Gespräch mit Luk Perceval, einem der hervorragendsten Regisseure unserer Zeit, über die Bedeutung des Theaters und sein zur Inszenierung des Jahres gekürtes Stück «Jeder stirbt für sich allein».
Am Dienstag lud die Augsburger Staatsanwaltschaft Journalisten aus der ganzen Welt zu der Pressekonferenz im Fall des Münchner Kunst-Fundes. Mittendrin war die Kunsthistorikerin Meike Hoffmann.
Nun wird klar, was für Kunstschätze Cornelius Gurlitt wirklich bunkerte: Die Polizei fand bei ihm Insgesamt 121 gerahmte und 1285 ungerahmte Werke. Diese stammen von Künstlern wie Picasso, Matisse, Kirchner, Renoir oder Chagall.
Gleich in drei Kategorien geht der Deutsche Kleinkunstpreis dieses Jahr in die Schweiz: Die Duos "Ohne Rolf" und "Knuth & Tucek" sowie der Schriftsteller Franz Hohler werden mit einem der wichtigsten Preise der deutschsprachigen Kleinkunstszene ausgezeichnet.
Mehr als vierzig Jahre nach ihrem Tod ist die Rock-Ikone Janis Joplin mit einem Stern auf Hollywoods "Walk Of Fame" gefeiert worden. Die Plakette für die Blues- und Rocksängerin wurde am Montag auf dem berühmten Bürgersteig im Herzen von Hollywood enthüllt.
Das Opernhaus Zürich zeigt Charles Gounods «Faust»: von Jan Philipp Gloger hübsch inszeniert und mit jungen, valablen Sängern. Aber ein grosser Abend wird nicht daraus.
Der Rapper Eminem und die Popsängerin Taylor Swift sind mit den erstmals verliehenen "YouTube Music Awards" ausgezeichnet worden. Eminem bekam bei der Gala in New York den Preis als Künstler des Jahres. Tränen dagegen flossen bei Lady Gaga.
Der einzige von Nelson Mandela persönlich gebilligte Film über sein Leben hat in seiner Heimat Premiere gefeiert. Zur Ausstrahlung von "Mandela: Long Walk to Freedom" nach der gleichnamigen Autobiografie kamen zahlreiche Wegbegleiter des südafrikanischen Anti-Apartheidshelden nach Johannesburg.
Die Aarauerin Sina Merino hat am Samstag ihr zweites Werk vorgestellt. Fast wäre der Roman «Nebel über Durban», der von einem Kaffeehändler erzählt, gar nicht erschienen.
Vadim Repin schenkte am Freitag zusammen mit dem Argovia Philharmonic der Trafo-Halle in Baden einen Hauch Weltklasse. Morgen Dienstag vielleicht noch einmal.
Der Theologe Hans Küng (85) sagt von sich selbst, er sei «lebenssatt» und «in der Endphase». Küng leidet an Parkinson und bereitet seinen Tod vor. Sein grösster Wunsch – die Modernisierung der Kirche – könnte mit Papst Franzsikus Realität werden.
Die ARD verfilmt das Leben des legendären Zoo-Direktors und Naturschützers Bernhard Grzimek mit Ulrich Tukur in der Hauptrolle. Im Frühjahr beginnen die Dreharbeiten. "Grzimek hat auf prophetische Weise vorhergesehen, was mit unserem Planeten passiert", sagt Tukur.
Das SRF reagiert auf die breite Kritik an seiner Geschichts-Doku, die sich ausschliesslich um männliche Figuren der Schweizer Geschichte dreht. Im Anschluss an die erste Folge geht der «Club» der Frage «Wo sind die Schweizerinnen» nach.
Insgesamt zwölf Produkte oder Projekte sind am Freitag in Langenthal mit einem Design Preis Schweiz ausgezeichnet worden. Damit hat die Jury so viele Preise vergeben wie noch nie zuvor in der 22-jährigen Geschichte der Auszeichnung.
Der italienische Zoll hat die Ausfuhr einer in Einzelteile zerlegten Kirche gestoppt, die im New Yorker Museum of Modern Art (MoMA) wieder aufgebaut werden soll. Elf Container mit Bauteilen wurden im Hafen von Gioia Tauro im kalabrischen Palmi beschlagnahmt.
Der französische Filmemacher Luc Besson hat mit einer Tirade seinem Frust über Paparazzi in Taiwan Luft gemacht. «Ich habe keinen Respekt für solche Leute, sie stören mich bei meiner Arbeit, es geht mir auf die Nerven», enervierte sich der Franzose.
Der Zürcher Msoke Minha hat es bei «The Voice of Germany» mit einer Reggae-Nummer in die nächste Runde geschafft. Jury-Mitglied Nena angelete sich den 34-Jährigen. Minha sorgt auch sonst für Furore. Er war früher eine Frau.
Schlagerstar Helene Fischer hat mit ihrer CD in allen deutschsprachigen Ländern Platz eins erobert. Von einer Zusammenarbeit mit Dieter Bohlen, wie es Beatrice Egli oder Andrea Berg tun, will sie nichts wissen. «Ich sehe kein Bedürfnis», sagt sie.
Das Sinfonieorchester Basel veranstaltete erfolgreich ein kleines Eintagefestival rund um das Skandaljahr 1913. Die Uraufführung mit dem Ballet Russes 1913 im Théâtre des Champs Élysées hatte in Paris zu einem handfesten Skandal geführt.
Zum zweiten Mal ist am Donnerstag in Luzern der Schweizer Architekturpreis ARC-AWARD verliehen worden. Von den 162 eingereichten Wettbewerbsbeiträgen wurden zwölf Objekte ausgezeichnet. Zwei Architekturbüros wurden gleich doppelt prämiert.