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Sonntag, 18. August 2013 00:00:00 Unterhaltung News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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"Historia de la meva mort" des Spaniers Albert Serra hat überraschend den Goldenen Leoparden des Festival del film in Locarno gewonnen. Das zweieinhalbstündige, konversationslastige Werk führt Casanova mit Dracula zusammen. Der Regisseur selber hatte den Film im Vorfeld "makellos" genannt.

Der 2009 auf dem Gornergrat aufgestellte Weltrekord für das grösste Alphorn-Orchester ist am Samstag am selben Ort gebrochen worden: 508 Musiker - 142 mehr als 2009 - brachten ein von Gilbert Kolly extra komponiertes Auftragswerk zur Welturaufführung.

48000 Fans sahen beim gestrigen Konzert im Züricher Letzigrunds einen durchzogenen Auftritt. Robbie machte keinen Hehl daraus, dass er seine besten Zeiten hinter sich hat.

Ob Saõ Paolo oder St. Gallen, ob Megacity oder regionales Zentrum: Städte sind Orte, wo Menschen zusammenkommen und gleichzeitig fremd sind. Mit der Sonderausstellung "Nenn mich nicht Stadt" starten 15 Künstler in der Lokremise St. Gallen einen visuellen Diskurs zur Urbanisierung.

Der deutsche Regisseur Werner Herzog hat am 66. Internationalen Filmfestival Locarno einen Goldenen Leoparden ehrenhalber für sein Lebenswerk erhalten. Der 70-Jährige nahm den Preis am späten Freitagabend mit strahlendem Lächeln entgegen - begleitet von zwei Kameramännern.

"Randolph" aus "Free Willy" ist tot. Der mit den Walfilmen in den Neunzigerjahren bekanntgewordene Schauspieler August Schellenberg ist am Donnerstag im Alter von 77 Jahren gestorben. Schellenberg war der Sohn einer Mohawk-Indianerin und eines Schweizers.

Zwei Männer, die die klassische Musik geprägt haben, haben am Freitagabend das Lucerne Festival eröffnet: Daniel Barenboim als Festredner, Claudio Abbado als Dirigent des Lucerne Festival Orchestras.

Wasser, Licht und Glas waren seine Elemente. Sinnestäuschungen und Forschungen bis auf den Seegrund sein Metier. Am Freitag ist Hugo Suter, der erfindungsreiche Künstler vom Hallwilersee, gestorben

Das Oliver Schnyder Klaviertrio ist Artiste in Residence am Hirzenbergfestival Zofingen und begeisterte zur Eröffnung. Heute Abend spielt man noch einmal - zusammen mit zwei Klassikstars.

Bundesrat Alain Berset hat am Freitag in Peking ein Abkommen zum Kulturgüteraustausch mit China unterzeichnet. Die beiden Länder wollen damit den illegalen Handel bekämpfen und den Austausch und Erhalt von Kulturgütern verbessern.

Im Musiktheater-Stück "Anschlag", das am Lucerne Festival gezeigt wird, setzt sich der Autor Lukas Bärfuss mit dem Verhältnis zum Körper auseinander. "Wir greifen auf den Körper zu, verändern und manipulieren ihn in einer Weise, die früher undenkbar war", sagte er.

Auch nach seiner überstandenen Lungenembolie denkt Startenor Plácido Domingo nicht ans Aufhören. Im Gegenteil: Der 72-jährige spanische Ausnahmesänger erarbeitet sich jetzt Baritonrollen.

Der britische Sänger und Entertainer lockt heute trotz Imagewechsel und sinkenden Verkaufszahlen 48000 Fans nach Zürich. Seine Fans bleiben Robbie Williams treu. Live bleibt er eine Macht, wenn auch keine Weltmacht.

Auch wenn Slawomir Mrozek einen grossen Teil seines Lebens im Exil verbrachte, ist er aus der polnischen Literatur des 20. Jahrhunderts nicht wegzudenken. Am Donnerstag starb der auch international beliebte Autor im Alter von 83 Jahren in seinem Wohnort Nizza.

Der französische Fotograf Luc Delahaye hat den diesjährigen Prix Pictet erhalten. Der Preis ist mit 100'000 Franken dotiert. Werke von Delahaye und weiterer Künstler sind ab 30. August während eines Monats im Zürcher Löwenbräu-Areal ausgestellt.

Die Longlist für den Deutschen Buchpreis ist bekannt. Den Sieger eruiert die Jury im Oktober, am Vorabend der Frankfurter Buchmesse.Auf der Liste sind auch vier Schweizer Autoren: Urs Widmer, Ralph Dutli, Jonas Lüscher und Jens Steiner

Die Schweiz werden von aussen als «hässlicher Riesenzwerg» betrachtet, «der in der Ecke auf seinem Schatz sitzt», sagt der Schriftsteller Adolf Muschg. Im Fall Bremgarten mit dem Badiverbot für Asylbewerber plädiert er für mehr Verhältnismässigkeit.

Knapp zwei Jahre nach dem Krebstod von Apple-Mitbegründer Steve Jobs kommt ein Film über dessen Leben auf die Leinwand. Verkörpert wird Jobs von Ashton Kutcher. «Ich liebte diesen Mann», schwärmte der Schauspieler bei der Vorstellung des Films.

Beim Kunstprojekt «100 Jahre Meret Oppenheim – Das Geheimnis der Vegetation» im öffentlichen Raum in Basel gedenken 21 Kunstschaffende der Künstlerin mit eigens dafür kreierten Werken. Die bz macht einen ersten Spaziergang durch die Ausstellung.

In Schinznach triumphiert die «Oper Schenkenberg» mit Giuseppe Verdis «Il Trovatore». Es wird nicht nur leidenschaftlich gespielt, es wird auch sehr gut gesungen. Sicherer Hintergrund bildet die Camerata Schweiz unter der Leitung von Marc Tardue.