Schlagzeilen |
Freitag, 14. Februar 2014 00:00:00 Unterhaltung News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Desaster beim Bau der Hamburger Elbphilharmonie: Die Kosten stiegen ums Zehnfache auf fast 800 Millionen Euro, die Eröffnung soll statt 2010 jetzt 2017 stattfinden. Schuldzuweisungen bietet jetzt der Abschlussbericht des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses.

Lucerne Festival zaubert als Ersatz für den verstorbenen Claudio Abbado überraschend den lettischen Überflieger Andris Nelsons aus dem Hut. Die Probleme des Festivalorchesters sind damit aber nur vorübergehend gelöst

Von Miami bis Möhlin, von den Balearen bis Basel, Andrea Oliva ist überall zu Hause. Pünktlich zu seinem heutigen 33. Geburtstag erzählt der Basler DJ mit italienischen Wurzeln seine Erfolgsgeschichte.

In der Stanzerei führten die Musik-, Wort- und Schauspielkünstler Hansruedi Zeder, Fredi Spreng und Werner Bodinek ihr Stück «Vom Winde verweht» auf. Das lyrische und lautmalerische Stück sollte die Zuschauer anregen, über Luft und Stille nachzudenken.

Er gilt als zweiter herausragender Schweizer Bildhauer der Moderne neben Alberto Giacometti: Das Ernst Barlach Haus in Hamburg zeigt von Sonntag an bis zum 15. Juni unter dem Titel "Die Sache muss leben" Plastiken von Hans Josephsohn (1920-2012).

Das Casting für die neue Serie «The Gran Plan», ein gemeinsames Projekt der drei Partnersender Tele M1, Tele Bern und Tele Züri, ist nun angelaufen. Die Aargauerin Janine Bolliger durfte sich gestern vor der Jury beweisen.

Andris Nelsons dirigiert diesen Sommer für den verstorbenen Claudio Abbado das Lucerne Festival Orchestra. Er bestreitet mit dem Orchester zwei Konzertprogramme mit Werken von Johannes Brahms, die noch von Abbado zusammengestellt worden sind.

Die Berlinale hat den 77-jährigen britischen Filmemacher Ken Loach mit dem Goldenen Ehrenbären für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Zu Loachs Werken zählen "Kes", "Carla's Song", "Angels' Share" und "Looking for Eric" mit dem Fussballer Eric Cantona.

Frauen joggen barbusig durch die Strassen oder pfeifen den Männern hinterher. Männer werden Opfer von sexuellen Übergriffen. Im Film «Opressed Majority» werden die Geschlechterrollen auf den Kopf gestellt. Das Video ist ein Internet-Renner.

Die letzte Folge des «Bestatters» endete mit einem Cliffhanger: Ein Unbekannter schoss auf Gerichtsmediziner Alois Semmelweis. Für die Zuschauer blieb unklar, ob der Mann überleben wird.

Die Schweiz ist das Gastland der diesjährigen Leipziger Buchmesse (13. bis 16. März). An grossen Namen von Schweizer Autoren wird es in Leipzig nicht mangeln: Pedro Lenz, Peter Stamm, Melinda Nadj Abonji oder Franz Hohler, um nur einige zu nennen.

Ein Ölgemälde von Gerhard Richter hat bei einer Auktion in London 17,4 Millionen Pfund (25,6 Millionen Franken) eingebracht. Das in Rot- und Blautönen gehaltene Bild mit dem Titel "Wand" war auf maximal 15 Millionen Pfund geschätzt worden.

Fünf Michael-Jackson-Fans haben einen skurrilen Schmerzensgeld-Prozess vor einem französischen Gericht gewonnen. Ein Richter in Orléans erkannte ihre Ansprüche gegen Jacksons Leibarzt Conrad Murray als gerechtfertigt an und sprach ihnen symbolisch je einen Euro zu.

Das Schweizer Fernsehen SRF gibt grünes Licht für die dritte Staffel von «Der Bestatter». Der grosse Erfolg der zweiten Staffel hat die Geschäftsleitung zu der Entscheidung gebracht. Anfang 2015 kann mit den sechs neuen Folgen gerechnet werden.

Das erste Solo-Album von Judith Holofernes, der Frontfrau von Wir sind Helden, entstand mit Schweizer Beteiligung: Bonaparte und die Genfer Band Mama Rosin mischten mit.

Wie weiterleben, wenn ein tragisches Unglück die Freundin auslöscht? Dieser Frage stellt sich Andreas Neesers neuer Roman «Zwischen den Wassern».

Wechselbad der Gefühle in der letzten Folge der SRF-Krimiserie «Der Bestatter»: Als Zuschauer ist man hin und her gerissen zwischen glaubhafter Spannung und peinlicher Unprofessionalität. Wollten uns die Autoren einen Spiegel vorhalten?

Isabelle Chassot ist seit 100 Tagen Direktorin im Bundesamt für Kultur. Für die Freiburger Ex-Regierungsrätin ist Kultur ein Eckpfeiler der Gesellschaft. Die Kulturpolitik dürfe aber nicht der Bund diktieren.

Das SRF hat sich für die letzte Folge «Der Bestatter» einen speziellen Ort in Aarau ausgesucht: Das Stollensystem der Gebrüder Meyer unter der katholischen Kirche. Doch: Für die Kameras waren die Tunnel zu schmal. Wurde wirklich dort gefilmt?

Analyse zum vermeintlichen Schweigen der Kulturszene und der Intellektuellen vor der Abstimmung zur Masseneinwanderungs-Initiative. sie schwiegen nicht, sondern liessen ihre Werke sprechen – leider hören da viele nicht zu, sehen viele nicht hin.