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Mittwoch, 30. Januar 2013 00:00:00 Unterhaltung News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Kulturminister Alain Berset hat sich in jugendlichem Alter selber als Filmemacher versucht. Dies offenbarte er an der Nacht der Nominationen am Mittwochabend in Solothurn.

Welches ist der beste Schweizer Spielfilm des Jahres 2012? Welches der beste Dokumentarfilm? Welche Schauspieler überzeugten am meisten? Die Nacht der Nominationen gibt erste Antworten und schält einen Favoriten heraus: «Rosie» von Marcel Gisler.

Hollywood, Bollywood und das nigerianische Nollywood sind laut Kulturminster Alain Berset keine Vorbilder für den Schweizer Film. Bei der Nacht der Nominationen lobte er idie Vielfalt und erheiterte das Publikum mit Anekdoten aus seinem Filmschaffen.

Nach 90 Tagen im Amt liess sich der Direktor der Kulturstiftung Pro Helvetia, Andrew Holland (47), in Basel ausfragen. Im Zentrum des Interesses stand die Frage, wie die Stiftung bei gleichbleibendem Budget ein möglichst breites Spektrum an Kultur fördern kann.

Eine gütliche Einigung zwischen Jörg Kachelmann und seiner Ex kommt nicht zustande. Der Zivilprozess wird Ende Juni fortgesetzt.

Zum ersten Mal seit 36 Jahren tritt die US-Sängerin und Schauspielerin Barbra Streisand in diesem Jahr bei der Oscar-Gala auf. Die bereits mehrfach Oscar-gekrönte Streisand habe zuletzt 1977 bei der Preisverleihung gesungen, teilten die Veranstalter am Mittwoch mit.

Hauptdarsteller Mike Müller findet selber, «Der Bestatter» ist ein Erfolg. 100'000 Leute haben die ersten drei Teile per Internet gesehen – ein Rekord für das Schweizer Fernsehen. Ob die Serie weitergeht, entscheidet SRF frühestens in einigen Wochen.

Ein Teil der jahrhundertealten Schriften in Timbuktus einzigartiger Bibliothek scheint gerettet. Die neuesten Nachrichten aus Mali lassen nach den Schreckensmeldungen über die Brandschatzung durch islamistische Rebellen hoffen.

Am 1. März 2013 finden bereits zum sechsten Mal der «Swiss Music Award» im Zürcher Schiffbau statt. Heute wurden die Nominationen in den verschiedenen Sparten bekannt gegeben. Vier der Künstler sind sogar in zwei verschieden Kategorien nominiert.

Mit brutalen Mitteln wird seit einiger Zeit in St. Petersburg gegen Vladimir Nabokov, Autor des Romans "Lolita", eine Kampagne geführt. So wurde das von der Universität St. Petersburg betriebene Nabokov-Museum am Dienstag mit dem Schriftzug "Pädophiler" beschmiert.

Sie waren Pioniere des Hardrock und werden nun für ihre musikalische Lebensleistung mit einem Echo ausgezeichnet: Led Zeppelin.

Schrubben statt Schmusen: Verheiratete Männer, die häufig den Putzlappen schwingen, haben laut einer Studie weniger Sex als Geschlechtsgenossen, die sich auf traditionell "männliche" Arbeiten konzentrieren.

Jenny Elvers-Elbertzhagen (40) träumt auch Wochen nach einer Entziehungskur noch oft von Alkohol. "Ich träume mit einem schlechten Gewissen davon, dass ich etwas getrunken habe".

Die britische Sängerin Leona Lewis, die derzeit mit "Art on Ice" in der Schweiz weilt, fühlt sich nicht nur neben, sondern auch auf dem Eis wohl. Ein Freund von ihr ist Profi-Eisläufer und wagt öfter mal ein Schlittschuh-Tänzchen mit ihr.

Konzert Theater Bern zeigt zum Giuseppe-Verdi-Jahr 2013 einen blassen «Macbeth», schuld daran ist die Regie von Ludger Engels, aber auch die mässig besetzten Hauptrollen.

Er habe beim Vaterschaftstest nicht geschummelt. Das betonte Udo Jürgens am Mittwoch in einer Aussendung. Das Management des Sängers reagierte damit auf in Medien geäusserte "Unterstellungen" einer Frau, die behauptet, die Tochter des Entertainers zu sein.

Wenn man seine glamourösen Videos sieht und den Luxus, mit dem er gerne ein bisschen protzt, würde man es nicht vermuten: DJ Antoine ist überzeugter Christ. Und seit 2011 ist er sich auch bewusst, dass er soziale Verantwortung übernehmen muss.

Die Zürcher Roswitha Haftmann-Stiftung vergibt mit 150 000 Franken den höchstdotierten Kunstpreis in Europa. Ausgezeichnet wird dieses Jahr der Franzose Pierre Huyghe (50). Die Übergabe findet am 16. Mai 2013 im Kunsthaus Zürich statt.

Der Schweizer Schriftsteller Martin Suter (64) hat Verständnis für deutsche Finanzbehörden, die Steuersünder-CDs kaufen. "Wenn ich Steuerfahnder wäre in Deutschland, was nicht sehr leicht vorstellbar ist, würde ich das tun", sagt er.

Der Berner Jungfilmer Jeshua Dreyfus sorgt an den Solothurner Filmtagen für einen Höhenflug. Sein Erstlingswerk «Halb so wild» überzeugt alle. Das Überraschendste: Der junge Filmemacher hat sich alles selbst beigebracht.