"Randolph" aus "Free Willy" ist tot. Der mit den Walfilmen in den Neunzigerjahren bekanntgewordene Schauspieler August Schellenberg ist am Donnerstag im Alter von 77 Jahren gestorben. Schellenberg war der Sohn einer Mohawk-Indianerin und eines Schweizers.
Zwei Männer, die die klassische Musik geprägt haben, haben am Freitagabend das Lucerne Festival eröffnet: Daniel Barenboim als Festredner, Claudio Abbado als Dirigent des Lucerne Festival Orchestras.
Wasser, Licht und Glas waren seine Elemente. Sinnestäuschungen und Forschungen bis auf den Seegrund sein Metier. Am Freitag ist Hugo Suter, der erfindungsreiche Künstler vom Hallwilersee, gestorben
Das Oliver Schnyder Klaviertrio ist Artiste in Residence am Hirzenbergfestival Zofingen und begeisterte zur Eröffnung. Heute Abend spielt man noch einmal - zusammen mit zwei Klassikstars.
Bundesrat Alain Berset hat am Freitag in Peking ein Abkommen zum Kulturgüteraustausch mit China unterzeichnet. Die beiden Länder wollen damit den illegalen Handel bekämpfen und den Austausch und Erhalt von Kulturgütern verbessern.
Im Musiktheater-Stück "Anschlag", das am Lucerne Festival gezeigt wird, setzt sich der Autor Lukas Bärfuss mit dem Verhältnis zum Körper auseinander. "Wir greifen auf den Körper zu, verändern und manipulieren ihn in einer Weise, die früher undenkbar war", sagte er.
Auch nach seiner überstandenen Lungenembolie denkt Startenor Plácido Domingo nicht ans Aufhören. Im Gegenteil: Der 72-jährige spanische Ausnahmesänger erarbeitet sich jetzt Baritonrollen.
Der britische Sänger und Entertainer lockt heute trotz Imagewechsel und sinkenden Verkaufszahlen 48000 Fans nach Zürich. Seine Fans bleiben Robbie Williams treu. Live bleibt er eine Macht, wenn auch keine Weltmacht.
Auch wenn Slawomir Mrozek einen grossen Teil seines Lebens im Exil verbrachte, ist er aus der polnischen Literatur des 20. Jahrhunderts nicht wegzudenken. Am Donnerstag starb der auch international beliebte Autor im Alter von 83 Jahren in seinem Wohnort Nizza.
Der französische Fotograf Luc Delahaye hat den diesjährigen Prix Pictet erhalten. Der Preis ist mit 100'000 Franken dotiert. Werke von Delahaye und weiterer Künstler sind ab 30. August während eines Monats im Zürcher Löwenbräu-Areal ausgestellt.
Die Longlist für den Deutschen Buchpreis ist bekannt. Den Sieger eruiert die Jury im Oktober, am Vorabend der Frankfurter Buchmesse.Auf der Liste sind auch vier Schweizer Autoren: Urs Widmer, Ralph Dutli, Jonas Lüscher und Jens Steiner
Die Schweiz werden von aussen als «hässlicher Riesenzwerg» betrachtet, «der in der Ecke auf seinem Schatz sitzt», sagt der Schriftsteller Adolf Muschg. Im Fall Bremgarten mit dem Badiverbot für Asylbewerber plädiert er für mehr Verhältnismässigkeit.
Knapp zwei Jahre nach dem Krebstod von Apple-Mitbegründer Steve Jobs kommt ein Film über dessen Leben auf die Leinwand. Verkörpert wird Jobs von Ashton Kutcher. «Ich liebte diesen Mann», schwärmte der Schauspieler bei der Vorstellung des Films.
Beim Kunstprojekt «100 Jahre Meret Oppenheim – Das Geheimnis der Vegetation» im öffentlichen Raum in Basel gedenken 21 Kunstschaffende der Künstlerin mit eigens dafür kreierten Werken. Die bz macht einen ersten Spaziergang durch die Ausstellung.
In Schinznach triumphiert die «Oper Schenkenberg» mit Giuseppe Verdis «Il Trovatore». Es wird nicht nur leidenschaftlich gespielt, es wird auch sehr gut gesungen. Sicherer Hintergrund bildet die Camerata Schweiz unter der Leitung von Marc Tardue.
Der Basler Peter Herzog besitzt die wohl grösste historische Fotografiesammlung der Welt. Doch die Sammellust wird ihm immer mehr zur Last: Seit drei Jahren sucht er nun schon nach einem geeigneten, bezahlbaren Haus für die Präsentation der Sammlung.
Schauspielerin Sandra Oh, die seit 2005 in der Spitalserie "Grey's Anatomy" die ehrgeizige Ärztin Cristina Yang spielt, hängt den Kittel an den Nagel. Sie habe ihrer Rolle alles gegeben, sagt sie.
Weiterer Star-Zuwachs für das dritte geplante "Expendables"-Abenteuer: Nach Harrison Ford sollen jetzt auch Mel Gibson und Antonio Banderas in dem Action-Streifen mitspielen, berichtet das US-Branchenblatt "Hollywood Reporter".
Die Fortsetzung des Blockbuster "The Hunger Games" feiert am 11. November in London seine Weltpremiere. Dies gab das Studio Lionsgate am Dienstag in Los Angeles bekannt. Der zweite Teil mit dem Titel "The Hunger Games: Catching Fire" kommt dann weltweit am 21. November in die Kinos.
Der Film des Regisseurs Jean-Stéphane Bron kratzt trotz intimer Einblicke nur an der Oberfläche des Politikers. Die Dokumentation hat dennoch das Zeug zum Kassenschlager. Was nicht nur an der Figur des Portagonisten liegt.