigen Raum. Jetzt wollen sie an den ESC. Der Graf über sein Stottern, seine schwarze Vergangenheit in der Gothik-Szene und seinen Wandel zu sich selbst.
Die britische Schauspielerin Kate Winslet wird in Hollywood mit einem Stern geehrt. Am 17. März soll die Oscar-Preisträgerin die Plakette auf dem «Walk of Fame» im Herzen von Hollywood enthüllen. Es ist der 2520. Stern auf dem berühmten Trottoir.
Rolling-Stones-Gitarrist Keith Richards schreibt ein Kinderbuch über seinen Opa und seine ersten Versuche als Musiker. In dem Bilderbuch will der 70-Jährige von seinem Grossvater Gus erzählen, der Jazzmusiker war und ihn an die Musik heranführte.
Die Festspiele Zürich eine konzeptlose Verlängerung der Saison? Einst waren sie das durchaus, jetzt zeigt man partiell eine deutlich Handschrift. Ob das reicht?
Der Intendant des Wiener Burgtheaters, Matthias Hartmann, ist nach einem Finanzskandal entlassen worden. Hartmann selbst bestätigte am Dienstag in einer Mitteilung eine entsprechende Entscheidung des österreichischen Kulturministers Josef Ostermayer (SPÖ).
Die Baslerin Anna Aaron taufte am Freitag ihr Album «Neuro» in der Kaserne. Sie war zwar nervös, überzeugte aber mit ihren alten Songs. Denn in den neuen Liedern scheint sich die Sängerin noch nicht ganz wohlzufühlen.
Die Festspiele Zürich stehen 2014 unter dem Motto „Prometheus - Entfesselung der Kräfte". Vom 13. Juni bis 13. Juli soll der Mythos des Feuerbringers und Kulturstifters der Menschheit neu entdeckt werden.
«Grosse Fluchten – kleines Asyl»: Die Ausstellung im Fabriktheater will mehr Bewusstsein für die Lage im zerrütteten Syrien schaffen. Drei Syrer erzählen über ihre Flucht in die Schweiz.
Der Badener Stadtammann und Grüne-Nationalrat Geri Müller war zu Gast bei SRF-Satiresendung Giacobbo/Müller. Müller schlug sich gut: Er machte Werbung für Baden und warb um Verständnis für Putins Vorgehen auf der Krim.
Schriftsteller Franz Hohler lässt unklar, inwieweit «Gleis 4» an Olten anlehnt. Er sagt, er wisse selbst nicht, was genau hinter der Idee für den Roman stand. Hohler wuchs in Olten auf, das habe seine Jugend sicher geprägt.
Sieben Künstler, fünf davon aus der Schweiz, haben am Sonntag in Mainz den Deutschen Kleinkunstpreis erhalten. Der Ehrenpreis ging an Franz Hohler.
«Kopfgeld» heisst der Tatort mit Til Schweiger, der am Sonntagabend ausgestrahlt wird. Der zweite Fall mit dem Hamburger Kommissar Nick Tschiller bricht einen Tatort-Rekord: Die Zuschauer werden 17 Leichen zählen, so viele wie noch nie.