Schlagzeilen |
Dienstag, 11. November 2025 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Der Elektronikriese Sony hat seine Jahresprognosen nach oben buchstabiert. Der japanische Konzern rechnet für das Geschäftsjahr 2025/26 nun mit einem Nettogewinn von umgerechnet 5,51 Milliarden Franken (1,05 Billionen Yen), was in etwa dem Vorjahr entspricht. Der operative Gewinn soll um 22 Prozent auf 1,43 Billionen Yen zulegen, heisst es in einer Aussendung dazu..

Im ersten Halbjahr des aktuell laufenden Fiskaljahres 2025/26 ist es dem britischen Telekommunikationsriesen Vodafone gelungen, im Vergleich zur selben Vorjahresperiode sowohl beim Umsatz als auch beim operativen Gewinn zuzulegen. Vodafone konnte dabei von einem besseren Deutschland-Geschäft sowie der Übernahme des britischen Mobilfunkanbieters Three profitieren. Für das laufende Jahr zeigen sich die Briten nun optimistischer.

Der japanische Techriese Softbank konnte im zweiten Quartal seines Geschäftsjahres 2025/26 einen Nettogewinn von 2,5 Bio. Yen (13,1 Mrd. Fr.) einfahren. Das ist deutlich mehr, als von den Börsianern erwartet. Damit verdoppelte sich der Gewinn der Japaner innert Jahresfrist. Beim Chip-Spezialisten Nvidia ist Softbank allerdings komplett ausgestiegen.

Der deutsche Konzern United Internet mit Sitz in Montabaur hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres dank einer weiter gestiegenen Kundenzahl mehr umgesetzt und verdient,als im Vorjah. Belastet wurde das Ergebnis jedoch weiterhin von den Kosten für den Ausbau des Mobilfunknetzes bei der Tochter 1&1 . Konkret stieg der Umsatz von Januar bis Ende September um 1,4 Prozent auf rund 4,5 Milliarden Euro.

Sunrise, die Nummer zwei im Schweizer Telekommarkt, konnte im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres den Nettoverlust markant reduzieren. Unter dem Strich wies der Konzern mit Zentrale in Oerlikon im Zeitraum von 1. Juli bis 30.September ein Defizit von 4,4 Millionen Franken aus. Zum Vergleich: Im selben Vorjahreszeitraum musste Sunrise noch einen Fehlbetrag von 18,3 Millionen Franken in die Bücher eintragen.

Solange die Belastung für die Bevölkerung nicht geklärt ist, sollen in der Schweiz Mobilfunk-Frequenzen im Millimeterwellen-Bereich nicht für die 5G-Technologie genutzt werden dürfen. Ein entsprechendes Moratorium fordert eine neue nationale Volksinitiative, der die Bundeskanzlei heute grünes Licht zur Unterschriftensammlung gegeben hat, wie im Bundesblatt nachzulesen ist.

Der Automatisierungskonzern ABB mit Sitz in Zürich setzt wie schon in den vergangenen 18 Jahren auch weiterhin auf den IT-Dienstleister Tata Consultancy Services (TCS) als strategischen IT-Partner. Die bestehende Partnerschaft sei entsprechend verlängert worden, heisst es in einer Aussendung dazu. Ziel der erneuerten Zusammenarbeit sei es, die globalen Hosting-Operations von ABB zu modernisieren, die IT-Landschaft zu vereinfachen und die digitale Basis zu stärken.

Die US-amerikanische IT-Security-Spezialistin Watchguard hat Joe Smolarski zum neuen CEO berufen. Er löst Vats Srivatsan ab, der dem Konzern seit Mai dieses Jahres interimsmässig vorstand und dem Unternehmen auch weierhin als Aufsichtsrat erhalten bleibe und in strategischen und wachstumsrelevanten Fragen beraten werde.

Forscher der University of New Hampshire haben mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) die "Northeast Materials Database" mit 67.573 magnetischen Materialien erstellt, darunter 25 bisher unbekannte Verbindungen, die auch bei hohen Temperaturen magnetisch bleiben. Die Infos lassen sich nutzen, um Verbindungen schneller zu identifizieren, die sich für den Bau von Magneten ohne seltene Erden eignen. Das wiedrum könnte die Abhängigkeit der Industriestaaten von Seltenerdmetallen aus China und Co reduzieren.

Die Genfer Cybersecurity-Spezialistin Wisekey will mit ihrer Satelliten-Tochter Wisesat an die New Yorker Technologiebörse Nasdaq gehen. Dazu habe man eine Vereinbarung zur Fusion mit der SPAC Columbus Acuisition Corp unterzeichnet, lässt das Unternehmen via Aussendung verlauten. So alles seinen rechten Lauf nimmt, soll der Börsengang noch im ersten Halbjahr 2026 vonstatten gehen.