Die Säureattacke auf den bekannten Ballettmeister Sergej Filin vom Moskauer Bolschoi sorgte über die Theaterwelt hinaus für Entsetzen. Ein Dreivierteljahr danach steht der mutmassliche Drahtzieher vor Gericht - es ist ein prominenter Solist und Kollege.
Männer präsentiert das Kunstmuseum Bern als «Das schwache Geschlecht». Die Umkehr des Geschlechter-Klischees funktioniert erstaunlich gut. Mit ernsthaften Fragen und witzigen Rollenwechseln.
In Obwalden hat ein Berliner Konzeptkünstler ein Stück Land von der Grösse eines Quadratmeters "annektiert". Er teilte dem Bundesrat mit, dass die Schweiz im Land Arkadien keine Staatsgewalt mehr habe.
Die Stararchitektin Zaha Hadid entwarf für den deutschen Bootsbauer Blohm+Voss eine futuristische 128 Meter Yacht. Sie liess sich dabei unter anderem von unterwasser-Organismen wie Korallen inspirieren.
Für sein aktuelles Werk «New» hat Paul McCartney (71) vier junge Produzenten verpflichtet, die allesamt seine Söhne sein könnten. Der unverwüstliche Melodienlieferant McCartney selbst bleibt doch der Alte.
US-Regisseur Woody Allen hat den Titel für seinen nächsten Film verraten. Der in Südfrankreich angesiedelte Streifen wird «Magic in the Moonlight» heissen. Es werden Stars wie Colin Firth, Emma Stone, Jacki Weaver und Marcia Gay Harden mitwirken.
Die 28-jährige Autorin Eleanor Catton aus Neuseeland ist die jüngste Gewinnerin des Man-Booker-Literaturpreises. Überreicht wurde ihr die Auszeichnung für ihr 832-Seiten starkes Buch "The Luminaries" am Dienstagabend in London.
Bei staatlich subventionierten Theaterhäusern wird immer öfter auf steigende Zuschauerzahlen, höhere Auslastung und Effizienz gepocht. Bemächtigt sich die Wirtschaft der Theater? «Die Nordwestschweiz» hat mit Theaterprofis gesprochen.
Cédric Wermuth bei Roger Schawinski: Geht das gut? Ja, das geht. Schawinski greift an, Wermuth gibt zurück. Und macht klar: Mit der 1.12-Initiative wird der Kapitalismus nicht abgschafft, sondern viel mehr am Leben erhalten, vorerst zumindest.
Die Bühnenversion des Kinohits "Dirty Dancing" kommt im Frühling 2014 erstmals in die Schweiz. Vom 21. Mai bis zum 29. Juni gastiert die Truppe im Zürcher Theater 11, wie der Veranstalter, Freddy Burger Management, am Dienstag mitteilte. Der Vorverkauf ist angelaufen.
Oscar-Preisträger Russell Crowe hat die Hauptrolle in dem Drama "Fathers & Daughters" erhalten, wie das US-Branchenblatt "Variety" am Montag berichtete. Der in New York angesiedelte Film um eine Vater-Tochter-Beziehung spielt in den 1980er Jahren und 25 Jahre später.
Der Deutsche Geiger Frank Peter Zimmermann ist in der Saison 2013/2014 Artist in Residence beim Tonhalle-Orchester Zürich. Ein erstaunlicher Künstler.
Die britisch-amerikanische Band Fleetwood gab in Zürich ein Live-Comeback mit etlichen Längen. Das Hallenstadion war vollständig gestuhlt und war mit 7500 Zuschauern fast ausverkauft.
Sie gilt als Archäologin der kommunistischen Lebenswelt und Chronistin des Leidens der einfachen Menschen: Die weissrussische Dissidentin Swetlana Alexijewitsch ist am Sonntag zum Abschluss der Frankfurter Buchmesse mit dem Friedenspreis ausgezeichnet worden.
Willy Schmid, letztes Mitglied des legendären Gesangs-Trios "Geschwister Schmid", ist tot. Er ist am Freitag im Alter von 85 Jahren in Küsnacht ZH gestorben, wie seine Witwe am Samstag mitteilte.
Beim Auftritt von Ehrengast Brasilien auf der Frankfurter Buchmesse hat Paulo Coelho dieses Jahr schmollend abgesagt. Jetzt will der Bestseller-Autor ("Der Alchimist") im kommenden Jahr sein Land auf der weltgrössten Bücherschau vertreten, wie Buchmessen-Chef Juergen Boos am Samstag sagte.
Fleetwood Mac machen auf ihrer grossen Comeback-Tour am Sonntag im Hallenstadion Zürich Halt.
Welcher Familie aus Turgi gehört das Bild aus dem Banksafe, das angeblich Leonardo Da Vinci gemalt hat? Im Dorf wird gerätselt - und der Name Peter Zai (1855–1936) ins Spiel gebracht. Zai führte im Ort eine Spinnerei und galt als Kunstliebhaber.
Werbespots im Kino können bei Popcorn essenden Zuschauern ihre Wirkung verfehlen. Diese überraschende Einsicht haben Kölner Forscher gewonnen. Die Werbetreibenden müssten demnach darauf bestehen: Erst gucken, dann knabbern.
Schriftsteller Peter Bichsel hat einst eine grosse Nashorn-Sammlung besessen. Aus fremden Städten habe er die Figuren mitgebracht und sie stolz zu Hause aufgereiht, so Bichsel. Los wurde der Solothurner seine Sammlung ziemlich schnell: Kleine Mädchen knöpften sie ihm ab.