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Dienstag, 04. November 2025 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Um seinen Sprachassistenten Siri mit KI-Funktionen zu erweitern, dürfte der iPhone-Erfinder Apple künftig auf die Hilfe von Google setzen. Dies berichtet der Bloomberg-Journalist Mark Gurman, der als Apple-Insider gilt. Demnach soll die von Google entwickelte KI "Gemini" für Apple angepasst werden und auf privaten Servern laufen. Dies wohl nicht zuletzt, um Datenschutzbedenken der Nutzer zu begegnen.

Die IT-Sicherheitsspezialistin Eset verstärkt mit Axel Witt als neuem Senior Channel Account Manager ab sofort sein Vertriebsteam in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz). Der ausgewiesene Vertriebsexperte bringt gemäss Mitteilung über 20 Jahre an Erfahrung aus der IT- und Retail-Branche mit: Zuvor durchlief Witt unterschiedliche Positionen beim Distributor Ingram Micro und bei Kaspersky, wo er zuletzt in den vergangenen 18 Jahren den Retail- bzw. Consumer-Bereich verantwortete.

Die im Bereich Cybersecurity, KI und IoT tätige Wisekey mit Sitz in Genf und die Schweizer Armee (Swiss Armed Forces SAF) bauen ihre Zusammenarbeit aus. Im Rahmen eines Kooperationsupdate wollen sie künftig gemeinsam quantensichere Satelliten entwickeln, die eine verschlüsselte Kommunikation ermöglichen.

Das CSEM hat vier Projekte für das Accelerate-Programm 2025 ausgewählt. Das Programm zielt gemäss Mitteilunng darauf ab, Deep-Tech-Innovationen in marktfähige Lösungen zu überführen. Die diesjährige Teilnehmergruppe umfasst Vorhaben aus den Bereichen Medtech, Digital Health, nachhaltige Energie und Photonik und verfolge ein gemeinsames Ziel: Technologien überdenken, um den Alltag zu verbessern.

Advent Die auf kabellose Halbleiter- und Modultechnologien für IoT, Automotive und Industrie fokussierte U-Blox mit Sitz in Thalwil befindet sich nun fast vollständig im Besitz von Advent. Laut dem heute veröffentlichten definitiven Endergebnis hält die Private-Equity-Gesellschaft mit Hauptsitz in Boston im US-Bundesstaat Massachusetts zum Ende der Nachfrist am 4. November - unverändert zur provisorischen Vormeldung - 94,36 Prozent der Aktien des Thalwiler Technologiekonzerns.

Versorgungssicherheit mit Chips gegen Aufpreis: Dazu wären laut einer neuen Umfrage des deutschen Digitalverbands Bitkom 79 Prozent der deutschen Unternehmen bereit - zumindest bei Preissteigerungen um fünf Prozent, wenn die Halbleiter in Europa produziert würden. 17 Prozent würden sogar bis zu zehn Prozent mehr bezahlen. Insgesamt würden 96 Prozent höhere Preise für mehr Unabhängigkeit von China akzeptieren.

In der Rangliste der weltweit digital wettbewerbsfähigsten Staaten hat die Eidgenossenschft erstemals die Nummer-eins-Position übernommen. Eine überraschende Momentaufnahme, die sich aber genauso schnell wieder ändern könnte. Die Schweiz verdrängt damit im jährlichen World Digital Competitiveness Ranking (WDCR) des "Institute for Management Development" (IMD) aus Lausanne das bisher führenden Singapur von der Spitze. Singapur ist aktuell noch hinter die USA auf den dritten Platz zurückgerutscht.

Der finnische Netzwerkausrüster Nokia zieht im Patentstreit um Video-Streaming-Technologie nun auch die Warner Bros. Discovery vor Gericht. In der Klageschrift heisst es, dass die Streaming-Dienste von Warner insgesamt 13 Patente von Nokia für die Kodierung und Dekodierung von Videos verletzten. Die bei einem Bundesgericht im US-Bundesstaat Delaware eingereichte Klage ist Teil einer Reihe von Patentverfahren, die Nokia unter anderem bereits gegen Paramount und Acer angestrengt hat.

Laut den neuen Zahlen des deutschen Verbands der Elektro- und Digitalindustrie (ZVEI) ist der globale Markt für Güter der Elektro- und Digitalindustrie 2024 um drei Prozent auf rund 5,7 Billionen Euro gewachsen. Für das laufende Jahr erwartet die Interessenvertretung ebenfalls einen Anstieg von drei Prozent.

Die Fenaco Genossenschaft mit Zentrale in Bern erwirbt eine Minderheitsbeteiligung an der Quickline Holding, in der eine ganze Reihe regionaler Kabelnetzbetreiber und Energieanbieter zusammengeschlossen sind. Ziel der Partnerschaft sei es, die digitale Infrastruktur im ländlichen Raum zu stärken und gemeinsame Entwicklungspotenziale zu nutzen, heisst es in einer Aussendung dazu. Über die Höhe der Beteiligung und den Kaufpreis wurde der Mantel des Schweigens gelegt.