Frauen joggen barbusig durch die Strassen oder pfeifen den Männern hinterher. Männer werden Opfer von sexuellen Übergriffen. Im Film «Opressed Majority» werden die Geschlechterrollen auf den Kopf gestellt. Das Video ist ein Internet-Renner.
Die letzte Folge des «Bestatters» endete mit einem Cliffhanger: Ein Unbekannter schoss auf Gerichtsmediziner Alois Semmelweis. Für die Zuschauer blieb unklar, ob der Mann überleben wird.
Die Schweiz ist das Gastland der diesjährigen Leipziger Buchmesse (13. bis 16. März). An grossen Namen von Schweizer Autoren wird es in Leipzig nicht mangeln: Pedro Lenz, Peter Stamm, Melinda Nadj Abonji oder Franz Hohler, um nur einige zu nennen.
Ein Ölgemälde von Gerhard Richter hat bei einer Auktion in London 17,4 Millionen Pfund (25,6 Millionen Franken) eingebracht. Das in Rot- und Blautönen gehaltene Bild mit dem Titel "Wand" war auf maximal 15 Millionen Pfund geschätzt worden.
Fünf Michael-Jackson-Fans haben einen skurrilen Schmerzensgeld-Prozess vor einem französischen Gericht gewonnen. Ein Richter in Orléans erkannte ihre Ansprüche gegen Jacksons Leibarzt Conrad Murray als gerechtfertigt an und sprach ihnen symbolisch je einen Euro zu.
Das Schweizer Fernsehen SRF gibt grünes Licht für die dritte Staffel von «Der Bestatter». Der grosse Erfolg der zweiten Staffel hat die Geschäftsleitung zu der Entscheidung gebracht. Anfang 2015 kann mit den sechs neuen Folgen gerechnet werden.
Das erste Solo-Album von Judith Holofernes, der Frontfrau von Wir sind Helden, entstand mit Schweizer Beteiligung: Bonaparte und die Genfer Band Mama Rosin mischten mit.
Wie weiterleben, wenn ein tragisches Unglück die Freundin auslöscht? Dieser Frage stellt sich Andreas Neesers neuer Roman «Zwischen den Wassern».
Wechselbad der Gefühle in der letzten Folge der SRF-Krimiserie «Der Bestatter»: Als Zuschauer ist man hin und her gerissen zwischen glaubhafter Spannung und peinlicher Unprofessionalität. Wollten uns die Autoren einen Spiegel vorhalten?
Isabelle Chassot ist seit 100 Tagen Direktorin im Bundesamt für Kultur. Für die Freiburger Ex-Regierungsrätin ist Kultur ein Eckpfeiler der Gesellschaft. Die Kulturpolitik dürfe aber nicht der Bund diktieren.
Das SRF hat sich für die letzte Folge «Der Bestatter» einen speziellen Ort in Aarau ausgesucht: Das Stollensystem der Gebrüder Meyer unter der katholischen Kirche. Doch: Für die Kameras waren die Tunnel zu schmal. Wurde wirklich dort gefilmt?
Analyse zum vermeintlichen Schweigen der Kulturszene und der Intellektuellen vor der Abstimmung zur Masseneinwanderungs-Initiative. sie schwiegen nicht, sondern liessen ihre Werke sprechen – leider hören da viele nicht zu, sehen viele nicht hin.
Die kostbare Sammlung von Cornelius Gurlitt ist grösser als bislang angenommen. Auch in seinem Haus in Salzburg befanden sich bis vergangenen Montag mehr als 60 wertvolle Kunstwerke - darunter Bilder von Monet, Renoir und Picasso.
Ende September 2014 eröffnet das Museum für Gestaltung in Zürich seine Sammlungs- und Ausstellungsräume im Toni-Areal in Zürich West. Den Auftakt im dortigen Schaudepot macht die Ausstellung «100 Jahre Schweizer Design».
Der frühere US-Kinderstar Shirley Temple ist im Alter von 85 Jahren gestorben. Die Angehörigen der Schauspielerin seien bei ihrem Tod in ihrem Haus in der Nähe von San Francisco bei ihr gewesen, erklärte ihre Sprecherin Cheryl Kagan.
Die grossen Kulturinstitutionen leben von Ausländern. Beim Zürcher Opernhaus etwa liegt der Anteil an Ausländern bei den Festangestellten bei 45 Prozent.
Patent-Ochsner Frontmann Büne Huber hat eine zweite Band auf die Beine gestellt. Meccano Destructif Commando. Die Band geht ab Donnerstag auf Tournee und spielt Nachtschattengewächse, aber keine Restposten, wie Huber sagt.
Mit «Der Goalie bin ig» und «Akte Grüninger» haben sich am Wochenende gleich zwei Schweizer Streifen in den Top 5 der Deutschschweizer Kinocharts platziert. Innerhalb der Top 10 wurde mehr als jedes fünfte Ticket für einen Schweizer Film gelöst.
Der Schauspieler Bruno Ganz hat im Berlinale-Wettbewerb in einer norwegischen Krimikomödie als Gangster überrascht. Der 72-Jährige war am Montag neben dem Schweden Stellan Skarsgård in der überdrehten Räubergeschichte «Kraftidioten» zu sehen.
Das Ballett Zürich ist in Hochform bei seinem jüngsten, dreiteiligen Programm: Es steht unter dem Titel «Forellenquintett».